dass Streetscooter nicht ausgewiesen worden sind. Aber das ist nicht das entscheidende.
Bitte im Jahresbericht unter Kennzahlen auf die Nettofinazverschuldung achten. Diese ist von 2261 Mio. in 2016 auf 1938 in 2017 gesunken. Das treibt die Eigenkapitaldecke und langfristig die Dividende weiter nach oben.
Zu den Streetscootern ist zu sagen, dass es offensichtlich so ist, dass der Konzern die Investitionen (jetzt für die zweite Fabrik) vorgeschossen hat (aus eigenen Mitteln), die zuerst von Streetscooter zurückgeführt werden (durch die Verkaufserlöse), so dass dort noch kein Gewinn vorhanden ist. Ab dem zweiten Quartal beginnt die Produktion in der zweiten Fabrik, so dass die Leistung spürbar erhöht wird und der Kapitalfluss auch schneller abgeschlossen sein wird.
Auch wenn es nicht ausdrücklich erwähnt wird, so ist der Mittelabfluss, der in Tochterunternehmen erfolgt ist, eben doch noch erheblich und hat auf das Ergebnis gedrückt. Aber da es Einmalleistungen sind, wird das in den nächsten Jahren deutlich zur Rentabilität beitragen.
Ansonsten sind die Werte des Kernbereichs etwa wie erwartet. Die Aussichten sind für 2020 auf über 5 Milliarden angehoben worden, was auf eine verzögerte Wirkung der Autos hindeutet. Aber ist immer noch am unteren Rand der Möglichkeiten.
Alles Gute
Der Chartlord |