Die Deutsche Rohstoff AG hat ihren Quartalsbericht für das dritte Quartal, der gleichzeitig einen 9-Monatsbericht darstellt, veröffentlicht. Der Deutsche Rohstoff-Konzern erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres einen Umsatz von 39,5 Mio. EUR (3. Quartal: 7,4 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg nach 9 Monaten auf 29,1 Mio. EUR (3. Quartal: 5,6 Mio. EUR). Das EBIT liegt bei 8,9 Mio. EUR. Das Konzernergebnis beläuft sich auf 5,2 Mio. EUR nach 5,0 Mio. EUR im Halbjahr.
Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand nunmehr einen Umsatz von rund 50 Mio. EUR (bisherige Prognose: 55-65 Mio. EUR) und ein EBITDA von 35-37 Mio. EUR (bisherige Prognose: 40 Mio. EUR). Der Grund für die Revision liegt neben dem anhaltend schwachen Wechselkurs des EUR/USD darin, dass einige der älteren Bohrungen von Cub Creek Energy in den vergangenen Monaten einen stärker als erwarteten Produktionsrückgang aufwiesen. Die sieben Haley-Bohrungen, die seit Mitte September produzieren, liefern dagegen bisher sehr gute Ergebnisse. Seit Ende September förderten sie 2.723 BOE pro Tag, zuletzt sogar über 3.000 BOE.
Im ersten Quartal 2018 erwarten alle drei US-Gesellschaften einen Anstieg der Produktion aufgrund der Inbetriebnahme von weiteren rund 25 Nettobohrungen, d.h. rechnerisch zu 100% auf den Deutsche Rohstoff-Konzern entfallender Bohrungen. Das entspricht annähernd einer Verdoppelung der Produktionskapazität. Darüber hinaus wird Cub Creek in den kommenden Wochen einige Bohrungen überarbeiten, um die Produktion zu stabilisieren und zu optimieren. |