die "Erinnerungskultur" braucht es, weil es eben immer noch Leute gibt, welche bis Heute scheinbar nix kapiert haben und diese Sache verharmlosen.
Leute die in ihrem "Schuldkult"-Denken zur heutigen Zeit den gleichen Fehler wiederholen und wieder einen Diktator ins Amt wählen würden.
Dabei merken sie selbst gar nicht, dass sie das Problem selbst sind, die sich den "Schuldkult" einreden. Denn Niemand erwartet und hat je erwartet, dass man im Büßergewand zu Kreuze geht, sondern geht es einzig darum, der Vergangenheit und Menschenopfer zu gedenken und sich zu erinnern, damit man eben nicht nochmal den gleichen Fehler begeht.
Wem das nicht passt, der muss halt wegschauen, kann aber nicht erwarten, dass Andere nicht Inne halten, nur weil er oder sie es selbst für überflüssig halten. |