Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 06.03.25 08:53
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 197264
neuester Beitrag: 06.03.25 08:53 von: xivi Leser gesamt: 37815484
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05.03.25 19:23

3241 Postings, 613 Tage Frieda FriedlichModeration erforderlich


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05.03.25 19:53
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72571 Postings, 6116 Tage Fillorkill'Die Welt will Frieden, Europa will Krieg'

Mehr Dummpropaganda ist kaum denkbar. Für mich bist du auf jeden Fall unten durch.
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it's the culture, stupid

05.03.25 20:10
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3241 Postings, 613 Tage Frieda Friedlich"Für mich bist du auf jeden Fall unten durch"

Du kommst mir vor wie die ver(w)irrten Intellektuellen, die 1914 Kaiser Wilhelms Burgfrieden zugestimmt haben. Der Kaiser sagte: "Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche!"

Einige Intellektuelle haben damals sogar Selbstmord gemacht, weil sie bei der Musterung als "untauglich" aussortiert wurden und nicht "für Deutschland ins Feld ziehen" konnten.

Ich hatte diese Ära für historisch überwunden geglaubt. Aber Hegels Weltgeist schreitet offenbar im Zickzackkurs voran. Mit Zick auch in der Birne. Gut dass wenigstens die feministische Außenpolitik vorerst ruhiggestellt ist.  

05.03.25 20:15

3241 Postings, 613 Tage Frieda FriedlichJoschka Fischer trommelt ebenfalls für Krieg

und Wehrpflicht. Was für ein ekelhafter Wendehals. Er hatte bereits 1999 den ersten Angriffskrieg Deutschlands (auf Jugoslawien) seit dem 2. WK propagiert - mit der Lüge, dort würden Menschen in KZs getötet.

"Anti-Faschismus" als Kriegstreiberei. Widerlich!

https://www.welt.de/politik/deutschland/...warnt-Joschka-Fischer.html  

05.03.25 20:59

3241 Postings, 613 Tage Frieda FriedlichGenau wie ich es gestern vorhergesagt habe

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-4c5f-bf16-2a0e354b9e73

1. Weltpolitischer Blindflug

Jetzt bestätigt sich, was viele befürchtet haben: Mit dem Stopp ihrer Militärhilfen an die Ukraine hat die US-Regierung auch aufgehört, die Erkenntnisse von Geheimdiensten mit dem angegriffenen Land zu teilen. Das sagte CIA-Chef Ratcliffe in einem Interview, zuvor hatte die »Financial Times« darüber berichtet.
 

05.03.25 21:27

13297 Postings, 4391 Tage Canis AureusOMG, jetzt wirds unterirdisch mit dem

ollen Lemming...  

05.03.25 21:44
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5092 Postings, 3068 Tage KatzenpiratIch habe viele Jahre vor

dem untergehenden Hegemon USA als grösste geopolitische Bedrohung für den Planeten gewarnt. Verstehst du das langsam, fill?  

05.03.25 21:47

30607 Postings, 8705 Tage Tony FordFrieden um jeden Preis

Frieden um jeden Preis ist für mich keine Lösung.

Oder würdest du des Friedens Willen in den Knast wandern, weil dem Trumps und Putins dieser Welt
deine Nase nicht gefällt?

Wäre ein solcher Frieden erstrebenswert?

Wollen wir wirklich die Demokratie zu den Akten legen und wieder zu Autokratien zurückkehren?

Ist das wirklich die Art und Weise, nach der du leben möchtest?

Ferner ist es nicht das demokratische Europa was den Krieg führt oder entfacht hat, sondern das autokratische Russland.  

05.03.25 21:52
3

5092 Postings, 3068 Tage KatzenpiratDie meisten hier und überall

haben immer noch nicht verstanden, dass die grösste Bedrohung für Deutschland nicht Russland ist.

Und noch etwas, die Russen werden nicht akzeptieren, dass deutsche und französische Truppen im Donbas stationiert werden, 300 km vor Stalingrad. Wer das meint, hat den Konflikt immer noch nicht verstanden.  

05.03.25 21:53

30607 Postings, 8705 Tage Tony FordLoL ...

so wie damals die Alliierten, welche gegen Hitler und seine Konsorten kämpfen, die du nach deiner Logik auch als Kriegstreiber bezeichnen würdest. Einfach widerlich.

Villeicht sollte man dich einfach mal nach Russland abschieben. ;-)  

05.03.25 22:12
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5092 Postings, 3068 Tage KatzenpiratBiden, der diesen Krieg

nicht verhindert hat, hat Deutschland den weitaus grösseren Schaden zugeführt als Putin. Den Amis ging es immer darum, die russischen Rohstoffe vom europäischen Kapital zu trennen. Biden und Trump vollstrecken genau dies. Zwei Luzifers in unterschiedlichem Gewand, aber mit dem selben Ziel.

Die Wirkung ist so verheerend für die Europäer, man müsste fast meinen die beiden hätten sich abgesprochen. Der eine geht als NATO-Imp rein für den max. Schaden, der andere geht raus und nimmt alles mit, z. B. am Ende die russischen Rohstoffe. Die verkauft er dann mit Aufschlag den Europäern.  

05.03.25 22:16
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72571 Postings, 6116 Tage Fillorkill'Verstehst du das langsam, fill'

Jein. Der autodestruktive Kurs der Amis unter dem Trumpregime war für mich in seiner Radikalität nicht vorstellbar. Mit den Problemen bei der Profitrate lässt der sich sicher nicht erklären. Da muss man schon eher bei Freud suchen. Trump teilt deine Kritik am 'Stellvertreterkrieg' in Teilen und exekutiert diese auch mit seinem Seitenwechsel. Was sagst denn dazu, dein Anti-Imp ist doch jetzt auch im Eimer oder nicht ? Aber egal, du darfst wieder zwei Felder vorrücken.  
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it's the culture, stupid

06.03.25 01:45

72571 Postings, 6116 Tage Fillorkill'Zwei Luzifers in unterschiedlichem Gewand'

Es ist jetzt durchaus typisch für Anti-Imps, dass sie die Weise wie Mächte sich inszenieren für bare Münze nehmen. Alles kühle Geostrategen, die Masterpläne abarbeiten, alles nur ein grosses Schachspiel auf dem nichts ahnende Bauern bewegt werden - das glaubst du doch aufs Wort. Nur die mal mehr, mal weniger desaströsen Resulate passen halt nie zu dieser Analyse. Mit denen würde ich mich mal befassen anstatt 'wissend' wie ein (inverser) CIA-Analyst daherzureden.

Ein Post auf TP spinnt den 'Masterplan' weiter:

'Das hätte dem Meisterstrategen des Kremls aber auffallen können, dass er in die Falle gelockt werden soll, damit die Skandinavier in die Nato eintreten und er zusätzlich seine Panzer, Raketen und Soldaten in einem Abnutzungskrieg mit der Ukraine abrüstet.

Der Biden ist schon ein Fuchs. -> Dann hat er noch so getan als wäre er ein alter Tattergreis, damit Trump gewählt wird, damit dieser den Europäern vor den Kopf stößt, damit diese ihre Truppen verdoppeln. Somit ist Russland Schach gesetzt und wenn Putin das Spiel nicht durchschaut, dass er durch die Bündnisschwächung zwischen USA und Europa wieder gelockt werden soll, setzt er sich durch einen Angriffskrieg gegen die EU selbst Schach Matt. Hut ab, vor diesem genialen Taktiker Biden, getarnt als Tattergreis.'

https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/...nt/posting-44968967/show/
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06.03.25 08:53
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484 Postings, 487 Tage xiviautodestruktive Kurs

Zitat fill: Der autodestruktive Kurs der Amis unter dem Trumpregime war für mich in seiner Radikalität nicht vorstellbar.

Ich bin auch etwas schockiert. Ich dachte nicht, dass Trump als erstes der Ukraine den Stecker zieht vor aller Weltöffentlichkeit. Das ist ja nicht Verhandeln. Dazu muss ja auch ein Druck aufrecht erhalten werden, oder sogar gesteigert werden, damit man überhaupt verhandeln kann. Das dachte ich, würde Trump, als selbstbenannter cleverer Dealmaker, schon wissen müssen.

Er fällt damit der Ukraine in den Rücken und auch der EU, die er geradezu zu hassen scheint, sie sei gegründet worden, um die USA zu zerstören.

Doch die hält vordergründig am Absoluten fest, keine territorialen Zugeständnisse, was auch zu keinen Verhandlungen führen wird, Putin wird kaum z.B. die Krim wieder hergeben, das würde ihn selber den Kopf kosten. Die müsste also militärisch erobert werden, ein Ziel welches nicht sehr realistisch ist, noch nie war mMn. Trotzdem wurde es ständig wiederholt von diversen Politikern, als würden sie damit die Realität steuern können.

Da kann man nun noch so viel Geld rein stecken, was dann an anderen Stellen fehlen wird und das auf ev. viele Jahre, allenfalls ohne befriedigendes Resultat. Neue Schulden sind auch ev. dann die Armut von Morgen. Das werden die Wähler in den EU-Ländern zu spüren bekommen. Da wird dann vieles eben nicht in Bildung oder Infrastruktur investiert, sondern in Rüstung und den Krieg in der Ukraine und auch die einzukalkulierenden zusätzlichen Flüchtlinge von dort werden kosten und ein allfälliger Wiederaufbau, sehr viel. Sollte es noch eine deutliche wirtschaftliche Eintrübung in der EU geben, dann ist das ein perfekter Sturm für die EU. Kalkulierte sie Risiken ev. falsch oder gar nicht?

Expansionen waren schon öfter in der Geschichte ruinös und eben destruktiv. Anstatt die Grönländer zu überzeugen Teil der EU zu werden, die bekamen ja bisher auch Gelder von dieser, oder GB zu überzeugen, dabei zu bleiben, Kompromisse zu machen, hat man diesen langfristigen Plan externen Ländern die Möglichkeit zu suggerieren, Mitglied werden zu können eines Tages in der Zukunft, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen, also damit massiven politischen Einfluss auf sie ausüben, die aber einige Mitglieder selber kaum mehr erfüllen. Es sind dann eben Länder, zu denen es ein wirtschaftliches Gefälle gibt, nicht Norwegen oder die Schweiz kann man überzeugen, da hängt die Latte etwas höher, da müsste man Kompromisse machen und das ist die Schwäche der EU, sie macht keine.

Bei Ländern welche dann auch erst einmal kosten, auch um diesen Integrationsprozess zu fördern, muss man keine machen, da diktiert man denen, was man erwartet, womit die EU eben nicht passiv expandiert, sondern klar aktiv dabei ist. Das sind mAn Fehlkalkulationen, die unter dem Radar gemacht werden, die ganze Zeit, weil nicht wirklich darüber debattiert wird.  
Die Folgen sind nun ev. fatal, man kann sie Trump und Putin in die Schuhe schieben, aber sie sind auch teilweise hausgemacht mMn.
 

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