Aussage Bayer...:
Salzsparte Amerika Verkauf. Nicht Verkauf hohe Verschuldung. Verkauf Cash Bringer verloren. Kritiker erkennen hier Zwang nicht. Kali steigt. Ratingagenturen Wasser auf Mühle entzogen. Vorstand feiern.
Wir, die Kritiker, also nicht SIE Bayer
haben es schon wiederholt gepostet: Béthune wurde zu spät freigegeben, die Kalkulation ging von exorbitanten VK-Preisen aus (s. oben Wertberichtigungsbedarf), falsch Finanziert und ist letztlich zu teuer geworden, wobei noch nicht einmal sicher ist, ob, wann und mit welchen zusätzlichen Investitionen Canada die angedachte Qualität und davon hängt auch der erzielbare Preis am Markt ab erreichen kann.
Die Salzsparte die der Vorstand noch 2017 als grundlegenden Bestandteil von Shaping 2030 benannt hat, von der sich K+S auf keinen Fall trennen wird, musste (!) 2019 zur Disposition gestellt werden, um die Schuldenlast bedienen zu können.
Der Verkauf war und ist ein Notverkauf (!) Darüber hinaus wird K+S künftig weder einen Cashflow noch einen positiven Ergebnisbeitrag erhalten können. Der nunmehr verkaufte Bereich brachte in den letzten Jahren immer ein 3-stelliges positives Ergebnis. Allein 2020 0,92 Euro je Aktie (!) Diese paar hundert Millionen Euro fehlen nun jedes Jahr. (Quelle: GB 2020, Seite 144)
Deswegen feiern SIE den Vorstand? Ich würde sagen setzen 6- (!)
Noch ein Wort zur mittelfristigen Perspektive der Salzsparte:
Nachdem die US Salzsparte nun nicht mehr zur K+S zählt, schauen wir uns doch einmal die Restnutzungsdauer der deutschen Standorte Salz an:
Bernburg§11 Jahre
Borth§15 Jahre
Braunschweig§21 Jahre
Bernburg§74 Jahre
Klingt erstmal gut, gell. Berücksichtigt man die ungleiche Lebensdauer der Standorte ist mit dem Salzgeschäft aus Deutschland in rd. 16-17 Jahre Schluss (!) (Quelle: GB 2011. Ebenda) Schluss bedeute aber auch, c.p. keinen Cashflow, keine Ergebnisabführung aus den Bereichen mehr. Und somit keine Subventionen für den Kalibereich... |