brauchen, doch Fonds sollten schon größere Zuflüsse sehen und die großen schon mal anschieben.
Es gibt ja verschiedene Geldströme und Kapitalsammelbecken. Denk mal bitte an die Gelder, die früher in Lebensvericherungen geflossen sind. Da ist doch kaum noch ne Rendite darstellbar, hier muß man schon in irgendeiner Form, Aktien mit auf nehmen um ne Rendite zu erzielen. Wenn ich mir den deutschen Aktienmarkt ansehe, da haben wir doch wirklich attraktive Bewertungen mit ner ordentlichen Dividendenrendite. Da müsste schon viel zusammen kommen, daß ich in 10 Jahren damit schlechter fahre als in Anleihen. Warum soll denn jemand aus Aktien raus gehen und das Geld dann in Festgeld stecken. Klar aus Angst, aber was macht der, wenn nach 3,6, 12 Monaten die Welt immer noch nicht zusammengebrochen ist und die Kurse steigen?
Früher konnte man aus Aktien rausgehen und 5% oder mehr für sein Geld kassieren, heute?
Es gibt genug die Ihre Rente aus dem Kapitalvermögen decken müssen, ohne laufende Erträge ist das Kapital schnell zu Ende. Klar soll es sicher sein, aber 30 Jahre hat ein heutiger Rentner durchaus vor sich, warum nicht einen Teil in Aktien anlegen. Die Jungen erst recht.
Dem deutschen hat man immer eingetrichtert, daß Unternehmen gefährlich sind, komischerweise wollen aber alle dort arbeiten und Ihre Boni einstreichen. Ergebnis, ein großteil der Aktien gehört den Ausländern, super.
Mein Fazit die Stimmung ist auf den Weltuntergang ausgerichtet, sollte dieser überraschenderweise nicht eintreten und die Kurse steigen, werden auch die Medien, die sich wie immer in den Wind drehen, genauso in die andere Richtung marschieren und es werden immer mehr dabei sein wollen..
Sind ja eh nur noch die ganz harten in Aktien investiert, also wir :-) und wir geben unsere Stücke eh nicht her.
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