Kann es sein, dass Sie sich irgendwie im Forum geirrt haben?
Aber wenn Sie nun schon mal hier sind, würde ich Ihnen sehr gerne Kuba ans Herz legen.
Ach so, wenn ich näher darüber nachdenke würden Sie dort mit Ihren Ideen wohl nur auf Verwunderung stoßen. In Kuba gibt es ja keinen Grund mehr zu kämpfen, Wohnen ist dort ja bereits zur Gänze "vergesellschaftet" und die Zufriedenheit der Menschen geradezu überbordernd.
Auch in der DDR war Wohnen vollständig "vergesellschaftet". Diesen geradezu paradiesischen Zustand wieder herzustellen, dafür zu kämpfen lohnt sich allemal.
Soviel mir bekannt ist hört man auch aus Nordkorea keinerlei Beschwerden über Missstände im Wohnbereich oder gar zu hohe Mieten. Vielmehr ist die Freude der Mensch in diesem Sozialstaat über die allgegenwärtige "Vergesellschaftung" exzessiv und euphorischen.
Also kämpfen Sie dafür. Wie man sieht, lohnt es sich!
Aber hier sind Menschen die einen Teil ihres Geld in einen Wohnungskonzern investiert haben und damit Mietern Wohnraum anbieten. Es steht jedem frei dieses Angebot in Anspruch zu nehmen. Es ist aber auch das legitime Recht der Investoren für dieses Investment eine adäquate Rendite zu beanspruchen. Wir tragen dafür, wie man an der aktuellen Lage unschwer erkennen kann, auch ein erhebliches Risiko.
Ist diese Rendite nicht mehr zu erwirtschaften, ist es das ebenso legitime Recht und darüber hinaus ein Gebot der Vernunft, sich aus diesem Investment zurückzuziehen.
Ob das dann mehr und vor allem leistbaren Wohnraum schafft bezweifle ich stark! Ach ja, in den oben genannten "Volksrepubliken" klappt es ja hervorragend. Na dann mal zu!
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