Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 03.09.24 00:04
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 193458
neuester Beitrag: 03.09.24 00:04 von: Katzenpirat Leser gesamt: 34902323
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04.11.12 14:16
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20752 Postings, 7590 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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193432 Postings ausgeblendet.

31.08.24 12:48

7592 Postings, 8986 Tage fwsUnd wenn AfD und BSW bei Wahlen in ...

... westlichen Regionen zusammen auf rund 25% kommen, dürfen sie sich sehr glücklich schätzen:

https://dawum.de/Bundestag/

Nächste Wahlen in den westlichen Bundesländern:
https://dawum.de/Hamburg/
https://dawum.de/Baden-Wuerttemberg/
https://dawum.de/Rheinland-Pfalz/

 

31.08.24 12:49
2

29661 Postings, 8521 Tage Tony FordAutosuggestion ...

Man muss diverse falsche Aussagen nur ständig wiederholen, so dass sie nicht mehr hinterfragt und stattdessen verinnerlicht werden. Statt dass versucht wird, hinter die Fassade zu schauen, nimmt man jede Aussage für bare Münze, wenn sie dem eigenen ideologischen Weltbild entspricht.

Diese Herangehensweise ist vor allem bequem und passt wie Faust aufs Auge zu der steigenden Bequemlichkeit in unserer westlich-modernen Gesellschaft.

In einem solchen Umfeld verwundert es dann nicht, dass Lobbiismus Hochkonjunktur hat und die Zahl der Lobbiisten mit jedem Jahr steigt. Denn wenn Fakten nicht hinterfragt werden, dann ist es ein Leichtes, mittels Jammern ein der Ideologie entsprechendes Bild zu erzeugen. Ein Bild, in der die Industrie schon mehrfach komplett aus Dtl. abwanderte um dann still und heimlich doch wieder nach Dtl. zurückgekehrt zu sein. Ein Bild in der die privaten Haushalte massenhaft am Hungertuch nagen, dann aus lieber lange Weile die Flughäfen überfüllen und sich einen neuen SUV statt gebrauchten Kleinwagen zulegen.

Das Problem dabei ist, dass wenn Menschen nicht mehr an Fakten sondern nur noch an Geschichten interessiert sind, dass die Erwartungen nicht mit der Realität einhergehen und miteinander kollidieren.
Statt aber den Märchenerzähler dafür verantwortlich zu machen und fort zu schicken, schickt man Jene fort, welche deutlich näher an der Realität sind, sofern überhaupt noch Welche da sind.

Es gilt, dass nicht Sein Kann, was nicht sein Darf.  

31.08.24 12:56
2

29661 Postings, 8521 Tage Tony Fordich lebe auf dem Land ...

und kann den Bevölkerungsrückgang zwar bestätigen, doch resultiert dieser nicht mit dem Wegzug junger Leute, sondern vor allem mit einem starken demografischen Ungleichgewicht, welches auf dem Lande noch deutlich ausgeprägter ist als in Städten.
D.h. es gibt hier viele Alte, welche ihr Lebensende erreichen und wenig Junge, welche diese Lücke füllen können.

Betrachtet man nur die jungen Leute, so würde ich sogar das Gegenteil behaupten, dass mehr junge Leute auf Land ziehen als umgedreht. Hier spielen u.a. hohe Wohnkosten in Großstädten eine Rolle, aber auch die Nähe zur Natur, welche für immer mehr junge Menschen wichtig ist.

Erschwerend wiederum ist die meist sehr konservative Politik, welche ländliche Regionen unattraktiver macht. Mit anderen Worten, auf dem Lande ist halt wenig Entwicklung und konservativen Kräften fehlt es an Mut zur Veränderung.  

31.08.24 13:53
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7592 Postings, 8986 Tage fwsMusks X wird in Brasilien wegen Fakenews ...

... abgeschaltet. Musk denkt offensichtlich, daß er und seine Plattform über den Gesetzen steht.

"Streit mit Elon Musk
Oberster Gerichtshof in Brasilien lässt X abschalten
X-Chef Elon Musk liegt seit Wochen mit einem brasilianischen Richter im Streit. Sie zanken über Landesgesetze und Fake News. Der Milliardär will sich nicht beugen, jetzt geht seine Plattform in Brasilien vorerst vom Netz.
31.08.2024, 09.41 Uhr

Der Oberste Gerichtshof Brasiliens hat die sofortige Sperrung des Kurzmitteilungsdienstes X angeordnet. In der Nacht auf Samstag war die Website in Brasilien nicht mehr abrufbar oder es ließen sich keine neuen Inhalte laden.

Zuvor war eine vom Obersten Gerichtshof gesetzte Frist abgelaufen, bis zu der der Twitter-Nachfolger von Milliardär Elon Musk, wie gesetzlich vorgeschrieben, einen Rechtsvertreter in Brasilien benennen sollte. Das Urteil fällte Richter Alexandre de Moraes, mit dem Musk öffentlich im Clinch liegt.

Moraes hatte angeordnet, dass X die Konten bestimmter Nutzer, die Lügen und irreführende Informationen verbreiteten, sperrt. Viele der betroffenen Anwender sind Unterstützer des früheren brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro, die dessen Niederlage bei den Wahlen von 2022 teilweise nicht anerkennen. Die Entscheidung kommt rund einen Monat vor den Kommunalwahlen in Brasilien, bei denen soziale Medien eine wichtige Rolle spielen dürften. ..."

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/...4808-ac9f-178c5ea0c704

 

01.09.24 09:58

70587 Postings, 5932 Tage Fillorkill'komplett aus Dtl. abwanderte'

'Denn wenn Fakten nicht hinterfragt werden, dann ist es ein Leichtes, mittels Jammern ein der Ideologie entsprechendes Bild zu erzeugen. Ein Bild, in der die Industrie schon mehrfach komplett aus Dtl. abwanderte um dann still und heimlich doch wieder nach Dtl. zurückgekehrt zu sein. '

Ein Bild, das periodisch alle paar Jahre aufgespielt wird. Wenn globale Konzerne tun was sie immer tun, nämlich sich global aufstellen und ihre Strukturen entsprechend technologischer Erfordernisse wie Möglichkeiten verändern, dann ist das in Deutschland immer 'Deindustrialisierung'.  
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Nie Wieder ist Jetzt

01.09.24 11:10
1

1254 Postings, 292 Tage lacey...

Die neoliberale Politik der Deregulierung der Waren-, Finanz- und Kapitalmärkte hatte zum Ziel
.........   die Bedingungen für veränderte Formen der Internationalisierung der Produktion und damit neue Rationalisierungsspielräume für das Kapital zu schaffen.

Ich gehe mithin davon aus, daß die Globalisierung nicht das Ergebnis einer historischen oder ökonomischen Logik ist, sondern die Folge einer politischen Strategie. Diese wurde wesentlich von den neoliberalen Regierungen und dem internationalen Kapital durchgesetzt.

https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-322-99562-9_20

 

01.09.24 13:23
3

7592 Postings, 8986 Tage fwsWer unbedingt viel Chaos in Thüringen will, ...

... dieses Bundesland herunterwirtschaften will und sich damit kurz- und mittelfristig als Wähler ins eigene Fleisch schneiden will, sollte dafür heute bei der AfD sein Kreuz machen und dieser rechtsextremen Partei im Landtag eine Sperrminorität von einem Drittel der Abgeordneten verschaffen!

"... Justiz könnte AfD-Sperrminorität zu spüren bekommen
Selbst wenn CDU, BSW und SPD zu einer funktionierenden Regierungskoalition zusammenfänden, droht in Thüringen nach der Wahl eine politische Krise. Denn eine mögliche Sperrminorität der AfD bereitet den anderen Parteien Sorge. Dafür sind ein Drittel der Sitze im Landtag nötig – angesichts der Umfragewerte für die AfD ein realistisches Szenario.

Mit der Sperrminorität könnte die Partei künftig alle Entscheidungen, die mit Zweidrittelmehrheit getroffen werden müssen, blockieren. Vor allem die Justiz in Thüringen würde das zu spüren bekommen. Sowohl für die Wahl der Richter am Landesverfassungsgericht als auch die Besetzung des Richterwahlausschusses braucht es eine Zweidrittelmehrheit. Letzterer beruft alle Richter in Thüringen. ...

... Streit um Landtagspräsidenten könnte Parlament lahmlegen
Unabhängig davon gilt es schon jetzt als ausgemacht, dass der Thüringer Landtag nach der Wahl auf eine Krise zusteuert. Denn laut der Geschäftsordnung des Thüringer Parlaments steht der jeweils stärksten Fraktion nach der Wahl das Vorschlagsrecht für den Landtagspräsidenten zu.

Ohne den kann das Parlament seine Arbeit nicht aufnehmen – und wenn der Landtagspräsident will, kann er die parlamentarische Arbeit massiv behindern. Er muss zum Beispiel beschlossene Gesetze unterschreiben und verkünden, damit sie zum geltenden Recht werden. Bislang eine reine Formalität. ..."

https://web.de/magazine/politik/wahlen/...aechste-krise-tuer-40059842
https://verfassungsblog.de/wp-content/uploads/...blog-PolicyPaper.pdf

 

01.09.24 19:11
1

1423 Postings, 794 Tage Babcock@fws #13:23: Offensichtlich

haben sehr viele Menschen aus Thüringen dein Post gelesen und bescheren der Afd möglicherweise das ersehnte Stimmdrittel :(  

01.09.24 20:24
3

1512 Postings, 429 Tage Frieda FriedlichAmpel erreicht 6% in Thüringen

 
Angehängte Grafik:
2024-09-....jpg (verkleinert auf 69%) vergrößern
2024-09-....jpg

01.09.24 22:05
2

7592 Postings, 8986 Tage fws441: Die vielleicht 100 Menschen ...

... aus Thüringen, die heute in diesem Forum anwesend waren, haben sich in ihrer Wahlentscheidung sicher nicht von meinem Beitrag beeinflussen lassen und hatten auch so gut wie keinen Einfluss auf das Ergebnis.

Nachdem die AfD bei dieser Wahl in Thüringen mit rund 33% mehr Prozente und Landtagsmandate erhalten hat als die Partei Die Linke bei der letzten Wahl, sollten die Thüringer nun konsequenterweise auch ihren (noch nicht rechtskräftig) verurteilten Nazi Björn Höcke als MP in einer neuen geduldeten Minderheitsregierung bekommen. Dann kann er als Nachfolger von Bodo Ramelow versuchen, das Land nach seinen eigenen Vorstellungen zu gestalten und die Thüringer damit glücklich machen.

Junge Frauen aus ländlichen Gebieten würden Thüringen (wo es ohnehin schon einen hohen Männerüberschuss gibt) bei einer AfD-Regierung allerdings wahrscheinlich noch mehr den Rücken kehren, vermutlich weil sie sich anderswo bessere Chancen ausrechnen und sich außerdem von den Rechtsradikalen in der AfD bestimmt nicht als reine Gebärmaschinen missbrauchen lassen wollen, und Höcke selbst könnte mit seinen guten Außenbeziehungen zu Putins Russland vielleicht versuchen, ein paar nette russische Migrantinnen zu finden, die mit seinen verbliebenen AfD-Männern nach Thüringen aufs Land ziehen wollen. Am Ausländeranteil in Thüringen würde sich durch Heirat und schnelle Eindeutschung übrigens auch nicht viel ändern ;-).

 

02.09.24 01:30
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70587 Postings, 5932 Tage Fillorkill'Ampel erreicht 6% in Thüringen'

Beim letzten mal waren es 2,3 Prozent mehr. Aber mal Hand aufs Herz: Es kann nicht jeden Tag Kulturrevolution sein. Eine satte Minderheit oder knappe Mehrheit ausserhalb der Städte möchte lieber im Faschismus leben, das ist jetzt angekommen. Die Leute hatten ihr Coming Out und schämen sich demonstrativ nicht obwohl in der Zeitung immer stand das sie genau dies tun sollen. Auch diese Figur ist eigentlich ausgelutscht. Woher soll denn noch neues Momentum kommen ? Und das bräuchte es um die Republik ernsthaft verändern zu können. Persönlich denke ich das wars.  
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Nie Wieder ist Jetzt

02.09.24 10:19
4

29661 Postings, 8521 Tage Tony FordDeutschland sinkt weiter in die Wirtschaftsmisere:

Deutschland sinkt weiter in die Wirtschaftsmisere: Versagen von Staat und Unternehmen

Quelle:
https://www.fr.de/wirtschaft/...taat-und-unternehmen-zr-93262609.html


Im Prinzip eine Abrechnung mit der dogmatisch betriebenen Schuldenbrems-Politik der vergangenen 15 Jahren.

Zitat: "Ich scherze immer, dass wir alle führenden Industrien, die wir noch haben, auch schon hatten, als es in Deutschland noch einen Kaiser gab: Automobilbau, Maschinenbau, Chemie-Industrie. Gut, wir haben außerdem noch SAP, aber der Konzern ist auch schon 50 Jahre alt"

Dazu passt ein Spruch "Wer nicht geht mit der Zeit, der geht mit der Zeit."

Dabei ist anzumerken, dass das von Seiten des ifo-Instituts kommt, welches eigentlich relativ konservativ in ihren Ansichten ist. Ein DIW Beispielsweise moniert schon seit Jahren die Starr(sinnigk)heit der Schuldenbremse und fordert eine Flexibilisierung.

Gerade jetzt wäre es sehr hilfreich, wenn der Staat in die aktuelle Schwächephase Zukunftsinvestitionen tätigt und der Wirtschaft neue Impulse gibt und Investitionen motiviert. Das gelingt aber nicht, wenn ein starrköpfiger Finanzminister lieber sich selbst und als Null feiert.

Und die Misere führt u.a. auch dazu, dass die grüne Transformation weltweit an Tempo zulegt und wir in Dtl. eine von wenigen Ausnahmen sind, wo das Tempo abnimmt.
Während die Elektromobilisierung global einen Run erlebt und in Ländern wie Brasilien, Mexiko, Türkei, China oder Indien stark zulegt, sind die Zahlen in Dtl. rückläufig und wird immer noch darüber diskutiert, ob es vielleicht doch besser wäre, länger am Verbrenner festzuhalten.

Deutschland und seinen Bürgern täte mehr Mut zur Veränderung wirklich gut.  

02.09.24 15:24
1

7592 Postings, 8986 Tage fwsOstdeutsche Länder im Durchschnitt am "ältesten"

Wenn diese ostdeutschen Bundesländer nicht komplett vergreisen wollen und es auf dem Land auch noch künftig Serviceleistungen für ältere Menschen geben soll, sollten sie dem Zuzug junger Menschen aus dem Ausland vielleicht mal etwas freundlicher begegnen. Mit der Wahl der migrations- und ausländerfeindlichen AfD funktioniert dies allerdings ganz bestimmt nicht.

"... Wiesbaden (dpa) - Unter allen Bundesländern in Deutschland hat Hamburg die jüngste Bevölkerung. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Hansestadt sind im Durchschnitt 42,3 Jahre alt, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) mitteilte. Damit liegt die Zahl unter dem Durchschnittswert für ganz Deutschland, bundesweit sind die Menschen durchschnittlich 44,8 Jahre alt. 

Laut den Forschern leben die im Schnitt ältesten Bevölkerungen in den ostdeutschen Bundesländern Sachsen-Anhalt (48,2 Jahre), Mecklenburg-Vorpommern (47,8 Jahre) und Thüringen (47,6 Jahre). ..."

https://www.sueddeutsche.de/leben/...a-com-20090101-240902-930-220615

 

02.09.24 15:55
2

7592 Postings, 8986 Tage fwsGas wird eher früher als später teurer!

Es ist daher sicher nicht sinnvoll, den Einbau von Wärmepumpen immer weiter zu verteufeln und bei einem notwendigen Ersatz weiterhin auf fossile Heizungen zu setzen - zumal inzwischen alle Hauseigentümer (Selbstnutzer, Vermieter, Unternehmen, Kommunen) eine Förderung für Wärmepumpen beantragen können und bis zu 70 % Zuschuss bei einem Einbau ziemlich attraktiv sind.

https://www.fr.de/wirtschaft/...ill-kunden-schuetzen-zr-93275875.html
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Heizungsf%C3%B6rderung/
https://www.thermondo.de/info/finanzen/foerderung/...ung-waermepumpe/
https://www.schwaebisch-hall.de/foerderungen/...rung-waermepumpe.html

 

02.09.24 18:17
1

29661 Postings, 8521 Tage Tony Fordthe next german Amish People ...

"sie heizen noch mit Holz und Gas und fahren mit stinkenden qualmenden Verbrennern herum"
könnte es später mal geschrieben stehen, während sich die Elektromobilität und Wärmepumpe flächendeckend als Standard etabliert hat und der Verbrenner auf der Straße nur noch was für Nostalgiker ist.  

02.09.24 20:18
1

7592 Postings, 8986 Tage fws#448: Wenn man u.a. bei VW mindestens ...

... drei Jahrzehnte lang den notwendigen Übergang zu emissionsfreien Fahrzeugen ziemlich verschlafen hat und auch heute noch immer per kostenintensiven Marketings versucht, seine Verbrennerautos möglichst lange im Markt zu halten und die Deutschen auch deshalb keine e-Autos kaufen wollen, darf man sich nicht wundern, daß die Zeiten bei VW und den anderen deutschen Herstellern jetzt ziemlich holprig werden und andere Hersteller den Weltmarkt aufrollen. Aber natürlich sollen die Grünen an allem Schuld sein und nicht das verschlafene Management der deutschen Autohersteller.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...-lux.G7ooSqZuFV9VMqkXgJWazx
https://www.merkur.de/wirtschaft/...ndesliga-station-zr-93275724.html
https://www.chip.de/news/...ge-E-Autos-verkauft-werden_185348627.html
https://www.chip.de/news/...lb-soll-Habeck-Schuld-sein_185354483.html

 

02.09.24 20:43

7592 Postings, 8986 Tage fwsMassenproteste gegen Netanyahu und ...

... für einen Geiseldeal und Waffenstillstand mit der Hamas. Der durchgeführte Generalstreik wurde zwar in Israel, als politisch motiviert, heute gerichtlich gestoppt, aber es kommt jetzt zusätzlicher Druck von Biden. Statt um Vergebung zu bitten, sollte der mutmaßliche Völkerrechtsverbrecher und Kriegstreiber Netanyahu besser schleunigst zurücktreten!

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/proteste-israel-172.html
https://www.sueddeutsche.de/politik/...ZJk2CrrprhR?isSubscriber=false
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-12/...d=enKYCbey3MXm7L2APyUN
https://www.deutschlandfunk.de/...stoesst-gegen-voelkerrecht-100.html

 

02.09.24 21:02
3

29661 Postings, 8521 Tage Tony FordDie Historie ist schon ziemlich skandalös ...

wenn man bedenkt, wie vor allem deutsche Hersteller den Dieselmotor durch manipulierte Messungen, schöngefärbt haben. Über Jahrzehnte hat vor allem die deutsche Autoindustrie über ein hohes Maß an Lobbyismus eine Verbrenner-Ideologie etabliert, die den Umstieg nun umso schwieriger macht, weil Leute den Mist glauben, dass der Verbrenner eine Zukunft hat.

Eine konservative Presse, welche den Rückgang der Neuzulassungen von Elektroautos in Dtl. als Comeback des Verbrenners feiert, was aber nicht passieren wird, dafür aber unseren dt. Herstellern das Leben erschwert, weil es den dringend notwendigen Umstieg nicht leichter macht.

Dennoch bin ich überzeugt davon, dass auch dt. Hersteller den Umstieg bewältigen werden.

Interessant fand ich, als ich vor kurzem mal einen Kombi ( VW Passat - Klasse ) Verbrenner mit Elektro verglichen habe, dass der Verbrenner mitnichten günstiger, sondern eigentlich teurer war.
Dass was das Elektroauto teurer machte, waren ungleiche Konzeptionen. Bei der elektr. Version gab es keine einfache, sondern nur eine gehobene Ausstattung. Die elektrische Version war zudem deutlich leistungsstärker. Wenn man die entsprechend gleichen Leistungsparameter sowie Ausstattung zum Vergleich nimmt, kostet der Verbrenner deutlich mehr, d.h. mind. 10%.

Deshalb halte ich es für einen Mythos, dass Elektroautos in der Anschaffung per se teurer sind. Hier wird eben zwischen Äpfel und Birnen verglichen. Da stellt sich natürlich die Frage, warum VW keine günstige Stromer-Variante anbietet? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Und in genau diese Lücke stoßen nun chinesische Hersteller wie BYD hinein, was eben auch einer der Gründe ist, warum chinesische eAutos deutlich günstiger sind. Sie sind preisbewusster konzipiert.  

02.09.24 21:21
1

7592 Postings, 8986 Tage fwsDas Wahlergebnis wird in Sachsen korrigiert ...

... und die AfD erreicht damit dort keine Sperrminorität mehr.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/...enkorrektur-100.html

 

02.09.24 21:38

7592 Postings, 8986 Tage fws#452: Veraltetes Berechnungsverfahren angewandt!

"... Auf den einen Sitz kommt es an: Sperrminorität verpasst

Auf diesen einen Sitz kommt es an: Mit 41 von 120 Sitzen wären über ein Drittel der Sitze an die als rechtsextrem eingestufte AfD gegangen, wodurch sie über eine Sperrminorität verfügt hätte. Diese hätte es der Partei ermöglicht, bestimmte Entscheidungen zu blockieren, etwa Verfassungsänderungen oder die Besetzung bestimmter Richterposten, denn dafür braucht es eine Zweidrittelmehrheit. Genau dieser eine Sitz, der die Sperrminorität hergestellt hätte, wurde der AfD aufgrund eines veralteten Verfahrens fälschlicherweise zugerechnet, wie nun bekannt wurde. Nach dem korrekterweise anzuwendenden Verfahren, dem sogenannten Sainte-Laguë-Verfahren, erhält die AfD einen Sitz weniger.

Staats-, Verfassungs- und Wahlrechtler Dr. Sebastian Roßner sagt in einer ersten Einschätzung gegenüber LTO: "Generell ist eine Berichtigung 'vorläufiger Wahlergebnisse' nicht so ungewöhnlich. § 57 Abs. 4 der Landeswahlordnung (LWO) Sachsen sieht die Ermittlung eines solchen vorläufigen Wahlergebnisses vor." Nach § 63 LWO Sachsen werde danach das endgültige Wahlergebnis festgestellt und durch den Landeswahlleiter bekannt gegeben. "Ungewöhnlich ist allerdings, dass der Fehler im vorläufigen Wahlergebnis auf einer Berechnung beruhen soll, die deshalb falsch ist, weil sie nach einem veralteten Berechnungsverfahren durchgeführt worden sei", schätzt Roßner die Lage nach derzeitigem Kenntnisstand zu dem Vorfall ein.

Der alten Regierung nützt die Neuberechnung nicht

Der aktuellen Regierung nützt die Nachberechnung nichts: Die bisherige Koalition von CDU, Grünen und SPD hat auch mit den neu berechneten Sitzen weiterhin keine Mehrheit im neuen Landtag. ..."

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/...inoritaet-fuer-rechenfehler

 

02.09.24 22:58

127 Postings, 413 Tage bordguardzu:

"Das Wahlergebnis wird in Sachsen korrigiert"

kann ich nur sagen: schlechter Witz.

Das bedauerliche dabei: die geistige Entwicklung der neuen Generationen wird niemehr drauf kommen soetwas zu hinterfragen...drum eben gibt es solche Witze  

02.09.24 23:52

4900 Postings, 2884 Tage KatzenpiratGratulation

ans BSW in Thüringen und Sachsen auch von meiner Seite! Shlomi, siehste, geht doch?

😻😻

Grüsse Katze  

03.09.24 00:01
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4900 Postings, 2884 Tage KatzenpiratThe Unfriendly Takeover

der DDR durch das BRD-Kapital fällt den guten Wessis jetzt auf die Füsse... 35 Jahre später.
😻  

03.09.24 00:01

7592 Postings, 8986 Tage fwsKein schlechter Witz, sondern ...

... das Sainte-Laguë-Verfahren ist einfach etwas fairer und genauer und wurde 2023 in Sachsen neu eingeführt. Die am Wahlabend verwendete Software hätte dies natürlich sofort berücksichtigen müssen. Vielleicht war der Wahlleiter von der CDU (gleichzeitig der AfD wohlgesonnen) und dachte, daß es schon niemand merken würde, wenn er weiter mit dem alten d'Hondt-Verfahren rechnen lässt, das für größere Parteien etwas vorteilhafter sein kann ;-).

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sainte-Lagu%C3%AB-Verfahren

Eine KI schreibt zum Sainte-Laguë-Verfahren in Sachsen folgendes:

"Antwort:
Das Sainte-Laguë-Verfahren wurde in Sachsen erst 2023 für die Umrechnung der Wählerstimmen in Mandate im Sächsischen Landtag eingeführt. Es gibt mehrere Gründe, warum diese Änderung relativ spät erfolgte:
Historische Präferenz: Sachsen verwendete zuvor, wie viele andere Bundesländer, das d'Hondt-Verfahren zur Sitzverteilung. Dieses Verfahren war lange Zeit weit verbreitet und etabliert.
Bundesweiter Trend: Die Einführung des Sainte-Laguë-Verfahrens in Sachsen folgt einem allgemeinen Trend in Deutschland. Andere Bundesländer hatten dieses Verfahren bereits früher eingeführt, z.B. Bremen seit 2003, Hamburg seit 2008 und Nordrhein-Westfalen seit 2010.
Fairere Repräsentation: Das Sainte-Laguë-Verfahren gilt als besonders gut mit dem Grundsatz der Erfolgswertgleichheit der Wählerstimmen harmonierend. Es vermeidet die Benachteiligung kleinerer Parteien, die beim d'Hondt-Verfahren auftreten kann.
Bundestagsanpassung: Seit 2009 wird das Sainte-Laguë-Verfahren auch für die Sitzzuteilung bei Bundestags- und Europawahlen verwendet. Dies könnte ein zusätzlicher Anreiz für Sachsen gewesen sein, sein Wahlsystem anzupassen.
Politischer Prozess: Die Änderung des Wahlverfahrens erfordert in der Regel eine Gesetzesänderung, die Zeit für Diskussion, Abstimmung und Umsetzung benötigt. Der politische Wille zur Änderung muss vorhanden sein und sich durchsetzen.
Die späte Einführung in Sachsen zeigt, dass Wahlsysteme oft über lange Zeit stabil bleiben und Änderungen schrittweise erfolgen, oft beeinflusst durch Entwicklungen auf Bundesebene und in anderen Bundesländern."

"Geht doch": mit solch hohen Anteilen für die AfD und das BSW m.E. nur in den östlichen Bundesländern!

 

03.09.24 00:04

4900 Postings, 2884 Tage KatzenpiratUnd die Ossis

haben nicht mal Bock auf die neuen US-Mittelstrecken Raketen und Krieg mit Russland. Oje...  

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