... allzu tief die finanziellen Fragen (wir kennen eh nicht die Fakten) ausdiskutieren, man will ja eher kürzere Kommentare von mir, sondern nur darauf hinweisen, dass die Marge bei Daimler und Co. nicht automatisch bis zum Sankt Nimmerleinstag bei 10% bleiben wird.
Wie es am Ende finanziell für Daimler und Co ausgehen wird, wird man sehen. Wie neulich erwähnt: ein Blick hin zu den Energieversorgern ist sicher nützlich. Die haben das gerade durchgemacht, also eine disruptive Entwicklung hin zu regenerativen Energien, die die Zukunft sind.
Die haben als erstes ihre Dividenden zusammengestrichen, und gingen dann durch ein tiefes Tal der Tränen. Am Ende hat e.on sich freiwillig aufgespalten, um Altlasten abzustoßen.
So gesehen sollte man sich bei Audi sorgen, dass sie sich um 'Wasserstoff' kümmern sollen.
Bei Tesla ist das Thema Finanzen ja ebenfalls ein Dauerbrenner. Zurecht. Es knirscht ja immer wieder. Aber wie ich sagte: solange die Story stimmt, das Potential stimmt, und solange sie vorne als Innovator wahrgenommen werden, finden sich Investoren die nachschießen. Worst Case steigt einer der Großen ein.
Und neben Automobile bietet Tesla ein steigendes Netz an Ladestationen, und mit Solarworld und Großspeichern sind sie auch dabei im Energiesektor ein Standbein aufzubauen - siehe Süd-Australien.
Ob die Marge bei 3, 4 oder gar 10 Prozent liegen wird, das ist erst zu einem späteren Zeitpunkt entscheidend. Dann kann der Kurs aber schon bei $1.000 Dollar stehen. Oder bei $200, wie die Skeptiker sagen - aber dann nach einem 1:5 Split. ;-)
Tesla wird sehr wahrscheinlich nicht untergehen. Über den einen oder anderen klassischen Autobauer wird man sich Sorgen machen müssen.
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