Ja hast recht.
Wenn man die derzeitige Wirtschaft in Greece mit einem Patienten vergleichen würde, dann ist der Patient weiterhin sehr krank und ist erst auf dem Weg von der Intensivabteilung auf eine Station mit einem weniger lebensbedrohlichem Zustand, aber immer noch schwer krank.
Zum Tourismus ist meine Meinung: Dieser ist in den vergangenen Jahren schon sehr stark gewachsen, ich glaube auch so langsam ist auch die Grenze erreicht, zumindest von europäischen Gästen. Hier muss man mehr auf Chinesen setzen.
Ich glaube aber nicht, dass die Tourismuszahlen von Gästen aus Deutschland und Europa anwachsen, in den kommenden Jahren wohl eher sinken.
Zum einen demograhisch bedingt und zum anderen sind zukünftige Rentner in Deutschalnd mehrheitlich finanziell deutlich schlechter gestellt als jetzige Rentner.
Kurzum es wird wohl das Geld nicht mehr so locker da sein!
Der Umbau der gr. Wirtschaft wird wohl noch sehr lange dauern, man muss hier von mind. 10 Jahren ausgehen.
Leider ist die bisherige Regierung nicht besonders Unternehmer freundlich, das erschwert vieler weiter.
Zu den Banken: Wenn es wie Schäuble es will/wollte?? keine Bad Bank Greece/Europe gibt wird es extrem schwer die faulen Kredite loszuwerden, dann gibt es wohl die nächsten Kapitalerhöhungen.
Die meisten Abschreibungen sollen 2018-2019 gemacht werden, also muss man vorher wieder raus.
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