die Leute der Seenotrettung im Mittelmeer als "Schlepper" bezeichnen. Die Menschen, die dort an Bord der Schiffe ihre Arbeit tun, machen dies ohne Zweifel aus innerster Überzeugung und dem Glauben etwas Gutes zu tun, nämlich Menschen zu retten.
Allerdings sollten die Retter an Bord sich durchaus bewusst darüber sein, dass sie von den wahren Schleppern in Libyen als "Teil des Planes" angesehen werden oder nennen wir es etwas brachial "nützliche Idioten" aus deren Sicht. Das wird man kaum abstreiten können.
Während ich den Leuten auf den Schiffen durchaus Respekt zolle und ihnen in keinster Weise was Schlechtes unterstellen will, bin ich mir bei den Leuten die hinter Organisationen wie Sea-Watch, Jugend rettet, SOS Mediterranae u.a. stehen nicht so sicher. Über die weiss man wenig noch woher die Gelder genau kommen und wer die Spender sind. Jeder Tag auf See kostet viel Geld - das lässt sich nicht allein dadurch finanzieren das ein paar humanitär eingestellte Menschen ab und an mal 50 € spenden.
Jetzt dürfen wir wieder darauf warten, dass von bestimmten Leuten das hinlänglich bekannte Todschlagargument kommt "Soll man die Leute etwa absaufen lassen?"
Immer wenn es um das Thema geht und man etwas kritisch hinterfragt, kommt genau diese Frage! Wetten, dass.....?
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