Wenn man investieren will, sollte man folgendermaßen vorgehen: Erst recherchieren, dann Geld investieren. Wer lange Zeit die Stammaktien gehalten hat und nun rückblickend (und vorausschauend) nach Gründen sucht, um diese Investition zu rechtfertigen, macht einen Fehler.
Die rechtliche Realität hat sich geändert. Die zunehmend politisierte Justiz, die von "Mitgliedern der Federalist Society" (Tim Howard) und den Interessen des Finanzestablishments beherrscht wird, hat die Oberhand gewonnen. Die gegenüber den Aktionären begangenen Rechtsverstöße können realistischerweise nicht mehr mit rechtlichen Mitteln beseitigt werden. Außerdem scheint die Regierung überhaupt kein Interesse daran zu haben (wenn sie es überhaupt jemals hatte).
Deshalb geht Tim Howard in die Defensive und macht sich die Tatsache zunutze, dass die Biden-Administration einen finanziellen Anreiz braucht, um die Freigabe zu veranlassen. Howard hat sich kürzlich für die Ausübung der Warrants ausgesprochen. Das ist ein Zugeständnis, das er in der Vergangenheit nicht gemacht hätte. Leider ist es wahrscheinlicher, dass die Regierung ihre SPS in Commons umwandelt, weil sie dann mindestens 100 Milliarden Dollar aus ihrer "Investition" herausholen kann. Stammaktien unter 50 Cent zeigen, dass dieses Risiko real ist. |