Inside: Siemens

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neuester Beitrag: 24.10.24 11:28
eröffnet am: 21.09.07 08:19 von: EinsamerSam. Anzahl Beiträge: 1019
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21.09.07 08:19
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24466 Postings, 7338 Tage EinsamerSamariterInside: Siemens

Korruption

In den Tiefen des Siemens-Sumpfs

Bei Siemens sollen erste Ergebnisse einer internen Kontrolle durch Anti-Korruptions-Spezialisten vorliegen. Die Prüfer gehen angeblich von fragwürdigen Transaktionen in Milliardenhöhe aus. Offiziell genannt waren bisher dubiose Investitionen von 420 Millionen Euro.

Der Siemenskonzern in MünchenZehn Monate nach Beginn des Schmiergeldskandals bei Siemens gibt es intern offenbar erste Prüfergebnisse, die dem Aufsichtsrat in München präsentiert wurden. Das berichtet die „Süddeutscher Zeitung“ vom Freitag.

De US-Anwaltskanzlei Debevoise, die Siemens im Auftrag des Aufsichtsrats durchleuchtet, sei allein in der Telekommunikationssparte (Com) auf dubiose Zahlungen in Höhe von 1,16 Milliarden Euro gestoßen, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Konzernkreise. Die Zahlungen erstreckten sich auf den Zeitraum von 1995 bis 2006.Die US-Anwälte hätten in der Kraftwerkssparte bereits schwarze Kassen entdeckt, die mit fast 300 Millionen Euro gefüllt waren. Insgesamt habe Debevoise damit bislang fragwürdige Transaktionen über fast 1,5 Milliarden Euro entdeckt.

Siemens hält sich bedeckt

Ein Siemens-Sprecher wollte den Bericht am Donnerstagabend nicht kommentieren. „Die internen Untersuchungen laufen noch.“ Der Konzern hatte bereits darauf hingewiesen, dass die Summe der dubiosen Zahlungen deutlich höher liegen könnte als die bisher offiziell genannten 420 Millionen Euro.


Quelle: flf/dpa/ddp

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   Einsamer Samariter

 

26.09.07 08:22
1

24466 Postings, 7338 Tage EinsamerSamariterSiemens-Vorstände kannten geheime Konten

Siemens-Vorstände waren über geheime Konten informiert

In der Schlacht der Siemens AG gegen weltweite Korruptionsvorwürfe könnte ein kleines Randscharmützel zahlreiche (Ex-)Generäle des größten deutschen Elektrokonzerns erneut in Erklärungsnöte bringen. Der einstige Antikorruptionsbeauftragte bei Siemens, Albrecht Schäfer, ficht derzeit einen Stellungskampf vor dem Arbeitsgericht München aus. Schäfer war Anfang August nach 31 Dienstjahren gekündigt worden, weil er Vorstand und Aufsichtsrat unzureichend über interne Hinweise auf Gesetzesverstöße im Zusammenhang mit schwarzen Konten und Schmiergeldzahlungen unterrichtet haben soll. Der 59-jährige Jurist indes bestreitet jedes Fehlverhalten. Er habe bereits im Jahr 2004 Alarm geschlagen und die Führungsebene über dubiose Vorgänge informiert.  

Unterstützung erhält Schäfer von der US-Anwaltskanzlei Debevoise & Plimpton, die Siemens derzeit im Auftrag des Aufsichtsrats durchleuchtet und bereits fragwürdige Transaktionen in Höhe von fast 1,5 Milliarden Euro entdeckt hat. Einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge sind im Rahmen dieser internen Untersuchungen jetzt Papiere aufgetaucht, die belegen, dass einige Top-Manager bis hinauf in den Vorstand schon Ende 2004 darüber informiert gewesen sein müssen, dass es in dem Unternehmen Probleme wegen geheimer Konten und dubioser Beraterverträge gab. Den Dokumenten zufolge hat Schäfer die Einleitung von Untersuchungen, die Bildung eines Krisenstabs und die sofortige Kündigung von Beraterverträgen vorgeschlagen.

Sogar der damalige Vorstandschef Heinrich von Pierer "sollte Anfang 2005 angeblich eingeschaltet werden", schreibt die Süddeutsche. Dessen Anwalt ließ auf Anfrage der Zeitung jedoch mitteilen, er sei nicht eingeschaltet worden. Da die schwarzen Kassen erst im November 2006, also fast zwei Jahre später, aufflogen, müsse also "irgendjemand mit genügend Macht und genügend Einfluss [...] verhindert haben, dass die schwarzen Kassen vorher enttarnt wurden", heißt es in der Süddeutschen, die gleich die Frage stellt: "Waren es einzelne Vorstände, gar aus dem Zentralvorstand, dem innersten Machtzirkel?" Siemens will sich dazu nicht äußern. Man habe zuletzt Ende Juli über den Stand der Dinge unterrichtet. Zu weiteren Details der internen Untersuchungen wolle man derzeit nicht Stellung nehmen.


Quelle: heise.de

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   Einsamer Samariter

 

17.10.07 11:58

24466 Postings, 7338 Tage EinsamerSamariterWackelbilder aus dem Sumpf

Wackelbilder aus dem Sumpf

Die Intendanten der ARD hatten sich im Januar gegen sogenannte Presenter-Reportagen ausgesprochen. Ein vor allem aus dem Angelsächsischen bekanntes Genre, bei dem der Reporter im Bild herumläuft, mit den Armen wedelt und im Idealfall den Zuschauer an die Hand nimmt, um ihm schwierige Geschichten besser zu erklären, als das die klassische, deutlich distanziertere Reportage kann.

Einer der drei Bewerber für dieses Format war SWR-Chefreporter Thomas Leif. Mit ihrer für Kritiker bis heute kaum nachvollziehbaren Entscheidung stießen die Intendanten den einigermaßen prominenten Reporter vor den Kopf, zumal Leif in diesem Format völlig aufgeht, das Genre mit seiner Präsenz aber immer wieder auch überzieht. Aber nun ist Leif wieder da - Intendantenentscheidung hin oder her. Und die Kamera dreht sich gleich in der ersten Einstellung in bester Presenter-Manier um den Reporter herum.

Schweigende Ermittler

Heute Abend rollt Leif den Skandal rund um die Korruption beim einstigen deutschen Vorzeigeunternehmen Siemens auf. Auf den ersten Blick glänzt sein Werk nicht, ist von Wackelbildern durchzogen, wie sie in vielen Formaten Konjunktur haben, die frisch und authentisch wirken sollen. Einen Effekt hat dieses Fernsehen in YouTube-Qualität aber: Es wirkt dynamisch und das völlig unabhängig von der inhaltlichen Substanz.

Das ist in diesem Fall kein schlechtes Instrument, denn die anfangs angepriesene "Spurensuche" führt Leif vor allem vor verschlossene Türen oder zu Gesprächspartnern, die nur zweite Wahl sein können - entweder, weil sie kommentierende Wissenschaftler sind oder als Ermittler nichts ausplaudern dürfen.

Laufende Verfahren lassen sich im Fernsehen eben nur schlecht darstellen, vor allem, wenn öffentlichkeitsscheue Unternehmen im Fokus stehen. Immer wieder greift Leif deshalb zu Rekonstruktionen und Firmenvideos.

Einige Thesen hat der Chefreporter dann aber doch zu verkaufen und stützt sich auf interne Dokumente. Belastet werden etwa die Wirtschaftsprüfer der KPMG. Wussten sie zu viel von all den dubiosen Zahlungen, um stillhalten zu dürfen? Und wie viel Wissen wurde den Gewerkschaften als Teil des Betriebsrates zuteil, warum blieben auch sie stumm?

Vor allem aber spricht Leif auch ein Tabu an: Wenn die Münchner Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen den Konzern gegen eine geringe Geldbuße eingestellt hat, wie viel Druck mag die bayerische Landespolitik da wohl auf die Justiz ausgeübt haben, um den Standort nicht in Verruf zu bringen? Eine These, die Ermittler in Hintergrundgesprächen zwar immer wieder aufstellen, aber nie in der Öffentlichkeit wiederholen wollen.

Wenig Substanzielles bietet Leif bei anderen Stationen. Reisen etwa nach New York wirken verschenkt. Das gleiche Gefühl bleibt nach dem Besuch bei der auf Wirtschaftskriminalität spezialisierten Gesellschaft PricewaterhouseCoopers - Ermittler, wie sie inzwischen auch Siemens einsetzt, um eine drohende Strafe der amerikanischen Börsenaufsicht zu reduzieren.

Zwar ist ja grundsätzlich lobenswert, dass Leif hinter die Kulissen blicken will. Er spricht letztlich jedoch nur mit einem zwar sympathischen, aber nichts wirklich zur Sache beitragenden ehemaligen Staatsanwalt, der heute privater Ermittler ist. Leif wirft dann noch schnell einen Blick in einen Konferenzraum der Frankfurter PwC-Konzernzentrale.

Dort sitzen eine Handvoll Mitarbeiter, die ein Fallbeispiel lösen. Was Leif nicht sagt: Diese Computeranimation um Schmiergelder beim Bau eines Hotels in Großbritannien wird selbst in Studenten-Seminaren verwendet. Nicht alles, was ein Presenter so präsentiert, ist wirklich eine Sensation. Leif aber hat das Glück, dass der Fall Siemens schier unfassbar ist. Und der ARD schien der Film wichtig genug, dass er vom SWR-Fernsehen ins Erste wanderte - wenn auch kurz vor Mitternacht.


Quelle: fr-online.de

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   Einsamer Samariter

 

07.11.07 08:55

30831 Postings, 7139 Tage ScontovalutaTrotz Strafen und Rückstellungen wird das Ergebnis

wohl besser als letztes Jahr ausfallen, wetten dass?
Von allgemeinen Aufschwüngen hat schließlich besonders Siemens immer profitiert...

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07.11.07 22:34

693 Postings, 6485 Tage calvinkleinandersrum gesagt

siemens kann nurnoch gewinne machen und zieht damit vllt morgen vom abgrund zurück  

08.11.07 09:46

363 Postings, 6387 Tage ohp_plusin Siemens zu investieren...

... ist eine richtige Entscheidung (gewesen)!





--  a bissla was geht immer  --  

08.11.07 14:06
1

693 Postings, 6485 Tage calvinkleinwer auf mich gehört hätte =)

08.11.07 14:17

1399 Postings, 7751 Tage Atomi ? kennt keiner eine bessere Firma




Mit sonnigem Gruß

Atomi

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"Verallgemeinere nie"
Denn im Nu ist man um eine gute Erfahrung ärmer,
nur weil man den anderen unterschätzt hat.  

08.11.07 22:02
1

30831 Postings, 7139 Tage Scontovaluta#4, wer mich kennt hat´s genutzt!

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08.11.07 22:05

693 Postings, 6485 Tage calvinkleinmerke gerade

dass mein posting schwachsinn is... habe das wort "dax" vergessen :) meinte siemens zieht wohl den dax vor dem abgrund weg und genau so kams dann auch  

19.11.07 12:45

40 Postings, 6275 Tage 101010101axxx

Was soll denn der Kram !

Hört jetzt mal endlich auf permanent bei Siemens rumzurühren

und schaut mal lieber bei den anderen nach, da ist es bestimmt

das Gleiche !

Der Kurs hat sich schön erholt und schon wieder über 5 % einge-

brochen. Die andauernde gleiche Leier.

 

20.11.07 19:50

164 Postings, 6518 Tage rudim.Hört jetzt mal endlich auf

Genau!!!  

30.04.08 15:30

24466 Postings, 7338 Tage EinsamerSamariterWarum Siemens-Bosse regelmäßig versagen

Ob Pierer, Kleinfeld oder Löscher: Renditeversprechen haben bei Siemens eine lange Tradition – und trotzdem müssen Aktionäre weiter auf dauerhaft hohe Gewinne warten.

Wenn die aktuellen Geschäftszahlen von Siemens eines klarmachen, dann das: Aus dem Münchner Technologie-Riesen Siemens einen dauerhaft renditestarken Konzern zu schmieden, ist bislang noch keinem Vorstandschef gelungen.

In den 90er-Jahren wagte der damalige Siemens-Boss Heinrich von Pierer den ersten Anlauf. Weil kritische Aktionäre wegen schlechter Zahlen seinen Abtritt forderten, restrukturierte er ungewohnt hart, spaltete das Halbleitergeschäft (unter dem Namen Infineon) ab, und durfte sich 2000 über einen Rekordgewinn freuen. Die Superprofite waren zwar von Einmaleffekten wie dem New-Economy-Boom und den Erlösen des Infineon-Börsengangs getrieben, ermutigten Pierer aber zu ehrgeizigen Zielen. Für 2003 steckte er sich Renditemarken, die Siemens dauerhaft an den großen US-Rivalen General Electric heranbringen sollten. Das misslang völlig: Als der Tag der Abrechnung gekommen war, war der vorübergehende Höhenflug vorbei – und Siemens wieder mal meilenweit von den Vorgaben entfernt.

So blieb es Pierers Nachfolger Klaus Kleinfeld überlassen, bei seinem Amtsantritt 2005 zu verkünden, dass man die Ziele nun aber definitiv erreichen wolle, und zwar im April 2007. Hierzu sanierte Kleinfeld massiv, stieß das Handygeschäft ab (was unter BenQ Mobile in einer Pleite endete) und brachte die Kommunikationstechnik in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Nokia ein. Und tatsächlich: Das Kunststück gelang. Kleinfeld erreichte die von Pierer geerbten Renditemarken im Frühjahr des vergangenen Jahres.

Heute, zwölf Monate später, sieht die Welt indes schon wieder ganz anders aus. Wieder ist Siemens weit von den Gewinnen der besten Wettbewerber entfernt, weil einmal mehr – völlig überraschend – Probleme bei Großprojekten aufgetaucht sind. Diesmal traf es die Energieerzeugung und die Bahntechnik.

Und wieder lautet die Botschaft des Siemens-Chefs, der aktuell Peter Löscher heißt, dass man das natürlich rasch in den Griff kriegen werde. Und dass man sich im Übrigen ja ehrgeizige Ziele gesteckt habe – diesmal für 2010.

Schwächelnde Gasturbinen und defekte Straßenbahnen

Es ist stets dasselbe Muster, das sich bei Siemens über die Jahre wiederholt: Das Top-Management verkündet ehrgeizige Ziele, woraufhin das Geschäft meist auch einige Zeit ganz gut läuft und sich die Zahlen in die gewünschte Richtung bewegen – bis dann doch wieder der Einbruch kommt, aufgrund von hausgemachten Problemen. Mal sind es Gasturbinen, die hohe Millionenverluste bescheren, mal sind es defekte Straßenbahnen.

So scheint es, dass der Münchner Konzern ein doppeltes Problem mit seiner Unternehmenskultur hat: eines, das die Schmiergeldaffäre beförderte, die derzeit die Schlagzeilen dominiert. Und eines, das immer wieder dazu führt, dass trotz guten Umsatzes und hoher Aufträge unterm Strich viel zu wenig in der Kasse bleibt.

Quelle: focus.de
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Tú Ariva es mí Ariva

09.07.08 08:32

1381 Postings, 6362 Tage saschapepperMassentlassung aber der Kurs bleibt stehen ?

Warum? Bereits die letzte Entlassungswelle hatte zu massivem Fachkräftemangel geführt.

Daraufhin wurden Verträge mit vielen verschiedene Consulting Unternehmen gemacht die ihre "Leiharbeiter" verkauften. Diese konnten/können zwar flexibler gekündigt werden, kosteten aber ingesamt mehr Geld. Für einen einzigen Mitarbeiter gab es teilweise Provisionen für die Vermittler Firma von bis zu 100.000€ pro Abschluss.

Letztenendes profitierten in vielen Bereichen nur die Consulting Firmen.  

11.07.08 14:27

450 Postings, 6480 Tage limac10was ich so über pervers an des müllaktie finde...

da übersabbern sich die anaalzysten mit kauf, overwight, outperformance und bla bla bla. die strategen aus der investor abteilung hecheln eine suuuper auftragsnachricht nach der andern. was macht diese scheißaktie? sie verbrennt die kohle der kleinen leute. das sind die fakten. müll bleibt müll!  

12.07.08 09:50

79561 Postings, 9138 Tage KickySiemens könnte Computer-Sparte abstoßen

Fujitsu Siemens steht möglicherweise vor dem Aus: Der Münchener Technologiekonzern hat die Zusammenarbeit mit seinem japanischen Partner aufgekündigt. Die Zukunft der Computertochter ist damit offen.
Siemens werde den Vertrag mit Fujitsu vorsorglich bis zum Herbst kündigen, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag. Was dann mit Fujitsu Siemens Computers (FSC) geschehe, sei offen. Die Unternehmen wollten sich zu den Informationen nicht äußern.

Die beiden Partner müssen sich ihre Anteile - je 50 Prozent - zuerst gegenseitig anbieten. Erst nach einer Ablehnung ist ein Verkauf an Dritte möglich. Denkbar sei auch, dass einer der beiden Partner alle Anteile bei sich bündelt, um FSC als Ganzes weiterverkaufen zu können....http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation

Den Kreisen zufolge sind Manager des Münchener Unternehmens bereits zu entsprechenden Gesprächen nach Japan gereist. Die Verhandlungen dürften sich aber noch Monate hinziehen. Fujitsu habe aber kein Interesse daran, den FSC-Anteil zu übernehmen, hieß es aus japanischen Kreisen.  

16.07.08 11:59

26 Postings, 6129 Tage chingGeht doch...

Siemens erhält Großauftrag aus der UkraineClick here to find out more!Wie der im DAX30 notierte Industriekonzern am Mittwoch erklärte, wurde man vom ukrainischen Schrottverwerter Euro Finance Ltd. mit der Lieferung eines Kompaktstahlwerks für eine neue Produktionsstätte in Bila Zerkwa bei Kiew beauftragt. Das Projekt umfasst dabei einen Elektrolichtbogenofen, einen Pfannenofen, eine Knüppelstranggießanlage, ein Langprodukte-Walzwerk sowie Nebenanlagen. Das Kompaktstahlwerk wird über eine Produktionskapazität von 1,8 Millionen Tonnen pro Jahr verfügen und soll Mitte 2011 den Betrieb aufnehmen.

Das Auftragsvolumen liegt den Angaben zufolge im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Die Aktie von Siemens notiert aktuell mit einem Plus von 0,49 Prozent bei 69,47 Euro. (16.07.2008/ac/n/d)

 

25.08.08 15:47

342 Postings, 6332 Tage hotstocktrader2007Der gekaufte Adel des Heinrich von Pierer !

25.08.08 16:04
1

25951 Postings, 8528 Tage PichelSiemens weiten Abgaben aus


DJ: MARKT/Siemens weiten Abgaben aus
Siemens haben die Kursgewinne vom Freitag komplett wieder abgegeben. "Die Aktie
hat das Gap vom 30. Juli bei 73,50 EUR geschlossen und bewegt sich jetzt an der
90-Tage-Linie, die etwa auf diesem Niveau verläuft", sagt ein Händler. Bevor
nicht klar sei, wie hoch die Strafzahlungen wegen Schmiergeldern in den USA
ausfallen, sei die Aktie noch mit Risiken behaftet, meint der Händler.

 Besonders negativ wäre ein Ausschluss von Siemens von öffentlichen Aufträgen
in den USA. "Das wird Siemens auf jeden Fall vermeiden wollen und stattdessen
höhere Strafgelder akzeptieren", vermutet der Händler. Kurzfristige
Unterstützung bei 72,50 EUR und Widerstand bei 76,40 EUR.

  DJG/bek/gos

 (END) Dow Jones Newswires

 August 25, 2008 10:00 ET (14:00 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2008
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"Worüber die Trader in den Foren im Internet meist diskutieren ist zwecklos. In der Regel sind Methoden, die Schweigen umgibt, häufig Gold." (Emilio Tomasini)

Gruß Pichel

25.08.08 19:26

7985 Postings, 7733 Tage hotte39# 19: Deutsche Firma, ist doch klar! Bestrafen!

Aber ordentlich. Damit GE und die anderen bessere Geschäfte machen können.
Müssen andere ausländische Firmen auch Strafgelder zahlen? Es wird doch überall geschmiert. Anderenfalls gibt es keine Aufträge. Auch nicht für die US-Firmen.  

26.08.08 10:45

7985 Postings, 7733 Tage hotte39.

26.08.08 12:09
2

25951 Postings, 8528 Tage Pichel*


Siemens-Chef stellt sich hinter Bosch Siemens Hausgeräte und Nokia Siemens
   FRANKFURT (dpa-AFX) FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Chef des Mischkonzerns Siemens
hat sich hinter die Gemeinschaftsunternehmen Bosch Siemens Hausgeräte
(BSH) und Nokia Siemens Networks (NSN) gestellt. Er sei "extrem zufrieden" mit
Bosch Siemens Hausgeräte, sagte Peter Löscher am späten Montagabend im
Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten. Dort liefe es "sehr,
sehr gut". Auch mit Nokia habe man ein "sehr gutes" und "langfristiges" Joint
Venture. NSN stellt Ausrüstungen für die Mobilfunk-Betreiber her.
   In der Vergangenheit waren immer wieder Spekulationen aufgekommen, Siemens
wolle sich aus den Gemeinschaftsunternehmen zurückziehen. Momentan gehört die
Aufmerksamkeit jedoch Fujitsu Siemens Computers (FSC). Es häufen sich die
Medienberichte, die einen Ausstieg von Siemens aus der Partnerschaft mit dem
japanischen Technologiekonzern Fujitsu   prophezeien, hatte
sich Löscher doch gleich zu seinem Amtsantritt unzufrieden mit der Rendite der
Halbtochter gezeigt. Nach einem Bericht hat Siemens den 1999 geschlossenen
Partnerschaftsvertrag bereits gekündigt; die Trennung würde demnach zum
kommenden Jahr erfolgen. Dazu wollte sich Löscher jetzt nicht näher
äußern./das/tw
NNNN

[SIEMENS AG,SIE,,723610,DE0007236101]
2008-08-26 11:06:27
2N|STD PRD ERN JNV|GER|ELE|
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"Worüber die Trader in den Foren im Internet meist diskutieren ist zwecklos. In der Regel sind Methoden, die Schweigen umgibt, häufig Gold." (Emilio Tomasini)

Gruß Pichel

03.09.08 15:49

43 Postings, 6208 Tage REAL investorLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 03.09.08 17:09
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Werbung

 

 

05.09.08 14:33

450 Postings, 6480 Tage limac10wie es aussieht wird siemens bis kz 65-62 testen können.

konjunkturumfeld, diese schei...mit der börsenaufsicht usw usw. auch wenn löscher sagt er will mit siemens mindestens doppelt soviel wachsen wie das bip(?). hm naja also kurse bei 65 sind nicht mehr weit oder wie seht ihr das? trotz guter auftragslage....  

08.10.08 15:32

363 Postings, 6387 Tage ohp_plusdas ist doch alles krank!

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--  a bissla was geht immer  --

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