Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Seite 7713 von 7782
neuester Beitrag: 09.11.24 19:20
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 194530
neuester Beitrag: 09.11.24 19:20 von: Tony Ford Leser gesamt: 35924375
davon Heute: 12750
bewertet mit 117 Sternen

Seite: 1 | ... | 7711 | 7712 |
| 7714 | 7715 | ... | 7782   

21.07.24 22:31
2

23346 Postings, 6689 Tage Malko07Lag meine Informantin

(Putze:  Bei den Demokraten wollen 19.07.24) doch richtig und Biden hat dem Putsch der Obamas und Konsorten nachgegeben. Jetzt soll Harris es machen, meint Biden. Was meinen die anderen? Es drängt einen Kandidaten und seinen Vize zu küren und das auf gesetzlich legalem Wege und die Kandidaten in die Wählerlisten aller Staaten rechtzeitig eintragen zu lassen. Für Ohio wird es schon kritisch. Und ob es bei Harris bleiben wird - wer weiß? Jetzt werden die Hungrigen aus ihren Löchern kriechen als die wirklich potentiell "erfolgreichen" Kandidaten.

Die Republikaner haben sicherlich nicht unrecht wenn sie meinen, ein Präsident der offensichtlich nach der Meinung der eigenen Partei aus  mentalen Gründen nicht fähig ist zu kandidieren, wie kann der Präsident bleiben?

Es wird ein einmalig turbulenten Wahlkampf geben der viele Prozesse wegen Manipulation nach sich ziehen wird.  

21.07.24 22:58
2

23346 Postings, 6689 Tage Malko07Nicht alle wollen Harris

Focus online ( https://m.focus.de/politik/ausland/us-wahl/...erung_id_260157133.html ):
Obama lobt Bidens Entscheidung, stellt sich aber nicht öffentlich hinter Harris
Der frühere US-Präsident Barack Obama hat Bidens Entscheidung gelobt - sich aber nicht öffentlich hinter US-Vize Kamala Harris als Ersatzkandidatin gestellt. „In den kommenden Tagen werden wir uns auf unbekanntem Terrain bewegen. Aber ich bin außerordentlich zuversichtlich, dass die Anführer unserer Partei in der Lage sein werden, einen Prozess in Gang zu setzen, aus dem ein herausragender Kandidat hervorgeht“, schrieb Obama.

Der Rückzug aus dem Rennen sei sicherlich eine der schwierigsten Entscheidungen in Bidens ganzem Leben gewesen, teilte Obama weiter mit. „Aber ich weiß, dass er diese Entscheidung nicht treffen würde, wenn er nicht glauben würde, dass sie für Amerika richtig ist.“ Biden habe „wieder einmal die Interessen des amerikanischen Volkes über seine eigenen stellt“. Er habe aufgrund seiner „herausragende Erfolgsbilanz“ jedes Recht gehabt, zur Wiederwahl anzutreten. Die Entscheidung Bidens zum Rückzug zeige dessen Liebe zu seinem Land hieß es weiter. Biden sei ein „Patriot von höchstem Rang“, so Obama.
......
Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, fordert Biden nach dessen Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen dazu auf, unverzüglich sein Amt niederzulegen. „Wenn Joe Biden nicht in der Lage ist, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren, dann ist er auch nicht in der Lage, das Amt des Präsidenten auszuüben“, schrieb Johnson auf der Plattform X. „Er muss sofort von seinem Amt zurücktreten.“

Die Forderung  von Biden Harris als Kandidatin zu küren ist aus der Zeit gefallen. Eine Krönung soll einen demokratischen Prozess ersetzen? Und Obama kommuniziert ziemlich klar, dass es andere Kandidaten gibt. Ist das jetzt der Putsch der immer vom politischen Gegner erwartet wurde?  

21.07.24 23:23
3

23346 Postings, 6689 Tage Malko071968 versuchten die Demokaten

schon einen Präsidentschaftskandidaten durch zu mogeln. Dieser  Konvent  war für die Demokraten jedoch katastrophal, sowohl wegen der Demonstrationen und gewaltsamen Reaktionen der Polizei vor dem Kongresssaal als auch wegen des Konvents selbst. Mit Hubert Humphrey wurde jemand nominiert, der nicht in einer einzigen Vorwahl angetreten war und der bei den Wahlen zum Präsient deutlich unterging. Richard Nixon gewann.
Demokraten-Parteitag 1968: Blut, Schweiß und Tränengas - DER SPIEGEL
Tumulte in der Halle, Verletzte im Park: Auf ihrem Parteitag 1968 in Chicago wollten die Demokraten den Nachfolger von US-Präsident Johnson bestimmen. Doch stattdessen zerlegte sich die Partei.
 

22.07.24 00:30
2

71357 Postings, 5999 Tage Fillorkill'Jetzt soll Harris es machen, meint Biden'

Warum denn nicht. Trump führte gegen Biden in ausnahmslos allen Swingstates mehr oder weniger deutlich. Die Chance für letzteren das Blatt dennoch wenden zu können war seit Monaten denkbar gering.   Ausser evtl stolperfreien Reden hätte Biden kein neues Feature in den Wahlkampf mehr einbringen können. Er hatte schon gesagt was zu sagen gewesen wäre. Und das reichte offensichtlich nicht. Harris hingegen könnte noch Überraschungsmomente und weitere Unbekannte ausspielen, was es dann auch der Trumpkampagne erschweren sollte sie zu packen und zu stigmatisieren. Ein Faktor könnte werden, ob sich Biden tatsächlich für Harris reinhängt oder sich nur pro forma solidarisch zeigt.  
-----------
Nie Wieder ist Jetzt

22.07.24 02:39

1618 Postings, 359 Tage lacey.....

CNN

Der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, forderte Präsident Joe Biden auf, „sofort“ zurückzutreten.....
„Wenn Joe Biden nicht in der Lage ist, für das Präsidentenamt zu kandidieren, ist er nicht in der Lage, als Präsident zu dienen. Er muss sein Amt sofort niederlegen“.....  

22.07.24 07:20
1

363 Postings, 370 Tage xiviBiden

Weshalb brauchte er so lange um zu erkennen was fast die ganze Welt sah? Eine massive Fehleinschätzung eines Präsidenten der USA. Wer hat ihn bloss so schlecht beraten? Seine Familie?
Wie steht es bei anderen Einschätzungen wohl? Wer machte die für ihn?
Um Trump nun noch abzufangen ist es allenfalls zu spät. Viele haben sich wohl innerlich schon damit abgefunden, auch damit ihn zu wählen und sich bereits etwas abgefunden mit ihm, dem kleineren Übel gegenüber Biden, der ständig den Faden verlor. Biden hat einen sehr grossen Fehler gemacht mAn nochmals zu kandidieren. Hätte er z.B. Harris schon früher die Chance gegeben sich als mögliche Nachfolgerin zu positionieren, die Leute müssen sich ja auch daran gewöhnen, sie ist das Gegenteil eines alten weissen Mannes, blieb aber stets im Schatten. Trump ist nun plötzlich alleine der alte weisse Mann der sich für unersetzlich hält.
Ihn zu schlagen müsste doch möglich sein? Doch kam diese Entscheidung und Erkenntnis Bidens sehr spät. Selbsterkenntnis steht am Anfang jeder Erkenntnis und da müsste Trump doch zu schlagen sein?
 

22.07.24 08:05
4

1466 Postings, 861 Tage BabcockNun beschwert sich auch noch Donald Trump!

Erst ist er fleißig mit dabei, Biden zu demontieren und nun heult er rum, weil es tatsächlich so gekommen ist.
Manchmal fragt man sich, ob er nicht auch mit seinem Alter Schwierigkeiten bekommen wird!"  

22.07.24 09:24
3

363 Postings, 370 Tage xiviTrump

Vielleicht hat er einfach Angst, dass ihm der bereits als sicher geltende Sieg noch genommen wird?
Er wird nun wohl für viele alt, plump, eitel, selbstsüchtig, unehrlich aussehen, gegen wen auch immer kommen mag.
Harris mag nicht die charismatischste Möglichkeit sein, aber ist bereits involviert in den Wahlkampf und im weissen Haus und bei der Zeit die bleibt ist sie ev. die beste Wahl. Trump wäre kaum so sauer, wenn er sich nicht fürchten würde vor ihr.  

22.07.24 09:36
3

13044 Postings, 4274 Tage Canis AureusBiden sollte auch als Präsident zurücktreten

aber auch hier sieht man wieder den Altersstarrsinn - er kann nicht loslassen.
So bleibt der Verzicht auf die Kandidatur nur eine halbe Sache!
Kamala Harris hätte bessere Chancen, wenn sie sofort als Präsidentin die Führung übernehmen könnte.  

22.07.24 09:44
2

13044 Postings, 4274 Tage Canis AureusBlitz Primary

Ein plötzlicher Rückzug Joe Bidens, wie er nun kam, wird darin als "beispiellose Herausforderung" beschrieben. Doch statt des in einer solchen Situation möglichen Chaos soll daraus bestenfalls eine "beispiellose Chance für die Partei und das Land" entstehen. Die Lösung der Kandidatenfrage soll laut diesem Memo den Entscheidungsträgern in der Partei aufzeigen, wie sie per "Blitz Primary", also mittels einer erneut stattfindenden "Sondervorwahl" überzeugenden Ersatz finden könnten.

Der ungewöhnliche "Blitz"-Vorschlag stammt laut dem US-Medium "Semafor" von der Juraprofessorin Rosa Brooks, die an der Washingtoner Georgetown University lehrt und die für die Obama-Regierung, aber auch schon für Bill Clinton tätig war. 2020 arbeitete sie außerdem als politische Beraterin im Wahlkampfteam von Joe Biden. Mitgeschrieben hat zudem Ted Dintersmith, ein Risikokapitalgeber, der schon mehrere Wahlkämpfe der Demokraten mit großen Summen unterstützt hat.

Kamala Harris wäre nicht gesetzt

Dem Vorschlag zufolge wäre Vizepräsidentin Kamala Harris zwar die vielleicht geeignetste Alternative. "Aber sie wird noch viel stärker sein, wenn sie die Nominierung gewinnt", schreiben die Autoren. Sie hätte die Chance, neben "mehreren anderen inspirierenden Führungspersönlichkeiten" zu stehen. Dabei könne sie nicht nur Partei-Eliten überzeugen, sondern auch die breite, amerikanische Öffentlichkeit. Bis zum demokratischen Nominierungsparteitag im August könnten nun drei Phasen folgen. ...

Blitz Primarys: Der Notfallplan der Demokraten für das Joe-Biden-Aus
Sollte Joe Biden seinen Rückzug verkünden, müssten die Demokraten sofort seine Nachfolge regeln. Das birgt große Gefahren. Aber das Chaos soll mit einem nie da gewesenen Vorschlag vermieden werden.
 

22.07.24 10:23
3

23346 Postings, 6689 Tage Malko07Biden hätte sich voll hinter

Harris stellen können und ihr auch jetzt schon den Präsidentenstuhl überlassen können. Dann wäre die Partei nicht an ihr vorbei gekommen. Hat der alte Parteitakticker aber nicht. Er will ofensichtlich den Kampf der Kandidaten untereinander bis aufs Blut und dass dabei auch Harris geschädigt wird. Harris muste er damals zähneknirschend akzeptieren um den linken Flügel der Partei zu beruhigen. Anschließend bekam sie keine Aufgaben mit denen sie hätte Profil gewinnen können sondern primär Aufgaben wie z.B. die illegale Migration, bei der sie nur scheitern konnte.

Harris würde sicherlich den Stimmenanteil in sicheren Staaten der Demokraten noch erhöhen, das bringt aber nichts. Im Russ Belt wird sie bei Arbeitern und Minderheiten eher abstoßend wirken:

Wikipedia: Der Rust Belt („Rostgürtel“), früher Manufacturing Belt, ist die älteste und größte Industrieregion der USA. Er erstreckt sich im Nordosten der USA entlang der Großen Seen von Chicago über Detroit, Cleveland, Cincinnati und Pittsburgh bis an die Ostküste zu den Ausläufern der Metropolregionen Boston, Washington, D.C. und New York City. Damit umfasst er Teile der Staaten Illinois, Indiana, Michigan, Ohio, Pennsylvania, New York (Upstate New York) und New Jersey, teilweise wird auch noch West Virginia hinzugezählt, das ein Zentrum des Kohlebergbaus war. Seltener werden auch Teile Iowas und Wisconsins zum Rust Belt gezählt.

In diesem heruntergekommenen Industriebereich liegen etliche Swing-States. Deshalb auch die Nominierung von Vance um dem weißen und farbigen Proletariat zu bezeugen dass die Republikaner es ernst mit der protektionistischen Handelspolitik meinen. Robert Lighthizer hat unter Donald Trump eine protektionistische Handelspolitik definiert und ist angeblich Kandidat als Finanzminister.

ich meine dass auch viele Demokraten, gerade vom Biden-Flügel, diese Problematik so sehen. Damit ist der Kandidatenstatus von Harris alles andere als gesichert. Es reicht eben nicht Frau und "Schwarz" zu sein um im Russ Belt zu reussieren. Man muss schon mehr vorzeigen können. Es werden auf jeden Fall turbulente Zeiten kommen. So gibt es z.B. auch noch ein juristisches Problem. In Ohio wurde vor einigen Wochen das Gesetz das die Frist für die Eintragung in die Wahlliste von 90 Tagen auf 75 Tagen reduziert damit der demokratische Konvent nochr rechtzeitig änderungen veranlassen kann. Namhafte Juristen meinen aber dass diese Gesetzesänderung zu spät kam. Offensichtlich war auch der Sturz von Biden schon etwas länger geplant.

Demnächst werden wir wissen wer die Kandidaten bei den Demokraten sein werden. Der Konvent ist jetzt noch für den 19-21 August geplant und am 5. November wissen wir wer Präsident wurde. Prognosen gibt es erst von mir wenn ich weiss wer Kandidat ist.
 

22.07.24 10:47
1

13044 Postings, 4274 Tage Canis Aureus'Kampf der Kandidaten untereinander bis aufs Blut'

Ein Auswahlverfahren mit Wettbewerb ist doch besser als Kamala Harris von oben herab zum Nachfolger zu bestimmen. Man darf sich halt nicht als zerstrittener Haufen präsentieren und muss aus der Geschichte die Lehren ziehen.  

22.07.24 11:46
1

7863 Postings, 9053 Tage fwsMusk schadet mit seinen Verschwörungstheorien ...

... nur seiner Firma Tesla. Wer will schon so einem Typen seine Autos abkaufen - höchstens Gleichgesinnte.

"... Elon Musk über Biden und Harris: »Marionetten«

Techmilliardär Elon Musk will über den Rückzug Joe Bidens aus dem US-Präsidentschaftsrennen Bescheid gewusst haben. »Ich habe vergangene Woche gehört, dass er sich genau zu diesem Zeitpunkt zurückziehen würde. Das war in DC allgemein bekannt«, schrieb Musk auf der Plattform X, die ihm gehört. In einer Reihe Tweets bezeichnete er sowohl Biden als auch Harris indirekt als »Marionetten«, die in Washington von den »wirklichen Kräften, die an der Macht sind«, gegeneinander ausgetauscht worden seien. Donald Trump dagegen sei »keine Marionette«. Musk, der in der Vergangenheit schon öfter Beiträge mit Verschwörungserzählungen über die Biden-Regierung auf X geteilt hat, gehört zu den reichsten Menschen der Welt und ist großer Unterstützer Trumps. Medienberichten zufolge soll er angekündigt haben, während des Wahlkampfs jeden Monat rund 45 Millionen Dollar ins Trump-Lager zu spenden.  ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...57c6dcd-e571-46fe-a9f2-ff934ca8cd6e

 

22.07.24 11:53

7863 Postings, 9053 Tage fwsSpenden an Demokraten in Rekordhöhe!

"... 05:35 Uhr
Anna-Lena Abbott

US-Demokraten erhalten nach Bidens Rückzug offenbar Spenden in Rekordhöhe
»Dies könnte der größte Fundraising-Moment in der Geschichte der Demokratischen Partei sein«: Mit diesen Worten kommentiert der demokratische Digitalstratege Kenneth Pennington, was in den vergangenen Stunden passiert ist. Die »New York Times« schreibt, der Sonntag sei der größte Tag für Onlinespenden der Demokraten seit Jahren gewesen – »ein deutlicher Ausdruck der Begeisterung nach wochenlang schleppender Spendensammlung«. Der Zeitung zufolge sind bei den Demokraten am Sonntag online mehr als 50 Millionen Euro Spendengelder eingegangen. Dies sei ein wichtiges Zeichen dafür, dass sich die Partei nach Wochen der internen Machtkämpfe erhole. ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...57c6dcd-e571-46fe-a9f2-ff934ca8cd6e

 

22.07.24 12:06

7863 Postings, 9053 Tage fws#811: Du scheinst ein Fan des mexikanischen ...

... Präsidentendaumens zu sein. Dort hat der jeweilige Präsident der PRI über viele Jahrzehnte alleine bestimmt, wer der Nachfolger wird.

 

22.07.24 12:11

7863 Postings, 9053 Tage fwsEin potentieller Unruhestifter ohne jegl. Chance!

"... 07:32 Uhr
Sven Scharf

Medienbericht: US-Senator Manchin liebäugelt mit Präsidentschaftskandidatur
Der prominente US-Senator Joe Manchin denkt laut einem Medienbericht darüber nach, sich nach seinem Parteiaustritt im Mai erneut bei den Demokraten registrieren zu lassen, um für die Präsidentschaftskandidatur in der Partei anzutreten. Das berichtet die »Washington Post« unter Berufung auf einen namentlich genannten Berater Manchins. ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...57c6dcd-e571-46fe-a9f2-ff934ca8cd6e

 

22.07.24 12:15

7863 Postings, 9053 Tage fwsWitzig: Trump will Entschädigung wg. Wechsel

Gleicher Link wie zuvor.


 

22.07.24 12:41
1

7863 Postings, 9053 Tage fwsBiden's Bilanz bei Weitem besser als die Trump's!

"... Insgesamt habe Biden Trumps Bilanz bei Weitem übertroffen. ..."

Internationale Pressestimmen nach Bidens Rückzug:

https://www.spiegel.de/ausland/...36c28ac-1a72-4ee9-b1d0-c5bc6af72ec6

 

22.07.24 12:43
1

7863 Postings, 9053 Tage fwsBeurteilungen von Polit-Profis :

Trump gehört nach Meinung von 200 amerikanischen Historikern und Politologen zu den schlechtesten US-Präsidenten aller Zeiten. Will man diesen Mann tatsächlich mehrheitlich nochmals haben?

"Umfrage
Historiker zählen Trump zu den schlechtesten Präsidenten der Geschichte
Er sei der erfolgreichste und beste US-Präsident aller Zeiten – das behauptete Donald Trump immer wieder. Experten ziehen nun eine ganz andere Bilanz. Demnach waren nur drei seiner Vorgänger noch schlechtere Anführer.
02.07.2021, 17.17 Uhr

War Ex-US-Präsident Donald Trump letztlich vielleicht gar nicht so »great«, wie er es seinen Wählern stets glauben machen wollte? Zumindest Dutzende US-Historiker ziehen in einer Umfrage über die Regierungsgeschicke des 45. Präsidenten eine miserable Bilanz. In einem Ranking des Senders C-Span belegt Trump im Gesamtvergleich mit allen anderen Ex-Staatschefs nur den viertletzten Platz.

C-Span führte die Umfrage zum vierten Mal  durch, insgesamt beteiligten sich 142 Historiker und »professionelle Beobachter«, und damit etwa 50 Prozent mehr als bei der letzten Erhebung 2017. Auch seien die Befragten diesmal diverser, teilte der Sender mit. Befragt wurden die Teilnehmer zu den Führungsfähigkeiten der Präsidenten auf zehn verschiedenen Gebieten. Trump wurde dabei erstmals mitbewertet. ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...f8d5fa0-0523-4d6a-a382-3032ff03aeb3

 

22.07.24 13:28
2

71357 Postings, 5999 Tage Fillorkill'Beurteilungen von Polit-Profis'

'Trump gehört nach Meinung von 200 amerikanischen Historikern und Politologen zu den schlechtesten US-Präsidenten aller Zeiten'

Das wird sicher Furore machen unter Trumpwählern. Von dem Argument hören die ja jetzt das erstemal. In der Wirklichkeit tritt Trump mit dem Versprechen an als Abbruchunternehmer tätig zu werden. Die US so wie wir sie kennen sollen rückabgewickelt werden, inklusive ihrer Historiker und Politologen. Darüber was anstelle kommen soll gehen die Meinungen unter der apokalyptisch gestimmten Mehrheit der Wahlbevölkerung dann wieder auseinander, aber das ist initial ohne Belang.

Trumps Wahlchancen hängen an der Glaubwürdigkeit, mit der er sein Abbruchversprechen repräsentieren kann. Was er dann tatsächlich alles in den grossen Schredder packen wird muss offen bleiben, schliesslich ist er im Kern ein Businessman, der Ideologien letztlich nur opportunistisch instrumentalisiert. Enttäuschungen unter der Wählerschaft sind da vermutlich vorprogrammiert.

Die amerikanische Gesellschaft hat ihre eigenen ungelösten Widersprüche bis an diesen Point of no Return getrieben, an dem für eine Mehrheit nur noch die reinigende Apokalypse Rettung verspricht. Das ist das eigenlich tragische und womöglich bereits ein Geburtsfehler, der am Ende dann auch Trump als Symptom hervorgebracht hat. .  
-----------
Nie Wieder ist Jetzt

22.07.24 13:38
1

7863 Postings, 9053 Tage fwsHarris' größte Konkurrenten räumen das Feld ...

... und damit dürfte ihr zur Präsidentschaftskandidatin nicht mehr viel im Wege stehen:

"US-WAHL 2024
"Hart. Furchtlos. Hartnäckig."
Harris' größte Konkurrenten räumen das Feld
22.07.2024,
Es sieht so aus, als würde niemand bei den Demokraten mit Kamala Harris um die Position des Präsidentschaftskandidaten buhlen wollen. Mehrere der aussichtsreichen Biden-Erben lassen der Vize-Präsidentin den Vortritt, die auch die Unterstützung der Parteivorsitzenden in den Bundesstaaten erhält.

Der als möglicher Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei gehandelte Gouverneur des US-Bundesstaats Kalifornien, Gavin Newsom, hat sich nach dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden von der Kandidatur für dessen Stellvertreterin Kamala Harris ausgesprochen. "Hart. Furchtlos. Hartnäckig", schrieb er auf X. Niemand sei besser geeignet, gegen den republikanischen Kandidaten Donald Trump anzutreten als Harris.

https://www.n-tv.de/politik/US-wahl-2024/...Feld-article25104893.html


22.07.2024 07:09 Uhr – 02:27 min
Nach Rückzug von Biden
Alle 50 Parteivorsitzenden unterstützen offenbar Harris
Die Welt schaut auf die USA: US-Präsident Biden hat sich nun doch zum Rückzug entschlossen. Bei der Wahl am 5. November tritt er nicht mehr an. Zuletzt wurde der Druck auf den 81-Jährigen immer größer. Er spricht sich für Vize-Präsidentin Kamala Harris als neue Kandidatin aus. 50 führende Demokraten folgen ihm offenbar.

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/...-article25105136.html

 

22.07.24 14:38

1618 Postings, 359 Tage lacey.

Netanyahu reist nach Washington
inmitten zerrütteter Beziehungen zu Biden und öffentlichem Aufruhr in Israel

Der Premierminister wird am Mittwoch vor einer gemeinsamen Kongresssitzung sprechen, von der einige Demokraten erklärten, sie würden sie boykottieren, während andere versprachen, sie zu stören .....

22. Juli 2024 12:39 Uhr
 

22.07.24 15:10

1618 Postings, 359 Tage lacey..

Bidens Israel-Gaza-Politik löst bei demokratischen Geldgebern Warnungen aus – The New York Times
https://www.nytimes.com/2024/03/19/us/politics/biden-donors.html  

22.07.24 15:33

1618 Postings, 359 Tage lacey.

Mehr als 800 Beamte in den USA und Europa haben einen Brief unterzeichnet, in dem sie die Unterstützung ihrer Regierungen für Israels Krieg in Gaza kritisieren.
 

22.07.24 15:36

1618 Postings, 359 Tage lacey.

800 officials in the U.S. and Europe sign letter opposing approach to war in Gaza : NPR
https://www.npr.org/2024/02/02/1228747422/...-approach-to-war-in-gaza  

Seite: 1 | ... | 7711 | 7712 |
| 7714 | 7715 | ... | 7782   
   Antwort einfügen - nach oben