Wenig profitable US Salzsparte?
Also wurden wir über Jahre vom Vorstand und AR getäuscht? Ist es das, was SIE uns vermitteln wollen? Oder haben SIE einfach nur keine Ahnung?
"...Allein unser Salzgeschäft hat das Ziel, bis zum Jahr 2020 einen Gewinn (Ebitda) von mehr als 400 Millionen Euro zu erreichen. Allein daraus errechnet sich ein Gegenwert so hoch wie der gesamte Börsenwert von K+S im Moment...." (Quelle: Neuer K+S-Chef im InterviewDie K+S-Aktie ist das Doppelte wert 17.05.2017)
"Wir haben keine Rezession gesehen" sagte Steiner mit Blick auf das Salzgeschäft. Seiner Ansicht nach wird Morton Salt 2009 ein Rekordjahr erleben, wobei das EBITDA auf dem Niveau von 2008 liegen dürfte. Außerdem werde K+S mit dem Kauf die Erlöse in der Salzsparte verdoppeln und die Präsenz in Kanada sowie dem mittleren Westen der USA erweitern. "
Im Sommer 2015 war im Aktienkurs auch unser Salzgeschäft, das hohe und stabile Cashflows generiert, nicht ausreichend abgebildet. Hätte man die in der Salzindustrie üblichen Multiples angesetzt, wäre man für unser Salzgeschäft allein auf mindestens drei Viertel der heutigen Marktkapitalisierung der K+S Gruppe gekommen. Wir sind auf gutem Weg: Mit der erfolgreichen Umsetzung unserer Salz 2020-Wachstumsstrategie darauf werde ich gleich genauer eingehen werden wir das EBITDA dieses Geschäftsbereichs auch in Normalwintern auf mehr als 400 Mio. steigern
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Quelle: Rede des Vorstands auf der HV vom 11. Mai 2016
Anmerkung: Zum Zeitpunkt der untenstehenden Rede betrug der Aktienkurs 22,63 . Multipliziert mit der Anzahl der Aktien ergibt sich eine Marktkapitalisierung von 4,331 Mrd. . 75 % = 3,250 Mrd. .
Nunmehr wurde die Sparte für 2,750 Mrd. verkauft. |