Glaskugel gehabt hätte..... Früher wollte ich an der Börse auch immer so einen langen Lauf mitnehmen. Der tägliche Wertverlust von den KO-Scheinen und die unerwarteten politischen Ereignisse, die dann meinen laufenden Gewinn immer mehr schmälerten, haben mich dann zum Daytrading geführt. Insbesondere hat mich das Trading in beide Richtungen unabhängiger gemacht. Auch waren die Wochenenden wieder zum Entspannen da, da ich an keinen Schein denken mußte, wenn über Nacht plötzlich negative Naxchrichten kamen und ich um meinen Schein bangen mußte. Jetzt wird mit frischem Kaffee fast jeden Tag einige Stunden getradet, ist mein Tagesgewinnziel erreicht, wird die Kiste ausgemacht und alles ist wunderbar. Ich möchte nie wieder bei einem falschen Einstiegsniveau Tage oder sogar Wochen um einen Schein bangen müssen. Natürlich mache ich auch mal im Daytrading Verluste, aber die sind sehr begrenzt und können schnell wieder ausgeglichen werden. Viele kleine Trades füllen das Depot im Laufe der Jahre auch ziemlich gut. Und am Ende des Börsenjahres ist man doch recht erstaunt, was da so zusammengekommen ist. |