Grüß dich,
WDI hat definitiv ein paar schicke Leichen aus der Vergangenheit im Keller, dies ist definitiv nicht zu bezweifeln und wer dies noch nicht verstanden hat, der säuft sich sein Investment halt schön, jedoch muss man einfach auch festhalten, dass die Form der Aufarbeitung des ganzen Mülls nun tatsächlich nicht ungeschickt war.
Getreu dem Motto - es stinkt zwar gewaltig, aber die Leichen sind nicht zu finden & genau dies bestätigt KPMG. ;-)
Man mag davon halten was man will, jedoch ist der einzige Punkt der mich schlussendlich interessiert, dass nun Maßnahmen ergriffen wurden um diese fragwürdigen Aktivitäten in Zukunft zu unterbinden & das operative Geschäft der Gesellschaft mittlerweile sauber läuft, denn auf dieser Basis kann man dann tatsächlich die Vergangenheit hinter sich lassen und die positive Geschäftsperspektive handeln.
WDI wurde & wird auch weiterhin zu einem Reifeprozess gezwungen um dann in Zukunft auch tatsächlich mal den Anforderungen, die man nun mal an ein Dax Unternehmen richten darf gerecht zu werden.
Wichtig ist nun natürlich erst einmal die Vorlage des 2019er Reports und insbesondere die Beurteilung durch EY, EY darf die Gesellschaft mit Bezug zum Geschäftsjahr 2019 angefragten Informationen natürlich nicht "verweigern", ansonsten dreht EY der Gesellschaft den Hahn zu und verweigert das Testat mit Begründung eines Prüfungshemmnis, jedoch macht EY die alten Bücher nicht mehr auf, es geht denen aktuell rein um 2019 und nun seien wir mal ehrlich die Verantwortlichen bei WDI inklusive der externen Partner werden ja wohl nicht so dermaßen saudumm sein & auch 2019 noch irgendwelche Hokuspokus Aktionen veranstaltet haben, daher sollte es schon für ein Testat mit Einschränkungen reichen.
Von dem Punkt aus, kann dann weiter aufgebaut werden. |