@Katjuscha: Mir fiel halt auf, daß sich das EK seit Ende 2015 halbiert hat. Teils durch Dividendenausschüttungen, und wohl auch im Zuge der IFRS-16-Erstanwendung, aber eben auch durch Erhöhung der Pensionsrückstellungen. Diese gehen schließlich direkt gegen das EK und das debt/equity-ratio ist eine denkbare Kennzahl, um die Schuldenhöhe zu bemessen. Gut, diese Schulden haben keine covenants, aber sie sind auch nicht der Höhe nach fix, wie alle anderen, sondern hängen eben (v.a.) von der Diskontierungsrate ab. Mittlerweile ist diese bei 1,6% angelangt (2,1% Ende 2018) und man kann nur hoffen, daß das endlich den Boden darstellt. Gerade vor dem Hintergrund des ohnehin schon verschwindend geringen Eigenkapitals (EK-Quote nur 5%!) stellt das ein Risiko dar. Vielleicht lastet das auf dem Aktienkurs? Was die ertragsseitige Betrachtung angeht, hat Scansoft sicher recht. Immerhin hat CTT auch einen Haufen Cash in der Bilanz...
@hyy23x: Das ist bei der Bildung von anderen Rückstellungen so, bei Pensionsverpflichtungen allerdings nicht. Diese sind nicht erfolgswirksam, sondern werden in der Gesamtergebnisrechnung direkt gegen das Eigenkapital gebucht.
Wenn Greenwood im Wesentlichen ein long-only-Fonds ist, dann ist die Performance zwar gut, aber auch nicht überragend... (die Outperformance rührt vor allem aus 2009). |