Viele Stimmen fordern auffällig häufig zum denkbar falschesten Zeitpunkt einen Waffenstillstand und sie richten zielsicher diese Forderung immer an die falsche Adresse.
Wer da an Zufall glauben mag, dem sei gesagt, der Zufall ist der Gott der Dummen.
Derweil schickt sich das Auswärtige Amt Deutschlands an, Israels Sicherheitsinteressen zu definieren. Vermutlich fällt der an maßloser Selbstüberschätzung leidenden Baerbock nicht mal auf, was für einen Klops sie sich da leistet.
"In keinster Weise im Sicherheitsinteresse Israels"
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/...ibanon-reaktionen-100.htmlBaerbock scheint das Amt den letzten Rest an Hirn vernebelt zu haben. Schon die vielen Reisen in die Region sprechen dafür, dass hier eine Person ins Amt gekommen ist, die keinen Bezug zur Realität hat. Über die tatsächlichen Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Politik im Nahen Osten, hätten sie erfahrene Außenpolitiker der EU aufklären können, hätte sie um Rat gefragt. Zu glauben, Israel über seine eigenen Sicherheitsinteressen belehren glauben zu müssen, ist allerdings noch mal sehr speziell und in seiner Arroganz typisch deutsch.
Und der Libanon ist auch nicht erst seit gestern "instabil", das Land befindet sich im Würgegriff der Hezbullah und existiert als Staat im Grunde längst nicht mehr. Zuvor begann mit dem palästinensischen Terror 1969 bereits diese schrittweise Auflösung des Libanons als souveräner Nationalstaat.
Würde mich nicht wundern, wenn man demnächst in Bezug auf den Iran aus dem Auswärtigen Amt weiteren Unsinn zu hören bekommt, das Jahrelange am Nasenring durch die Manege ziehen durch die Mullahs in der Vergangenheit ausblendend.
Originell wäre es mal eine kritische Bilanz zu ziehen, in Bezug auf die eigene Unterstützung der Palästinenser, dem Appeasement gegenüber dem Mullah Regime und deren terroristischen Proxys, die in Seelenruhe und mit internationalen Geldern ihre Strukturen und Waffenarsenale ausbauen, während man selbst dabei nur tatenlos zuschaut.