....der Impfstoffproduktion klarer Angriff auf die europäischen Firmen?
Die neuesten Nachrichten bestätigen die Aussagen welche in einem Artikel vom 02.05.2021 in den Deutschen Wirtschaftsnachrichten veröffentlicht wurden.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/511653/Soll-Deutschland-den-USA-den-Ruecken-kehren
DWN-Autor Bernd Murawski zeigt die Grundprinzipien der amerikanischen Außenpolitik nach 1945 auf.
Wer sind die Hauptlieferanten für Corona Impfstoffe?
1. Biontech/Pfizer
2. Astra Zeneka
3. Moderna
Wie man sieht machen das Hauptgeschäft mit Corona Impfstoffen die deutsche Firma Biontech, und der englisch schwedische Konzern AstraZeneca.
Der Artikel befasst sich damit, wie Amerika alle Verbündeten die wirtschaftlich zu stark wurden solange bekämpft, bis Amerika wieder die Vormachtstellung hat. Ausführlich dargestellt wurde dies Anhande des Beispiels Japan.
Seit Ende des Zweiten Weltkriegs konzentriert sich die US-Außenpolitik auf die Eindämmung von Staaten, die sich westlicher Einflussnahme entziehen und denen Washington feindliche Absichten unterstellt. Überdies wollen die Vereinigten Staaten ihre Dominanz im verbleibenden Rest der Welt sichern, wobei auch Deutschland ins Visier gerät.
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Parallel zur Eindämmung von vermeintlichen - Gegnern widmeten sich die USA der Konsolidierung ihrer Führungsposition im westlichen Einzugsbereich. Diese war hauptsächlich durch das wachsende wirtschaftliche Gewicht Japans und der Bundesrepublik Deutschland bedroht.
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Japan und Deutschland als US-Konkurrenten
Ende der 80er Jahre galt Japan als Hauptkonkurrent der USA. Wurde das Land noch während der 60er Jahre als Exporteur von Transistorradios belächelt, veränderte sich das Bild im Zuge der Eroberung des westlichen Automobilmarkts zehn Jahre später schlagartig.
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Die wirtschaftliche Aufholjagd Japans brachte dem Land bald die technologische Führung in mehreren zukunftsträchtigen Wirtschaftssektoren. Der Vormarsch an die Weltspitze erschien unaufhaltsam.
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Die US-Führung war alarmiert und erkannte zugleich, dass sie den Wettbewerb bereits verloren hatte. Dies galt allerdings nur, soweit er mit rein wirtschaftlichen Mitteln ausgetragen wurde.
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Die globale Öffnung der Finanzmärkte vervielfachte den Derivate-Handel und ermöglichte Währungsspekulationen großen Stils. Das Plaza-Abkommen der G5-Staaten im Jahr 1985 leitete den Anstieg des Yen-Kurses ein, der sich fortan beschleunigte und schließlich dem japanischen Export den Garaus machte.
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War Japan auf mittlere Sicht als Kontrahent ausgeschaltet, so bereitete Deutschland der US-Regierung weiterhin Sorgen.
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Damit Deutschland nicht in Gefahr geraten würde, dasselbe Schicksal wie Japan zu erleiden, hat es die gemeinsame Währung des Euro vorangetrieben.
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Was für die USA im Kampf um den Erhalt der Vorherrschaft gegen Japan ein Erfolgsrezept war, ließ sich kein weiteres Mal umsetzen. Die Währungswaffe war durch die Einbeziehung defizitärer Volkswirtschaften unter das Dach des Euro stumpf geworden.
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Als einzig verbleibender Weg, den Vormarsch des deutschen Konkurrenten aufzuhalten, verblieb die Einschränkung des Freihandels. Hierauf setzte Donald Trump während seiner Amtszeit.
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Mit seiner Fairness einklagenden und bessere Deals anstrebenden Außenwirtschaftspolitik legte Trump dennoch den Grundstein für eine Doppelstrategie, die durch die neue US-Administration mit dem Werteargument fortgesetzt wird. Sie besteht einerseits in der Eindämmung von Staaten, die sich einer Einflussnahme seitens der USA entziehen, und trifft andererseits Deutschland und andere westliche Konkurrenten, die die wichtigste Handelspartner dieser Staaten sind.
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Der meistthematisierte Fall betrifft die Gasleitung Nordstream 2. Eine Sanktionierung des Projekts schadet offenkundig nicht nur Russland, sondern auch deutschen Unternehmen. Eine Nicht-Inbetriebnahme der Erdgas-Pipeline würde zu steigenden Energiekosten führen, was die Herstellerpreise erhöht und die Wettbewerbsfähigkeit bedroht. Zu einem Ersatz durch US-Fracking-Gas dürfte es dennoch nicht kommen, da dessen Erschließungskosten im Steigen begriffen sind und LNG aus katarischen und russischen Quellen bereits heute preisgünstiger ist.
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Dass für die US-Seite Wirtschaftsinteressen schwerer wiegen als Werte, belegen ebenso die im letzten Jahr beträchtlich gestiegenen Ölimporte aus Russland.
Wer ist das Hauptangriffsziel der Aufhebung geistigen Eigentums. Ein deutsches Unternehmen welches in einer Schlüssltechnologie die Nase vorn hat, die nun zur Schlachtbank geführt werden soll um amerikanische Firmen wieder an die Spitze zu bringen.
Amerikan ist nicht sozial geworden, die Aufhebung des Patentrechtschutzes ist der Wolf im Schafspelz und dient als Waffe gegen die europäische Pharmaindustrie. Interessant wird es zu sehen wie sich europäische Politker an der Nase herumführen lassen, und ob sie die eigenen Konzerne zum Wohle Amerikas opfern.
Offensichtlicher kann man einen Wirtschaftskrieg nicht führen, und wieviel Wert auf Humanität Amerika legt kann man an der mexikanischen Grenze, sowie die Aufnahmebereitschaft von Flüchtlingen aus den arabischen Ländern sehen.
Amerika hat das Schlachtfeld gegen europäische Pharmakonzerne eröffnet und wird keine Ruhe geben, bis amerikanische Pharmakonzern die Dominan im mRNA Markt wieder an sich gerissen haben.
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