So innovativ und so umweltschonend die Stromerzeugung durch Ceramic Fuel Cells auch sein mag, bei diesem Management kommt diese Firma nie auf die Beine. Ich bin seit Jahren Aktionär bei Ceramic Fuel Cells, zu damals noch teuren Aktienkursen, weil auch ich diese umweltfreundliche Energieerzeugung als zukunftsträchtig finde. Was jedoch das Management in dieser Zeit geleistet hat, ist mehr als ärgerlich und reine Selbstbedienung am Aktionärskapital. Daher sind auch ständig Kapitalerhöhungen erforderlich, die zu einer stetigen Verwässerung führen. Inzwischen ist der Aktienkurs auf lächerliche 0,026 Euro-Cent gefallen. Als Beispiel nur der Geschäftsbericht 2012/13, aus dem zu ersehen ist, dass bei Gesamteinnahmen von AUD 4.3M allein für die Direktorengehälter und Bonuszahlungen, Ausgaben in Höhe von AUD 3.223,562M verursacht wurden. Das sind mehr als 70 % der operativen Einnahmen. Bei dieser Selbstbedienungsmentalität ist es nicht verwunderlich, dass im Geschäftsbericht vom 30. Oktober 2013 für das 1. Quartal 2013/14 schon wieder eine Kapitalerhöhung angekündigt wird. Die Direktorengehälter müssen ja finanziert werden. Ebenso ärgerlich ist, dass es das Unternehmen nicht für notwendig hält, die Finanzberichte auch in Deutsch zu veröffentlichen, zumal nach meiner Einschätzung 90 % der Einnahmen auf dem deutschen Markt erzielt werden. |