Es gibt da einen kleinen aber feinen Unterschied. Mal davon abgesehen, dass ich damals schon einen "Stop Strauß-Aufkleber" auf meinem Schulranzen hatte, stand die CDU/CSU für eine insgesamt konservative Politik und obwohl ich sie, als ich dann endlich wählen durfte, nicht gewählt habe, habe ich immer akzeptiert, dass es eine Partei ist, die in der Lage ist eine Regierungspartei zu sein. Die Kompetenz in Familien-, Bildungs, Finanz-, Wirtschafts- und Außenpolitik hatte und zum Teil auch wirklich gute Leute (Stoltenberg, Lothar Späth, Heiner Geisler). Später hatte die FDP mit Genscher und Otto Graf Lamsdorf Leute, die eine verlässliche Politik gemacht haben. Die AfD hat im Gegensatz dazu NICHTS. Sie wird aus einem einzigen Grundgewählt - und das ist eine Ausländerfeindliche Politik. Er werden Ängste geschürt und Wut entfacht. Kompetenz fehlt auf der gesamten Linie. Und das macht mir etwas Angst: eine Politik, die auf Ausgrenzung von Minderheiten basiert. Die pauschalisiert, die nicht wegen ihren Inhalten gewählt wird, sondern aus Protest gegen das Establishment, die Reiche reicher und Arme ärmer macht. |