im Nachbarforum wird noch ganz doll auf CSP-Technik gesetzt, ohne auf dessen Schwächen einzugehen:(es wird dort nur ein ungeordneter Zettelkasten ausgekippt und als Hauptargument erklärt, es würden weltweit doch noch CSP Kraftwerke gebaut, kein Wort davon, dass es sich um keine zukunftsweisende Technik handelt) Die Schwächen von CSP liegen bei den Temperaturgrenzen; bei 500-550Grad (Salz als Wärmetransport-Substanz) dürfte Schluss sein,(momentan bei 400Grad) das gibt Wirkungsgrade, die nur halb so hoch sind wie die bei der Turmtechnik erreichbaren, bei der man in einigen Jahren auf 800-1000 Grad kommen wird und dann an die 61% Wirkungsgrad herankommt, den die neueste Gasturbine von Siemens (in Bayern installiert) erreicht. Damit ist ein Durchbruch erzielt, der die Turmtechnik erst recht interessant macht.(Es kommt entscheidend auf hohe Wirkungsgrade an) - Wer sich Hoffnung auf Koppelung von CSP mit einer modernen Gasturbine macht, setzt also auf eine veraltete Technik. (30% Wirkungsgrad gegen mögliche 60%) - Die Hoffnung auf Direktverdampfung bei CSP ist ebenfalls Illusion, denn gewöhnlich fehlt es in Trockengebieten an Wasser, - CSP hat seine Chance bei Prozesswärme, also dort, wo man auf eine Umwandlung der erzeugten Wärmeenergie in Strom verzichtet. (Chem. Industrie, Öl-Raffinerie im Nahen Osten) - Gute Zusammenfassung zum Thema in der FAZ 11.10.S.T1 |