Bekannt ist dass ja politische Meldungen für den Einfluss auf Kurse von Aktien nur von kurzer Dauer sind. Insbesondere ist es ja im Fall Ukraine so, dass Herr Putin auf westliche Kriegsgegner laut derer Aussagen verzichten wird müssen. Und die permanente Androhung von Sanktionen dürfte ihn wohl auch schön langsam nerven, da man ja in Russland auch hin und wieder nachfragt, ob vielleicht sogar Herr Putin was falsch macht? Anders sieht es schon mit den Energielieferungen aus Russland aus. Hier würde es wohl Probleme in den Volkswirtschaften geben können. Also für so einen Fall könnten sich auf beiden Seiten einige wohl als Verlierer wieder finden. Ganz sicher ist es jedoch dass alternative Energien, dadurch zwangsläufig an Bedeutung gewinnen. Das Herr Öttinger nicht mehr den Energiekommissar in der EU „spielen“ darf, kann ich sehr gut ertragen. So ein Fan der Braunkohle wird nicht leicht zu finden sein. So weit man den Medien glauben darf wird für diesen Job ein Brite namens Jonathan Hill ausgewählt. Es ist schwer zu sagen, was diesen Herrn motiviert. Aber die Briten haben keine großen Probleme wenn es um Fracking geht. Vielleicht werden das die widerspenstigen Schotten die ja ein stark „naturverbundenes“ Volk bilden, den Engländern doch noch ein bisschen ausreden können, da man ja in der Downing-Street großen Wert auf Zusammenhalt legt. Wenn man noch kurz auf den Nordex-Chart blickt kann man gut erkennen wie rasch sich der Wert von dem Absturz nach den Q2 Zahlen erholt hat. Also es gibt für „Mittel- und Lang-fristler“ keine Probleme, da ja der Trend stimmt. Man muss nur genau hinsehen! |