Soeben wie Andtec abgestimmt.
Hintergründe - Dr. Lohr war damals als CFO Teil des Managements beim Umgang mit dem PCS Vorschlag ("Angebot"). Hier wurden Aktionärsinteressen vollkommen ignoriert. - PCS hat den Vorschlag aufgrund schlechteren Rahmenbedingungen zurückgezogen, TROTZ schlechteren Rahmenbedingungen hat Hr. Lohr Luftschlösser gebaut (Shaping 2030) zu denen der Markt sofort die Aktie abgestraft hat. - Zahlreiche Ziele wurden in der Zeit kassiert, u.a. EBITDA 2018, Mittelfrist Prognose EBITDA 2020 von €1.6Mrd, Ambition EBITDA 2030 €3Mrd. - Seit Jahren kommen jedes Jahr neue Probleme hoch, z.B. Mitarbeiter/Maschinenverfügbarkeit, Entsorgungsprobleme, Produktionsstopps, teure Standortferne Entsorgung, Bethune Qualität, etc. pp. - Verschleppung der notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen... am besten erkennbar m.E. an dem Statements die ungefähr wie folgt lauten: "Jeder Standort muss einen positiven FCF Beitrag liefern" und "Salz Geschäft ist tragende Säule und wir heben gemeinsam mehr Synergien/Wert".
Natürlich kann es sein, dass Dr. Lohr sofort zu Beginn alle entsprechenden Maßnahmen durchführen wollte, aber der AR es nicht zugelassen hat.
Aber das weiß halt keiner.
Was ich sehe ist der Vertrauensverlust zum CEO wirklich die Aktionärsinteressen zu vertreten und "the new normal" im Markt zu akzeptieren und zu Handeln.
Jetzt heißt es in Q1 oder in FY2019 ungefähr so "Wir warten nicht auf bessere Rahmenbedingungen sondern nehmen das Heft des Handelns in die Hand"....
Bitte entschuldigt, aber dass macht er m.E. weil die Schuldenwand näher kommt und die Banken ihm den Vogel gezeigt haben. Und noch schlimmer, das kommt jetzt in 2020 und hätte spätestens 2017 kommen sollen.
Fazit: Ich traue Dr. Lohr nicht zu die Aktionärsinteressen zu vertreten. Hier gab es m.E. zu viele Beispiele/Momente in denen K+S enttäuscht hat. |