Bayer AG

Du kriegst ein Schreiben von deiner Depotbank, wo drinnen steht, dass du für 2,857 Bayer-Aktien (bei 35% KE), die du im Depot hast, eine neue zum Preis x zeichnen kannst, wobei x  i.A. leicht unter dem dann gültigen Börsenkurs liegt. Wenn du drauf eingehst, überweist du die Summe x * gezeichnete Aktien an die Depotbank, die macht den Rest. Du hast danach weniger Geld, mehr Aktien, aber immer noch den gleich Anteil am Unternehmen (wenn du die KE voll zeichnest).

@brianinho:  Mir juckt es in den Fingern, einen Put zu kaufen...  

Das Bezugsrecht kann normalerweise auch an der Börse gehandelt werden, d.h. wenn du keine neuen Aktien willst, kannst du dein Bezugsrecht verkaufen, der Preis ergibt i.W. aus der Preisdifferenz zwischen Bezugskurs und Aktienkurs sowie dem Bezugsverhältnis.  

......ich denke auch darüber nach, da wird es einige geben. Ich warte allerdings auf die nächsten Shortpositionen und würde dann smart money folgen. Denke da werden Einige jetzt darüber nachdenken. 15€ ...ist mein Ziel Ek für eine Long Position.  

ob es "Maßnahmen" geben wird, den Kurs bis zur KE zu stabilisieren. Erst einmal die Details ansehen...  

yep...allerdings was soll das sein? Bis zur HV Mitte April ist noch lange hin und man kann sich austoben. Ein Spinoff von CH könnte eigentlich das Einzige sein was Billy Boy noch machen kann. Eine KE hatte er damals ja genauso ausgeschlossen wie eine Aufspaltung des Ladens.  

Wenn ich bei der Giftbude Aktionär wäre, würden der Vorstand es schaffen mir jedes Jahr nen Herzinfarkt  zu verursachen, weil ich mich aufs neue über soviel Unfähigkeit aufregen müsste.
Jetzt wo der Kurs im Keller ist (mehr als berechtigt) fällt denen das ein? ist nicht so als ob die Probleme nicht schon seit Jahren bestünden. Vor 1,5 Jahren als der Kurs noch über 50 war und die finanziellen Probleme schon lange da waren, da hätte man sich das überlegen sollen, jetzt wäre sone Verwässerung gigantisch.
Ich wünsch euch Glück dass die unterste Begrenzung des zarten Aufwärtstrend hält, aber der Vorstand ist schon echt nen Knaller in dem Laden. Sowas erlebt man selbst in Deutschland selten.
 

Laut Abstimmungsvorlage ist es unklar, ob man überhaupt und wenn ja in welchem Umfang und in welchen Paketen neue Aktien ausgegeben werden. Man will sich erst einmal nur das Recht einräumen lassen.

Wenn es dann zu neuen Aktien kommt, sollen die Banken Bestandsaktionäre bevorzugt bedienen. Von einem Bezugsverhältnis steht nichts drin, es wird sogar darauf hingewiesen daß das Bezugsrecht für Spitzbeträge ausgeschlossen werden kann. Es soll sich also niemand im Falle des Falles einen fetten Happen sichern können. Bei einem fixen Bezugsverhältnis müsste man diesen Passus nicht formulieren.

 

Bayer hat ca. 47 Mrd. € Umsatz und schafft es nicht damit auszukommen. Dies in solch rentablen Sparten. Ich finde das lausig.
Hier die Nachricht zum anstehenden Beschluss auf der HV.
https://www.finanznachrichten.de/...t-dem-ziel-der-europaweit-022.htm
Ich werde es ablehnen.  

und das bei Personalabbau von ca. 7000 MA! Da sind noch mal 7.000 zu viel in dem Laden und zu teuer! Klar positiver FCF...aber die Abschreibungen drücken natürlich. Das Schlimmste ist die Kommunikation! Billi Boy erzäht was von eigenverantwortlichen Teams, DSO rofl.. und hat die Eier nicht in der Hose das Thema im Q4 Call bereits zu kommunizieren. Plötzlich steht eine KE im Raum? Die shorts werden ihr Ding machen in den nächsten Wochen...was das heißt bei weiter fallenden Kursen muss ich nicht sagen! Die 35% werden immer mehr neue Shares ! Denke da wird demnächst auch ein Split kommen! Ich wundere mich warum das plötzlich im Raum steht.....da muss mehr sein IMO. 15€ kommt...IMO. Keine Handlungsempfehlung. Amüsiere mich weiter an der Seitenlinie. Untragbar was sich hier AR und Vorstand leistet.  

Naja, irgendwoher muss das Geld für die Vergleiche und zukünftigen Strafen ja kommen.
Ich denke eher man muss langsam wirklich einsehn, dass das komplette Geschäftsmodell nicht funktioniert und zum scheitern verurteilt ist.
Mag ja sein, dass die Landwirte die nur auf Profit aus sind noch die Gifte wollen. Das ist wohl ein Fakt, aber genauso ein Fakt ist doch, dass man sowieso Probleme hat preislich mitzuhalten bei der Konkurrenz aus China. Wenn man dann davon ausgehn muss, dass es auch in Zukunft für alle Produkte in dem Bereich jederzeit zusätzliche Kosten entstehen können und auch werden für Klagen, dann muss man doch sagen, man kann da mit den Chinesen nicht mithalten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man an die Chinafirmen irgendwie rankommt um die zu verklagen und abzukassieren, die werden wohl einfach pleite machen und neu gegründet. Daher kannst mit sowas doch in Zukunft eigentlich preislich gar nicht mehr konkurrieren als angreifbares Unternehmen mit Sitz nicht in China...
Das wär jedenfalls meine Einschätzung.  

Keine KE dafür Beilegung der Glyphosache. Sagt mir mein Gefühl ... bin auch 20 Prozent im Minus aber das Risiko nehm ich ... auch wenn die 20 Prozent 7K sind :) ... ich hoffe, ich behalte Recht :)  

Gefühle hatten bereits viele...bei Wirecard, Varta......etc,,,,... Never love a stock!  

Ach komm, als ob das irgendein Problem wäre euch zuzusichern, dass das KE Geld nicht für die Glyphosat Sachen verwendet wird.
Das Geld von der KE nimmst dann für F+E und Investitionen und das Geld was normal in F+E und Anlagen fliessen würde nimmst für die Klagen. Wenns nur darum geht und ihr Kleinanleger wärt dann glücklich? das wäre doch überhaupt kein Thema sowas zuzusichern und umzusetzen.
Jetzt aber wieder weg hier, schönes Wochenende  

Naja, noch weiß man ja weder ob es überhaupt eine KE geben wird, noch zu welchem Kurs. Man will sich lediglich die Möglichkeit einer KE sichern. Das machen übrigens sehr viele Unternehmen, ohne diese Möglichkeit überhaupt in Anspruch zu nehmen.
Was hier natürlich ungewöhnlich ist, ist die Höhe der möglichen KE.

Aber selbst wenn man nun die KE durchführt, dann ist das Geld ja erstmal im Unternehmen. D.h. es ist ja nicht so, dass es einfach 35% mehr Aktien gibt. Es gibt ja auch einen Gegenwert dazu. Den könnte man z.B. dazu nutzen, die Schulden zu reduzieren - wäre dann ja nicht wirklich schlecht. Oder man stemmt ne Übernahme...

Warum sollte der Kurs also schon jetzt drastisch fallen?? Ich finde die heutige Reaktion schon sehr heftig. Es ist ja noch gar nichts passiert.

Das, was mich aktuell kritisch stimmt ist, dass Bayer in den letzten Jahren nie irgendwelche positiven Entwicklungen präsentiert hat. Man fragt sich somit fast zwangsläufig, was hier wieder schief läuft.  

"Naja, noch weiß man ja weder ob es überhaupt eine KE geben wird, noch zu welchem Kurs. Man will sich lediglich die Möglichkeit einer KE sichern. Das machen übrigens sehr viele Unternehmen, ohne diese Möglichkeit überhaupt in Anspruch zu nehmen. "

Aber "sehr viele Unternehmen" machen eine KE, weil sie wachsen wollen, ein anderes Unternehmen übernehmen wollen, mehr in F+E oder neue Geschäftsfelder investieren wollen...

Bei Bayer scheint es so auszusehen, als ob sie trotz der Milliarden-Rückstellungen für die Klagen demnächst dringend noch mehr Kohle dafür brauchem, die ihnen sonst niemand geben will, also fragt man die d... Aktionäre...?

Ist doch fast ein Kursrutsch mit Ansage: Werden die ersten 10% gezogen, geht's um die ersten knapp 10% runter, bei den zweiten 10%, dann nochmal knapp 10% usw. bis man im Keller angekommen ist? Und der Vorstand zuckt dann mit den Schultern und sagt: "War doch klar. Das Geld ist übrigens nicht weg, sondern nur jetzt woanders?"

Ist das nicht genau der Fall "schlechtem Geld gutes Geld hinterherwerfen"? Sozusagen aus dem Lehrbuch?  

Es ist doch gefragt worden, warum der Kurs jetzt "erst" 6%  verloren hat, obwohl es um eine 35% KE geht.

Ich habe versucht, es zu erklären.

Du hingegen tust so, als hätte Bayer die KE bereits durchgezogen und das Geld bereits in den Sand gesetzt. Ja, wenn, Bayer gutes Geld schlechtem hinterherwirft, dann wird der Kurs auch weiter sinken.

Aber da sind wir bisher noch nicht. Die KE ist noch nicht einmal genehmigt. Durchgeführt ist sie schon dreimal nicht und noch wissen wir auch nicht wozu das Geld verwendet wird. Was sollen somit die weiteren Spekulationen? Wozu sollte der Kurs denn noch stärker reagieren, als er es jetzt schon getan hat?

Naja, aber jeder muss die Situationen an der Börse halt selbst für sich beurteilen und entsprechend handeln. Schönes Wochenende.    

bayer soll ausgewählte analysten bereits letzten donnerstag von der potentiellen ke informiert haben, einen tag vor den aktionären.

https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...iner-Kapitalerh-49274515/

sowas kann einer firma heftige bussen einbringen. was haben die bayer sich dabei gedacht? haben die überhaupt gedacht?  

Für mich machte es den Eindruck, dass die Shortseite wieder die Gunst der Stunde genutzt hat.

An der bisherigen Situation hat sich nichts  wesentliches geändert. Es geht ja erstmal darum Optionen auszuloten.

Außerdem finde ich es gut, dass endlich der Druck mit einem möglichen Verkaufstopp deutlich erhöht wird.

Die veranstalten dort drüben das reinste Kasperle Theater mit Bayer. Man braucht sich nur mal ansehen wer alles die Sponsoren für die Klagen sind. Das hat doch schon lange Zeit nichts mehr mit Recht zu tun.

Alles in allem würde ich die nächsten Schritte von Bayer positiv sehen. Mal die nächsten Tage abwarten, obs nicht wieder hoch geht.  

schadensanwälte in den usa werden nach prozenten der gezahlten schadenssumme bezahlt während das hier verboten ist, bei uns werden anwälte immer nach arbeitszeit bezahlt.

darum werden in usa immer so riesige summen eingeklagt. und immer neue klagen eingereicht..

aber das hätte man bei bayer auch wissen können bevor man eine mit schadensklagen eingedeckte firma kauft..