exakt dorthin gesteuert werden, wohin es sich die Politik und die Notenbanken gerne wünschen würden. Weil sie das nicht können, sind gezwungen, so vel Geld in das System zu pumpen, dass zumindest ein erkläglicher Teil auch dorthin ankommt, wohin er soll.
Aber ein nicht unerheblicher Teil geht eben auch dorthin, wohin es sich manche weniger gerne wünschen würden: Ölpreis (immer noch HÖHER als zZ des Hurrikans Katharin!), andere Rohstoffe, wieder Mrd. in das Bankerbonussystem, als "Munition" für die Tradersoftware von Goldman & Sachs - und eben ein Teil auch in Gold.
Das ist fast unvermeidlich, der Staat & Notenbanken können diese Geldströme gar nicht genau dorthin führen, wo sie sie gerne sehen würden, eben nur einen Teil Und für den kleinen Goldmarkt reicht eben schon ein klitzekleiner Teil dieser Geldströme um weiterhin im Bullenmodus zu bleiben.
Zeitverzögert werden sich diese Geldmengen auch auf andere (nicht nur Rohstoffpreise) auswirken. Und den Notenbanken werden wegen der massiv gestiegenen Verschuldung der Staaten (bei nur schwacher wirtschaftlicher Erholung) die Hände gebunden sein, um mit den dann notwendigen Zinsschritten nach oben zu reagieren.
Ein paar Jahre gebe ich diesem System noch, dann wird es sehr kritisch, Gold wird bis dahin auch weiter eine > 10 % Rendite pro einfahren und wenn das System dann schwersten Verwerfungen ausgesetzt sein wird, wird Otto Normalverbraucher sicher kein Gold mehr (zu leistbaren Preisen) bekommen, sondern nur noch im Tausch gegen Wahres (Sachwerte wie Immobilien, Land) |