Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

Aus der Wirtschaftswoche zum Thema Postbank IT versus Deutsche Bank IT:

"Angekündigt hat Cryan bisher nur das Ende der zwei bisher unabhängigen IT-Plattformen. Insider vermuten, dass das Geschäft wohl auf das System der Postbank wandern wird. „Die Infrastruktur ist gut und wickelt schon Leistungen für andere Banken ab“, sagt ein Postbank-Insider."


Quelle: http://www.wiwo.de/unternehmen/banken/...fnungssignal/19491762-2.html

Das legt nahe, dass die Chancen nicht so schlecht stehen, dass Europace 2018 die Deutsche Bank als neuen Großkunden gewinnen könnte.  

wie sagte Slabke im vorvorletzten CC:
zwischen Baugenehmigungen und Baufinanzierungen klafft eine Lücke von in der Regel 6-9 Monaten

https://nutzer.comdirect.de/inf/news/...T=DATE&SORTDIR=DESCENDING  

ich interpretiere das so, dass Kleinanleger sich gar nicht auf Tradegate rumtreiben, ich tu's jedenfalls nicht ...
vg  

ojeoje, bin durcheinander...  

die Position ist jetzt aus der meldepflichtigen Ansicht im Bundesanzeiger verschwunden. Da aber das Volumen gestern nicht sonderlich hoch war, sind sie meiner Meinung nach sicherlich noch nicht restlos verschwunden.

Jedenfalls dürfte für sie die Operation Hypoport ein Verlustgeschäft gewesen sein. Wie sagt man in der IT: never touch a running system.  

BR muss noch rund 30.000 Aktien eindecken.
Aber In den letzten Minuten sind es (nach einer kleinen Kaufattacke) wohl wieder 2000 Stück weniger geworden ;-)  

Bei uns (Stadt 600 T Einwohner) gehen 90% der Neubauten als Block an Großinvestoren. Die vermieten dann. Einzelvertrieb Fehlanzeige. Insofern heißt mehr Baugenehmigungen nicht zwangsweise mehr Privatfinanzierungen.  

Hypoport bedient ja auch die andere Seite, namentlich die Großinvestoren.

Ja, Scansoft, dieser Hinweis ist richtig. Allerdings liegt der Fokus eindeutig auf den kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen. Von daher denke ich, dass Börsenmonster auch recht hat. Man kann die Anzahl der Baugenehmigungen meines Erachtens nur sehr eingeschränkt als Prognoseinstrument nutzen.  

Herr Slabke hat wortgemäß zum Thema mal gesagt:
Längst nicht jede erteilte Baugenehmigung führt automatisch zu einem Baustart.
Nach seiner Beobachtung kommt so manches Projekt nie über den Staus der Baugenehmigung hinaus oder wird erst ein Jahrzehnt später verwirklicht.
Nichtsdestotrotz ist es für Hypoport in jedem Fall erfreulich, dass die Ampel der Baugenehmigungen weiter auf dunkelgün gestellt ist!    

Vermessung ist der Beitrag den ich leisten kann,
bei den Amtlichen Lageplänen als Grundlage zur Einreichung eines Bauantrages haben wir später eine Bauquote von ca. 95-98% wobei der Lageplan 2 Jahre gültig ist und nicht jeder Bau zeitnah erfolgt,
das Verhältnis von priv. Einfamilienhausbau zu Industriebau/Ingenieurvermessung liegt bei uns bei 9:1,
ich kann nur sagen wir haben gut zu tun,
an uns liegts nicht :)  

Katjuscha? Im Urlaub? Sei ihm gegönnt...
Ich lese seine fundierten Analysen immer sehr gerne und meine, er hat sich zu den 2016er Zahlen noch nicht geäußert.
Schaun mer mal, und jetzt sind wir wieder oben ;-)
schönes nasses ;-( WE!  

ganz ordentlich. Ist das der jetzige Boden?........  

Wann kommt der Ausbruch zu alten Höchststänen? Holland ist gut gelaufen und Q 1 sollte deutlich stärker werden als im Vorjahr. Die WIKR Problematik ist ausgestanden. Die hohen Investitionen in die Volksbanken und Sparkassen sollten nun auch verstärkt Erträge abwerfen.  

Von der Wert-Schätzung


Ich habe mich vor einiger Zeit mit fremden Federn geschmückt. Ich hatte vor kurzem in einem Posting geschrieben:

„Ich bin an der Börse sozusagen als blindes Huhn unterwegs, das sich Gedanken darüber gemacht hat, welche Fähigkeiten es besitzt, um trotzdem ab und an ein Korn, sprich Firmen wie Hypoport, und Co., finden zu können. „

Das Wort „finden“ nehme ich raus, und setze „schätzen“ ein.
Da war wohl der Wunsch Vater des Gedanken.   ;-)

Um Körner zu finden, bin ich wegen meinen mangelnden Fachkenntnissen, unfähig.

Der Finder von Hypoport ist zweifellos Scansoft. Und auf SNP aufmerksam gemacht worden, bin ich durch könig, der damals Ende Oktober 2015, am Tag der SNP Q3-Zahlen, die Firma hier im Thread erwähnt hat, und darauf hinwies dass SNP einen Blick wert sei.

Danke Scansoft. Danke könig.

Ich meinte in dem oben erwähnten Posting das ich als blindes Huhn ab und an ein Korn schätzen kann, da ich bei Körnern wie Hypoport und SNP, die jeweilige Gewichtung ziemlich hochfahre.

Und was für jede Aktie im Depot gilt, gilt für hoch gewichtete Aktien ganz besonders. Man sollte sie wertschätzen können. Wertschätzen kommt von Wert schätzen. Dies ist das was ein Anleger wie ich einer bin (und ich denke dass das der Großteil derjenigen Aktionäre, die diesen Beitrag lesen, auch sind) unbedingt! beachten sollte. Wenn er schon wegen fehlenden Kenntnissen außerstande ist, den Wert einer Aktie zu bestimmen, dann wenigstens schätzen.

Dies fällt ihm leichter wenn er sich im Rahmen seiner Fertigkeiten mit der Aktie beschäftigt. Am besten kann man das auf Boards wie ARIVA und Co. tun. Jetzt wird sich manch ein Leser fragen, für was sich die Angie in diesem Artikel eigentlich die Finger wund schreibt. Daher nun zur Essenz dieses Artikels:

Je bewusster ein Aktionär die Aktien die er im Depot hat wertschätzt, desto „sattelfester“ wird dieser Aktionär sein, wenn es mit einer Aktie dieser Aktien, mal schnell und kräftig in den Keller geht. Bei Hypoport war das schon mehrfach der Fall.

Wenn der Aktionär sieht welchen Wert sein (Hypoport-) Schatz hat den er im Depot hat, dann wird er diesen Schatz umso stärker festhalten (können), je stärker der Kurs einbricht. So fest wird er zugreifen, dass ihm bei einem gewissen Verfall des Kurses, zum Festhalten des Schatzes, eine Hand ausreicht.

Mit der anderen Hand die er dadurch zur freien Verfügung hat, macht er das was man bei Firmen wie Hypoport, nach einem starken Kursverfall machen sollte. Aufstocken. Und wertschätzen.  :-)

 

Kat ist mit seinem Wiki in Hypoport schon seit einiger Zeit nicht mehr investiert (Kompletter Ausstieg lag so bei 65 bis 78) und er macht sich vermutlich deswegen hier weniger Mühe.  

uns schon, die Arbeitskollegen sagen bald gibt es Börsencrash, die langjährigen Anleger sehen es ähnlich wie schon mal, weiß nicht.....
Durcheinander sind wir schon, obwohl Hypo so gut ist........  

niemand hat die Absicht einen Crash zu errichten,
nur meiner Meinung nach verschiebt das massive Gelddrucken die schon am dransten Elliotwelle,
Gedanken sollte man sich schon machen aber weiterhelfen kann ich dir auch nicht  

nichts für Weicherer. Alles ist immer unsicher. Keiner kennt die Zukunft ( obwohl die Wahrsagerbranche an den Kapitalmärkten sehr groß ist). Aber dies ist ja gerade das Spannende.  

Weicheier heißen. Die Autokorrektur beim IPad macht nicht noch fertig:-)

wir sind keine Weicheier, die Antwort von Keule finde ich gut. Also weitergehts auch ohne Wahrsager.............
Bitte nicht böse sein...:-))  

.... ist sicher!


Bei der sicheren Rente ist sicher, dass sie bei den meisten kaum für den Lebensunterhalt ausreicht.

An der Börse ist sicher, dass es aufwärts und abwärts gehen kann.

Und wenn die Aktienkurse einmal weder fallen noch steigen (wie gegenwärtig bei Hypoport), dann ist das Motzen der Anleger auch sicher.

Mit Sicherheit und ohne jede Angst der Versicherten, vernichten Versicherer mit Kapitalversicherungen das Vermögen der Sicherheitssuchenden.

Ich bin mir darüber bewusst, dass ich an der Börse gewinnen oder verlieren kann. Beides tangiert aber nicht mein Leben oder meine Lebenseinstellung negativ, da ich nur Geld investiere, das mir nicht gehört :-)







ähm.... natürlich... sorry: da ich nur Geld investiere, das ich nicht brauche! :-)  

RS zu diesen leidigen angeblichen Immobilienblasen in Deutschland. Wer wie ich im letzten Jahr in einem Ballungsgebiet eine Mietwohnung gesucht hat, kann über so etwas in der Tat nur den Kopf schütteln. Ich schätze fast kein Politiker bzw. Wissenschaftler musste sich mal persönlich in den letzten Jahren mit der Realität auf dem Wohnungsmarkt auseinandersetzen. Nur so entsteht die These von der Immobilienblase, die sich langsam zum Alternativen Faktum entwickelt. Offenbar muss man heutzutage falsche These nur häufig genug wiederholen, damit sie sich zum angeblichen Faktum entwickeln:-)

http://ronald.de

gestöbert. In München werden 47m² Appartments für Senioren inseriert. So nichts besonders. ABER man kann diese Appartments für 140.000 € Einmalzahling 20-25 Jahre mieten. :D

Das ist kein Witz!

Bei 20 Jahren macht das ne Monatskaltmiete von 583€, also relativ moderat für Pasing. Da glaubt wohl auch der Eigentümer an eine Blase und hat von Inflation noch nie was gehört :D
 

die Monatserträge nicht diskontiert, also eigentlich nen ziemlich guter Deal für den Eigentümer!