velmacrot/hyy23x: Nachkaufen, die einzige Alternative und später dann den halben Bestand in den Verkauf geben. Umsatzplus in Übersee (USA/BRA) und immer noch die Vorstellung, in China einen Markteintritt zu versuchen, zwar anders, aber immerhin. Draghi drängt auf Infrastrukturmaßnahmen schön und gut, soweit es von staatlichen/halbstaatlichen Stellen abhängig ist, aber, was fehlt, sind in die Breite gehende Privatinvestitionen, die man in Zentraleuropa früher auch einmal über Steuernachlässe finanzierte. Bei unserem Finanzminister kommt da ja bekanntlich nichts, bzw. erst recht nichts für die breite Mitte wird da etwas getan, also für die Leute, die die Hauptsteuerlast tragen. Da darf man sich also nicht wundern. Mal sehen, ob die Franzosen oder die Spanier, die wohl weniger, da noch was unternehmen nachdem IT und GR ausgefallen sind, denn sonst bleibt nur der Blick auf die außereuropäischen Märkte, was Rühl ja schon (ersatzweise) versucht. Die Schweiz spielt - wie immer - eine Sonderrolle, aber der hohe Franken beflügelt wenigstens die Importe unserer Nachbarn; Rühl hat sich da ja auch versucht. FAZIT: Ich kaufe nach, selbst auf die Gefahr hin, dass das 3. und 4. Quartal so schnell den gewünschten Erfolg noch nicht bringen kann. Die Überbewertung der Risiken durch den Vorstand ist dann wohl noch ein Problem, der es bislang auch nicht geschafft hat, Personal- und Sachkosten anzupassen; einfach bitter! |