NAch dem der USer Pfandbrief mir die fehlenden Links für Onvista gegeben hatte, hier meine Meinung zum Moratiorum
Ihr solltet euch mal mit dem Moratorium beschäftigen.
Das Moratorium endet wenn das Risiko so klein ist das die Reserven für eine die ZAhlungen in einen zeitlich begrenzten Zeitraum ausreichen. MAn nennt das eine Loss Frequenzy Analyse und für alle Versicherer hat man die Kriterien in Solvency und Solvency II zusammengefasst geregelt. Solvency ist quasi das Basel für die BAnken.
Ausgangslage: - General Account befindet sich in einem Moratorium. Kapitalresere 8,5 Mrd, ohne die Anleihe der Bankengruppe sind es 6,5 Mrd. Zukunftige prognostizierte Verluste sind gleich Null. -Segregated Account ist mit 2,6 Mrd für alle zukünftigen RMBS-Zahlungen an Reserve kapitalisiert, davon sind 2 Mrd auf den segregated Account überwiesen worden. Die Verluste betragen mit der Citigroup prognostiziert auf 4 Mrd und ohne die 1,4 Mrd ist der segregated Account ausreichend mit Reserven ausgestattet, sobald die AAC 100 Millionen nachschießt, weil etwas weniger als 100 Millionen noch als Differnez offen sind für die Zahlungen anderer Risiken. Die AAC darf aber pro JAhr nur mindestens 100 Millionen an den segregated Account abführen, mehr nur wenn der Regulator es veranlasst. Man sieht den Zusammenhang mit den Citiprozeß und warum die Citgroup mit ihren Tochterfirmen 50 Millionen Aktien an ABK hält.
ABK hat für die JAhre 2011 bis 2015 eine Art Verlust-Einnahme-Analyse in der Bilanz. Soweit ich weiß gibt es nach Solvenzy keinen Mindestzeitraum für eine Loss Frequenzy-Analyse, aber 6 Monate wäre als Zeitraum wäre möglich und in der Regel beträgt der kleineste Zeitraum ein Jahr, bei einem Moratorium bei Verischerten, nach Aussage meines Onkels der die Insolvenzabteilung beim Hamburger Amtsgericht Nord leitet und dem ich vertraue.
Überschußreserven die nicht benötigt werden dürfen in Eigenkapital umgewandelt werden. Die Reserven müsen immer die Solvenzfähigkeit eines Versicherers garantieren, für einen bestimmten Zeitraum. Am 25 März hieß es das nach 6 Monaten das Moratorium beendet sei. Wie auch immer, die AAC kann das Moratorium bald verlassen, weil ihr nicht mehr als 100 Millionen pro jahr an die Tochterfirma segregated Account abfließen kann. Bedingung ist das jetzt nicht noch mehr unvorhergesehene Verluste auftreten in dem der AAC bestehenden Versicherungen. Die Einnahmeseite sieht in den JAhren von 2011 bis 2015 für ganz ABK 600 bis 200 Millionen Überschuß pro Jahr vor, den JAhren nach abnehmend.
Meine Orientierung erfolgte am Moratorium, für meine Entscheidung in ABK investiert zu bleiben. Mein erster Einstieg war Ende 08, dann habe ich masiv aufgestockt um den Preis zu drücken und bin nach den Anstiegen immer wieder rein und raus mit Gewinn. Als dann die Aussage im November 09 kam habe ich mir die Sache zweimal mit meinen Onkel zusammen angeguckt vor und seit dem Moratorium. Unsere beide Meinungen sind, dass ABK über 6,4 Mrd an Reserven verfügt die sich nicht benötigen und somit ein baldiges Ende des Moratoriums erfolgen sollte. Diese Analyse nach Loss Frequenzy müsste am 25 März 11 erneuert werden und ausreichen, also Q1 11 sollte Moratorium spätestens Enden, meint mein Onkel. Ich meine nach Angabe des Regulators nach 6 Monaten.
Da Pfandbrief so nett war und mir die Links gab, wollte ich so nett sein und mein Wissen dazu preis geben, wie und wonach ich das ganze hier beurteile. Ich sehe kein großes Risiko für August 2011. ICh mag mich irren, aber mit 6,5 MRd mehr als benötigt ist die Firma für mich Solvent.
Gruß Marlboromann und ich wünsche noch ein schönes Wochenende |