Cegedim (WKN:895036)

Bin mit erster Position rein ... sollte sich lohnen ;-)  

Stimmt schlicht nicht. Es gibt im französischen Aktienrecht nicht die Möglichkeit des kalten Delisting wie bei Rocket. Hier gibt es einen deutlich besseren Anlegerschutz.

Das weiss ich nicht. Ich versuche mal etwas dazu zu finden. Aber wenn Ihr davor "geschützt" seid, ist es gut.

Ich finde leider keine aktienrechtliche Literatur zu frz. Aktien. Aber wenn der Mehrheitsgesellschafter will, geht es doch recht simpel. Entweder, weil er unmittelbar oder mittelbar rund 90 Prozent der Anteile besitzt.  Dann ist es  gut erreichbar. Labrunes haben doch schon um die 56 Przent, oder (?)Auch denkbar, die Umwandlung der Gesellschaft, so dass sie nicht mehr börsenfähig ist.

Aber ich will hier nicht Kassandra rufen.

Handy erhalten, dass man INPS in die Insolvenz (UK) geschickt. Wird also nicht mehr konsolidiert. Damit dürften die Verluste hier schneller aus der GuV raus sein als ursprünglich geplant.  

die UK Doctor Einheit.

worden ist in der Vergangenheit, jetzt ist man die Bude los, leider viel zu spät.

bilanziell noch im laufenden Geschäftsjahr, falls da noch irgendwas abzuschreiben ist.

wird sofort entkonsolidiert

auch der ursprüngliche Plan erledigt, alle Länder abzuwickeln und sich auf UK Doctor Schottland zu konzentrieren. Daher wird es wieder Abschreibungen in 2024 geben, aber ein Ebitverlust von 3-4 Millionen fällt für 2025 und  weg. Wenn man bedenkt, dass die Abwicklung 3 Jahre dauern sollte, ist die Insolvenz die beste Entscheidung.

wenn halbgott und Cheacka in den Thread kommen. Ich kann mir schon vorstellen, was dann geschrieben wird.

... Da habt ihr den Beweis, dass es immer Sondereffekte bei Cegedim geben wird ...
... KGV bei 100 für 2024 ... Aktie daher klarer Verkauf ...

die News ist auch schon wieder Cegedim Like. Ohne Kontext von der Insolvenz einer Tochter zu berichten lässt nur den Schluss zu, dass die Labrunes hier weiter ihre Kaufkurse haben wollen.

Historie ist aber auch Wasser auf die Mühlen deiner persönlichen Trolle
 

auswirken?
@Katjuscha
Kannst du bitte deine Übersicht der Zahlen aktualisieren - vielen Dank  

man natürlich unterscheiden, je nachdem um welche Art von Sondereffekte es geht.

Macht ja einen Unterschied, ob es unerwartete Effekte sind, die vielleicht zusätzlich auch noch den Cashflow belasten, oder wie in diesem Fall ein Effekt, den man sich eher wünscht, um die operativen Cashflows die nächsten Jahre zu steigern und wo die Sonderabschreibung nicht cashwirksam ist.

Aber meine Frage an Scansoft ob die Entkonsolidierung noch in diesem Jahr stattfindet, zeigt ja schon dass auch ich mir um die psychologische Wirkung bewusst bin, weshalb ich das lieber schnell sehen will und dafür 2025 steigende operative Gewinne sehen will. So langsam scheint man auch im Vorstand einzusehen, dass man jetzt mal die Verlustbringer angehen muss, und sei es in letzter Konsequenz mit einer Insolvenz einer Tochter, wenn man erkennt dass man da absehbar nicht in die Gewinnzone kommt.  

Keine Ahnung welche Vermögenswerte damit in Verbindung stehen und abgeschrieben werden müssen. Kann ja in Insolvenzfall immer auch ne Verwertung geben.

Für 2025/26 verwirkt es erstmal nur, dass meine Ebit Prognosen leichter erreichbar sind. Aber genaues spare ich mir mal auf, sobald der Vorstand dazu was sagt bzw. mit Veröffentlichung des Geschäftsbericht.
Aber 47-48 Mio Ebit in 2025 sollten gut machbar sein, was etwa auf EPS von 1,75-1,80 € hinauslaufen würde. Kleinere Sonderfaktoren von 2-3 Mio sind da schon inkludiert.  

Man hat 60-80 Mill. Euro bei INPS verbrannt. Es ist immer unfassbar, was für Werte bei Cegedim vernichtet werden. Man denke auch an Pulse in den USA.

zu den Bankkrediten. Gibt es hier Kriterien die durch die Abschreibungen nicht erreicht werden oder kann man auch hier sagen das es in 25 leichter wird diese zu erreichen.  

Bei der Insolvenz der Tochter, werden dann gleichzeitig die Schulden die auf die Tochter laufen mit getilgt. Falls welche da drüber laufen. Kann einer vielleicht mehr dazu sagen?
 

für UK in 2023 gebildet? Es können doch gar nicht mehr so viele Vermögenswerte vorhanden sein die noch nicht abgeschrieben wurden oder?
Vielleicht werden ja durch die Insolvenz nur die laufenden Verluste vermieden und wirken sich ab 25 positiv aus da diese dann wegfallen. Dann wäre die Insolvenz ein smarter move damit man sich nicht über 3 Jahre lang zurückziehen muss.  

Geben, da der ursprüngliche Plan in UK gewesen ist, sich im Bereich der Doctor Software nur auf Schottland zu konzentrieren. Ich schätze im aus diesem Grund hat man dann auch die langwierige Abwicklung des restgeschäftes in Kauf genommen. Dieser Plan scheint wohl am Ende nicht durchführbar gewesen zu sein. Im letzten conference call wurde schon angedeutet, dass die Abwicklung deutlich länger dauert und auch in Schottland die Transformation länger dauert als geplant. Offenbar wäre es jetzt für Cegedim so teuer geworden, dass es sich auch nicht mehr lohnt eine kleine Einheit in Schottland zu betreiben. Jetzt verbleibt nur der Pharma Software Hersteller Cegedim RX, der aber operativ bereits positiv wirtschaftet.

überschaubar sein. Die Ergenisentwicklung für 2025 sollten dann aber deutlich nach oben gehen. Es fallen die Abschreibung als auch die laufenden Verluste aus UK weg.  

sollte jetzt durch sein. Santé und der Allianz Vertrag sollen 2025 den break even erreichen, verbleibt 2025 nur noch eine Verlusteinheit mit smartrx. Aber vielleicht greift man hier auch härter durch.

ohne die Software von Cegedim? Die Ärzte können ja nicht so einfach die Software tauschen so kurz vor Jahresende. Ist es nicht schlau von Cegedim so kurz vor Jahresende Insolvenz anzumelden?
Es wird doch ein großes Interesse bestehen eine Übergangslösung zu finden.
Für mich macht es mehr und mehr Sinn diesen Schritt zu gehen.
Wie seht ihr die Situation?  

wird die Nachricht nicht negativ aufgenommen. Zumal die News auf dauert von 1-2 Jahren positiver Natur ist, weil durch das abrupte Stillsetzen der Tochter weniger Geld verbrannt wird.    

auf welchem Boden sich Cegedim in der Marktwahrnehmung befindet, wenn Insolvenzen von Tochterunternehmen nicht negativ wahrgenommen werden.