Lass die Polemiken bitte weg. Es geht um die Aussagen im Hier und Jetzt und um die Zukunftsaussichten.
ganz konkret hattest Du mir pushen unterstellt, als ich sagte, man könne die BVB Aktie vor dem Klub Viertelfinale gegen Real Madrid völlig problemlos bei 3,845 kaufen, weil eine mögliche Niederlage in diesem immens wichtigem werthaltigem Spiel keine nachhaltigen Auswirkungen auf den Aktienkurs haben würde.
Daraufhin hatten wir eine kurze kontroverse Diskussion und haben die Diskussion danach direkt versachlichen können, Du warst dabei. Es war eben nicht pushen, Du gingst von leicht höheren Aktienkursen am Ende der Sommerpause aus, falls man gg Real Madrid 4:1 verlieren würde, wir waren also der gleichen Meinung.
Ich möchte Dich bitten, eine sachliche Diskussion beizubehalten.
bei den jetzigen Einnahmen zur Klub WM ging es mir um die Einnahmen im Geschäftsjahr 2025/26, welches am 1.7. begann. Dort gibt es nur das Erreichen des Viertelfinales, alle anderen Einnahmen fallen ins Geschäftsjahr 2024/25 bis zum 30.6.
In dem alten Geschäftsjahr 2024/25 hat man die mit Abstand meisten Einnahmen aus der Klub WM, gleichzeitig hat man da vergleichsweise winzige Transfereinnahmen (verglichen mit Transferrekordjahren Dembele, Sancho, Haaland, Bellingham). Man hat Füllkrug verkauft, das war der Toptransfer. Ein Bruchteil der Einahgmen. Ein sehr hohes Transferminus hat man gehabt, was man mühelos mit den riesigen Klub WM Millionen finanzieren konnte. Ein Transferüberschuss war nicht vonnöten, um in der mittleren Prognose einen zweistelligen Nettogewinn zu erwarten.
Diese riesigen Klub WM Millionen entfallen aber weitgehend in 25/26, weil man da nur das Erreichen des Viertelfinales hat. Dafür hat man jetzt aber riesige Transfereinnahmen durch Gittens (der mit 0 Buchwert in der Bilanz stand, anders als Füllkrug) und diversen weiteren, Moukoko, Coulibaly, Campwell, Reyna (stehen alle mit 0 in der Bilanz).
Folglich werden für das Geschäftsjahr 2025/26 hochwahrscheinlich wiederum schwarze Zahlen prognostiziert, so wie in JEDEM Nicht-Coronajahr. Transferüberschüsse sind eben nicht zwingend erforderlich, das zeigt das Geschäftsjahr 24/25. BVB gibt das Geld aus, was vorhanden ist und am Ende gibt es immer schwarze Zahlen mit Dividende.
Ein funktionierendes Geschäftsmodell, bei extrem großen Wachtumsraten, konkret hat sich der Unternehmenswert bei KPMG ggü den Vor-Coronajahren glatt verdoppeln können.
warum das alles? weil man eine national wie international extrem günstige Personalkostenquote hat, das ist bei jedwedem Unternehmen die Basis für erfolgreiches Wirtschaften. und weil man 80% sicher wiederkehrende Umsätze hat, völlig unabhängig von sportl Erfolgen oder Misserfolgen, was durch die neuen Puma und Vodafone Deals zementiert wurde. |