Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

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neuester Beitrag: 13.08.25 13:40
eröffnet am: 26.07.13 11:40 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 30735
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29.01.16 10:06
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2919 Postings, 9382 Tage Netfox@halbgottt

Slabke meinte sinngemäß einmal, dass Analysten Potential eigentlich nie erkennen.

 

29.01.16 10:21

14324 Postings, 5308 Tage halbgotttNetfox

Stimmt in 90% der Fälle. Bestes Beispiel war jahrelang Apple. Es hat ewig und ein Tag gedauert, bis die Analysten da halbwegs inline waren.

Aber bei Hypoport geht es auch gar nicht darum, daß die Analysten präzise benennen sollen, was passiert, sondern daß sie über den Zahlen hinaus wenigstens benennen sollten, was passieren könnte. Habe nicht so viele Analysen zu Hypoport gelesen, aber die wenigen der Vergangenheit waren echt grottig.

 

29.01.16 10:30
1

2919 Postings, 9382 Tage Netfox@halbgottt

Die Hypoportanalysten der Vergangenheit sind dieselben von heute! Es gibt noch keine größeren Häuser, die Hypoport covern.  

29.01.16 13:07
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18544 Postings, 7294 Tage ScansoftUnglaublich, der

Bundfuture ist jetzt schon über 163. Der Druck auf Zinsen und Preise nimmt immer weiter zu. Hätte ich ih der Form nicht gedacht, dass sich jetzt auch die 10jährigen Anleihen der Nullgrenze nähern.
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

29.01.16 14:42
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4321 Postings, 6923 Tage allavistaIch denke wir werden an der Börse die nächsten

Jahre noch ne Riesen Aufwärtswelle sehen.

Zinsen über 2% für die Geldanlage, sind auf lange Sicht nicht zu sehen. Das sieht man ja auch an den 30jährigen Anleihen.

Wenn sich das mal bei der Bevölerung durchsetzt, vor allem das die nächsten 5 Jahre auch nicht mit mehr als 1% zu rechnen ist und dann auch nur ansatzweise das Geld von den Sparbüchern, Festgeldkonten in Aktien fliest....

Was dann bei Aktien von Unternehmen mit Wachstumsmärkten, guten Fundamentaldaten passiert, kann sich jeder selbst ausrechnen.


Ich weiß, daß hört sich jetzt pushermäßig an und passt nicht in die Stimmung, bin mir aber ziemlich sicher, daß wir ne gute Zeit vor uns haben. Einfach weil die Bewertung wesentlich an den Konkurrenzmärkten sich orientiert, Immobilien, Anleihen. Sprich es müssen nicht die Gewinne groß steigen, alleine die Bewertungen werden steigen müssen, da man bekloppt sein muss, sein Geld lieber zu 0 Prozent verschimmeln zu lassen.

Schönes Wochenende  

29.01.16 15:08
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4631 Postings, 5917 Tage AngelaF.allavista

Denke auch dass hier die Zeit für uns läuft. ;-)

Sicher wird es immer wieder mal einen Downer in den Märkten geben und der Festgeldsparer wird erst mal aufatmen. Aber wenn es dann wieder hoch geht kommt der "Schmerz" nicht dabei zu sein, wieder. :-)

Und je häufiger ein Sparer diesen Schmerz ausgeliefert ist, desto niedriger wird seine Hemmschwelle in den Aktienmarkt rein zugehen.

Irgendwann sind die alle weichgekocht. :-)


"...da man bekloppt sein muss, sein Geld lieber zu 0 Prozent verschimmeln zu lassen."

Jetzt weiß ich auch woher dieser Geruch kam, als ich neulich wieder mal seit langer Zeit in einer Bankfiliale war.  

Habe mir sagen lassen dass jeder Schalterangestellte mittlerweile neben seinem Taschenrechner eine Dose Schimmelspray stehen hat. :-)  

29.01.16 15:14
4

2919 Postings, 9382 Tage Netfox@AngelaF.

Jetzt ist mir auch klar, warum das Bargeld abgeschafft werden soll. Das Gesundheitsrisiko durch verschimmeltes Geld ist für die Bevölkerung einfach zu groß.  

29.01.16 15:21
5

3176 Postings, 4325 Tage Benz1allavista

ja hast schon recht, aber Leute die ich kenne meiden den Aktienmarkt, und ich meine die wollen damit nichts zu tun haben. Auch wenn es 0% Zinsen gibt..........
Und so sind Viele......Aber mitunter ist auch der Aktienmarkt schuld, da kein Vertrauen.....  

29.01.16 15:33
3

110 Postings, 4160 Tage NafetsQich bin bei Euch wenn Ihr sagt

das es aufgrund der Niedrigzins Situation keine oder kaum Alternativen gibt und der Markt sich dementsprechend die nächsten Jahre ordentlich nach oben bewegt. Allerdings habe ich oft das Gefühl, das viele mit Geldanlage überhaupt nichts am Hut haben, geschweige denn die schleichende Entwertung überhaupt erkennen. Ich war die Woche mit einem ziemlich umtriebigen italienischen Industriellen beim Esse, da kam irgendwann das Thema Geldanlage auf. Er erzählte wie verrückt er die Deutsche Aktienkultur findet. Für Ihn war das völlig unverständlich das lediglich ein kleiner Teil bereit sei, überhaupt etwas ins Risiko zu gehen. Der Großteil sei von der früheren Hochzinsphase "vergiftet", die eine bequeme und vor allem sichere Rendite lieferte. Der andere Teil hätte sich an am neuen Markt und hochspekulativen Fonds die Finger verbrannt und nimmt lieber wenig bis gar nichts als nochmal Risiko einzugehen. Es ist selbst in meinem privaten Umfeld so, dass lediglich die jüngeren Generationen wieder langsam anfängt sich mit dem Thema zu befassen.

Ich bin gespannt ob es nochmal zu so einem Hype wie neuer Markt o.ä kommen kann oder erst wieder 1-2 Generationen heranwachsen müssen, denen diese Erfahrung erspart blieb. Letzten Endes fände ich eine Übertreibung gar nicht so schlecht, bei meinen 95% Aktienquote zur Zeit :-)

 

29.01.16 15:49
7

1066 Postings, 9193 Tage königja

die Deutschen sind gute Ingenieure, Maschinenbauer, Handelsunternehmer, Autobauer, Pharmazeuten, Ärzte, Juristen und auch gegen die landläufige Meinung gut organisierte Beamte.
Aber leider auch kleingeistige Sparer!
"German Angst"
Schuld ist aber auch die absolut fehlende Schulbildung in diesem Bereich!  

29.01.16 15:50
10

4321 Postings, 6923 Tage allavistaIch denke Direktinvests werden noch ne Zeit

brauchen, doch Fonds sollten schon größere Zuflüsse sehen und die großen schon mal anschieben.

Es gibt ja verschiedene Geldströme und Kapitalsammelbecken. Denk mal bitte an die Gelder, die früher in Lebensvericherungen geflossen sind. Da ist doch kaum noch ne Rendite darstellbar, hier muß man schon in irgendeiner Form, Aktien mit auf nehmen um ne Rendite zu erzielen. Wenn ich mir den deutschen Aktienmarkt ansehe, da haben wir doch wirklich attraktive Bewertungen mit ner ordentlichen Dividendenrendite. Da müsste schon viel zusammen kommen, daß ich in 10 Jahren damit schlechter fahre als in Anleihen.
Warum soll denn jemand aus Aktien raus gehen und das Geld dann in Festgeld stecken. Klar aus Angst, aber was macht der, wenn nach 3,6, 12 Monaten die Welt immer noch nicht zusammengebrochen ist und die Kurse steigen?

Früher konnte man aus Aktien rausgehen und 5% oder mehr für sein Geld kassieren, heute?

Es gibt genug die Ihre Rente aus dem Kapitalvermögen decken müssen, ohne laufende Erträge ist das Kapital schnell zu Ende. Klar soll es sicher sein, aber 30 Jahre hat ein heutiger Rentner durchaus vor sich, warum nicht einen Teil in Aktien anlegen. Die Jungen erst recht.

Dem deutschen hat man immer eingetrichtert, daß Unternehmen gefährlich sind, komischerweise wollen aber alle dort arbeiten und Ihre Boni einstreichen. Ergebnis, ein großteil der Aktien gehört den Ausländern, super.


Mein Fazit  die Stimmung ist auf den Weltuntergang ausgerichtet, sollte dieser überraschenderweise nicht eintreten und die Kurse steigen, werden auch die Medien, die sich wie immer in den Wind drehen, genauso in die andere Richtung marschieren und es werden immer mehr dabei sein wollen..

Sind ja eh nur noch die ganz harten in Aktien investiert, also wir :-) und wir geben unsere Stücke eh nicht her.

 

29.01.16 15:59
1

60 Postings, 3495 Tage MupaBesser kann man die aktuelle Situation nicht auf

den Punkt bringen.  

29.01.16 16:04
5

4321 Postings, 6923 Tage allavistaApropo Bank, ich glaub die Leute denken auch,

daß die Bank Ihr Geld in den Safe legt und dann über Nacht immer wieder Zinsen, oder auch nicht, dazukommen, also alles absolut sicher ist.

Ich verrate jetzt ein Geheimnis, die Bank gibt es Schuldnern und hofft, daß diese das Geld wieder zurückzahlen. Sollten wir eine massive Wirtschaftskrise kriegen, hätten wir auch bald eine Bankenkrise, Immobilienkrise etc. und dann könnte man die Garantien auch in den Wind kehren.

Die Welt wird sich weiter drehen und ich kann der Ölkrise viel abgewinnen. Denn die Staaten die bislang extrem davon profitiert haben, haben mit dem Geld die Welt meist nicht wirklich besser gemacht. Kann mir von daher gut vorstellen, daß in diesen Ländern politische Unruhen nicht weit sind. Andererseits die Länderchefs sehr daran interessiert sind, die Preise wieder hoch zu bringen.

Bin jetzt über 10 Jahre an der Börse und wenn ich an die ganzen Krisen denke, hätte ich eigentlich nie investieren dürfen und ich glaube, da wird sich leider auch nicht viel dran ändern. Trotzdem hat sich mein Kapital vervielfacht, gut meine grauen Haare auch, aber ich fühl mich mit meinen Invests recht wohl. Also spannend bleibts.  

29.01.16 16:12
3

3155 Postings, 4633 Tage WasserbüffelVielleicht bekommen wir ja bald alle eine üppige

Lohnerhöhung.
Am besten rückwirkend so wie hier :

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/...hoehere-gehaelter/

Zitat aus obiger Quelle :
"Die EU hat sich rückwirkend ab Juli 2015 eine Gehaltserhöhung von durchschnittlich 2,4 Prozent genehmigt. Sowohl der Luxemburger EU-Kommissionschefs Jean-Claude Juncker als auch EU-Ratspräsident Donald Tusk kassieren jetzt 699 Euro mehr. Beide kommen nun auf monatlich 31.272 Euro.

Die Erhöhung kommt mitten in der schwersten Krise der EU, der von einigen bereits der Fall in die Bedeutungslosigkeit prognostiziert wird.

...

Im Februar 2013 rechtfertigte der oberste Personalchef der EU und Kommissionsvizepräsident, der Slowene Marcos Sefcovic, die hohen Gehälter der EU-Mitarbeiter übrigens mit dem Argument: „… man müsse die Besten holen, die man kriegen kann“."
Zitat Ende

Dann könnten wir alle noch mehr Hypoport-Aktien kaufen.

 

29.01.16 16:22
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1066 Postings, 9193 Tage könig@allavista

ich bin jetzt 33 Jahre intensiv an der Börse
und in dieser Zeit tobten gezählt 45 Krisen durch die Handelssäle und vor allem über die TV Bildschirme und die Headlines der Tagespresse.
Jede dieser Krise war für sich betrachtet die schwerste ihrer Art, neuartig, höchst bedrohlich und letztlich unkalkulierbar mit verheerenden Folgen. So war das immer!
Zwei Jahre später wollte kein Mensch mehr davon was wissen bzw. versicherten die Nichtbörsianer glaubhaft, das da ganz nichts war.....      

29.01.16 16:30
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4321 Postings, 6923 Tage allavista@könig, ja ist immer wieder überaschend

Ich fands besonders krass nach Fukushima, daß war irgendwann von heut auf morgen komplett vom Bildschirm und frag heut mal jemand...
Griechenland? ...  

29.01.16 16:41
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1891 Postings, 7466 Tage langen1@ Allavista: frag heut mal jemand Griechenland?


fein beobachtet!

Es geht nicht UM irgendetwas, sondern nur um Geld.
Quoten, Auflagenzahl usw. Erst künstlich hochgepusht um dann
im Nirvane zu versinken. Und das nicht weil das Thema erledigt ist,
sondern weil es kein Geld mehr bringt.
Das schlimme: die öffentlich rechlichen sind um keinen Deut
besser als die Privaten.


Gruß
 

29.01.16 17:53

60 Postings, 3495 Tage MupaARD-Börsenseite fällt besonders negativ auf

Ist mir grad in den letzen Wochen aufgefallen, die legen da immer noch ne Schippe drauf oder drehen es rhetorisch so das es noch panischer klingt. Aber was will man von der Presse erwarten.  

29.01.16 18:00

60 Postings, 3495 Tage MupaGenau wie die A bis Z Aktie,

da wurde heute nach sehr guten Zahlen die aber wohl unter den hohen Erwartungen blieben getitelt: "A bis Z enttäuscht auf ganzer Linie".

Das ist wieder typisch deutsch, alles immer relativieren oder schlecht reden. Falls wir den Fußball-WM-Titel verteidigen und im Finale 2:1 gegen Gegner X gewinnen heißt es bestimmt: "Löw nicht mehr Bundestrainer. Trotz der von allen seit 4 Jahren erwarteten Verteidigung des WM-Titels sieht sich das DFB-Team zu tiefgreifenden Änderungen gezwungen, damit bei der nächsten WM nicht wieder so ein knappes Finalergebnis herauskommt".  

29.01.16 18:19
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110 Postings, 4160 Tage NafetsQ@ allavista

Das mit der nächsten bankenkrise muss nicht mal weit weg sein. Habe gerade im MM einen Bericht gelesen in dem es um die Risiken des niedrigen Öl Preises ging. Die großen Banken haben es wieder geschafft extrem viel Geld an wenig valide und bonitätsarme Rohstoffunternehmen zu verleihen.  

01.02.16 09:54
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1066 Postings, 9193 Tage königum den threat wieder auf den 1. Rang zu schieben

meine Devise für den Monat Februar:
Jeder Kurs unter 70,- ist mittelfristig ein Schnäppchen :-)  

01.02.16 13:02
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542 Postings, 4283 Tage woroda@all

überlege meinen Broker zu wechseln. Zur Zeit noch bei der Targobank. Hat jemand Erfahrung mit dem Finanzen.net Broker? oder welcher Broker wäre zu empfehlen?
Danke für Infos.  

01.02.16 13:19
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3155 Postings, 4633 Tage Wasserbüffel@woroda

Degiro ist günstig, weiß aber nicht, ob die auch gut oder sehr gut sind.

http://www.brokerdeal.de/...p;instrument=DE-Aktie&tradesPerWeek=1  

01.02.16 14:26
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4321 Postings, 6923 Tage allavistaKaum stellt einer ne etwas größere Order ins Buch

schon lässt man sich beeindrucken.

Sind wohl doch noch ein paar zittrige Hände dabei. An den Aussichten wird es nix ändern, der Baufimarkt bleibt die nächsten Jahre wohl mit am interessantesten.  

01.02.16 15:10
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2919 Postings, 9382 Tage Netfox@allavista

Welche größere Order? Die 4000 bei 71€?
Als bei 50€ die 25000 Stück im Brief standen (für die Älteren hier im Board auch noch als "El Gordo" in Erinnerung) kam ja auch erstmal Unruhe auf. Aber dann ging es erst richtig ab! Also - kann nicht einer mal wieder 25000 Stück in den Brief stellen, damit die Ängstlichen endlich raus sind, die bei jedem DAX-Hüpfer nach unten gleich Panik bekommen ...wink

 

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