"unter anderem über die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft, über ihre Entwicklungsperspektiven und über ihre technologische Position grob getäuscht".
Was hat denn der Claassen vorher gedacht als er bei SM angeheuert hat ???
Wirtschaftliche Lage: Hat Claasesen gedacht, dass SM die Großprojekte aus der Portokasse bezahlen kann. Es war bzw. ist doch jedem klar, dass SM ihre Großprojekte nur mit mehreren Investoren umsetzen kann. Das weiß doch jeder.
Entwicklungsperspektiven: Dass SM den Schwerpunkt in den USA gelegt hat, ist doch seit spätestens November bekannt. Da musste man nicht extra zwei Monate bei SM arbeiten um das erkennen zu können. Ich finde es zwar auch etwas schade, dass SM sich fast nur auf die USA konzentriert, aber Projekte zu erschließen/bearbeiten ist sehr zeitintensiv und erfordert auch Manpower, vor allem branchenspezifische Kenntnisse. Um in mehreren Länder präsent zu sein, da ist SM einfach zu klein dafür. Deshalb präsentiert sich ja der SM-Partner Ferrostaal in anderen Ländern für CSP.
Technologische Position: Dachte Claassen, dass SM das einzigste Unternehmen der CSP-Branche ist ?? Sieht so aus, denn sonst würde er nicht so ein Blödsinn schreiben.
Insgesamt muss man den Kopfschütteln, dass ein solch eigentlich gescheiter Mann einen solchen Blödsinn schreibt. Offenbar hat sich Claassen überhaupt nicht über SM und die CSP-Branche vorher informiert. Hätte wirklich nicht gedacht, dass ein Mann wie Claassen so naiv sein kann. Diese Klage ist so was von lächerlich.
Aber insgesamt haben die von Claassen getätigten Aussagen eigentlich alles bestätigt was wir hier vermutet haben. Er war/ist kein Mann für ein Strat Up-U'nternehmen, das ganz am Anfang der Entwicklung steht. In einem solchen Unternehmen muss der Chef selbst noch was tun und nicht nur dirigieren. Ein solcher Mittlelständler kann keinen Vorstand brauchen, der langjährige Strategien festlegt. Reine Schreibtischtäter brauchen Start Up-Unternehmen nicht. Bei EnBW schon. Deshalb hat der Claassen da auch gut hingepasst. |