Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

Unglaublich, was für ein Run! Ich laufe nur noch lächelnd durch die Gegend:). Ich bleibe dabei.  

Man muß sich aber mal vor Augen führen, was 1€ Kursanstieg bei Hypoport bedeutet:

Nämlich Anstieg der Marktkapitalisierung um lediglich 6,2 Mio€ !

Kursanstieg von z.B. Rocket-Internet um 1€ : Anstieg der Marktkapitalisierung um 165 Mio€

Kursanstieg von z.B. Zalando um 1€ : Anstieg der Marktkapitalisierung um 247 Mio€

Von der Marktkapitalisierung spielt Hypoport damit immernoch Kreisliga im Vergleich zu Europaliga bei Zalando. Jeder, der nach der Performance der letzten Tage vor dem Kauf/Verkaufsbutton sitzt, sollte sich überlegen, in welcher Liga Hypoport in seiner Branche spielt bzw spielen wird (im Vergleich zu Zalando in seiner Branche).  Für mich ist die Entscheidung sowieso schon lange klar - Verkaufen noch lange nicht!

 

neulich nochmal fleißig am ARP beteiligt und damit Hypoport zum

größten Titel im Depot gemacht!

Keine Sorge, ich passe auch gut auf die alle auf, dass die kein Anderer mehr die nächsten Jahre sieht. Ehrenwort!  

das Studentenleben, soll ja schon mal reichlich Kröten schlucken. aber vlt. gibts ja auch mal Dividende, dann hat man auch so mal was von.  

Erstens steigt Zalando ja nicht ständig 1 € oder gar so stark wie Hypoport. Müsste man wenn überhaupt eher prozentual vergleichen.

Und zweitens sind das doch ganz andere Geschäftsmodell und Dimensionen. Klar halte ich Zalando auch für überteuert, aber gerade deshalb macht der Vergleich ja keinen Sinn. Zalando macht fast 3 Mrd € Umsatz und die Anleger gehen davon aus, dass dort dann auch irgendwann die Gewinne auf ein für die Branche Normalmaß an Marge gemacht werden. Das kann man ja mit Hypoport in keinerlei Zusammenhang bringen.  

#3610:  "Ihr werdet euch dran gewöhnen müssen, denn ich behalte mir nun vor, bei jedem Anstieg über 5% dieses Bild hochzuladen"

-Wo bleibt der Leonardo für gestern und heute?

-Wenn Du im Urlaub bist ,solltest Du vielleicht diese Aufgabe delegieren. Halbprofi hat's im September ja schon mal für dich übernommen.

(ich kann mir nicht vorstellen, daß Du Deine Gewinne mitgenommen hast, und ausgestiegen bist)

-Auf unser aller Wohl  

Waleshark, Angela

man kann es doch auch genießen, wenn die Kurse steigen
und so wie die letzten Tage, wird es ja nicht ewig weitergehen
das kommt schon wieder in normale Bahnen, wie bisher auch jedesmal

und wenn mal ein oder zwei € übersprungen werden, sollte es erlaubt sein, das eine oder andere Glas zu überspringen  

keines Wegs, bin noch voll drin und langsam nimmt der Hypoport-Anteil an meinem Gesamtdepot astronomische Dimensionen an ;-)

Dass ich das Bild nicht gepostet habe, sollte lediglich ein Schutzmechanismus meinerseits sein. Ich habe versucht objektiv über die derzeitige Situation meines Hypoport-Invests nachzudenken, um wirklich alle Chancen und Risiken abzuwägen, eventuell Teile zu verkaufen. Schließlich erlebt man es nicht alle Tage, dass ein Prime-Standard-Nebenwert (bei dem man investiert ist) eine Performance von über 300% in 8 Monaten hinlegt bei seitwärts laufenden Märkten.

ABER ich habe mich dazu entschlossen, kein Teil aus meinem privaten Depot herzugeben. Hier steckt noch deutlich mehr Potenzial drin. Alles aufzuzählen wäre müßig hier mit meiner Handytastatur, aber das ARP bis 40 €, der Einstieg Institutioneller, das Wachstum aller Sparten von Hypoport, das Finanzierungsvolumen und der Anstieg dessen über die Plattform Eruopace, die enorme Skalierbarkeit und damit stark potentielles Wachstum der Margen.

Ich wüsste derzeit kaum wo mein Geld besser aufgehoben ist. Mal schauen wie es heute noch so läuft, dann hole ich das mit dem Bild nach ;-)  

ich verstehe es schon. Es zeigt sehr deutlich dass die kleine Aktienzahl von Hypoport die Bewertung in Mio.€ weniger stark beeinflusst als bei einer Firma mit 10 oder 100 mal soviel aktien. Ist halt eine optische Geschichte für Retailinvestoren. Wenn Hypoport bei 200 Euro ist wäre ich auch für nen Split, um die Aktie optisch billiger zu machen, um genau von diesem psychologischen Effekt zu profitieren. Alternativ auch gerne (ökonomisch sinnfrei) "Gratis"-Aktien. Wir schauen hindurch schon klar...  

Genauso meinte ich es auch.
An Zalando kommt in der Branche keiner vorbei. Und so sehe ich es auch bei Hypoport. Allein das sollte der Vergleich veranschaulichen.
Für Marktführer werden oft (für mich häufig unverständlich) hohe Preise an der Börse bezahlt! Was mich oft viel zu früh aussteigen ließ oder gar nicht erst einsteigen ließ (Ströer Media war mir Mitte 2013 bei 8€ und 400 Mio€ MK einfach zu teuer, heute MK 2,5 Milliarden!). Bei Hypoports aktueller MK von 270 Mio € habe ich keine Bedenken, hätte ich auch nicht bei 65€. Die MK wäre dann auch erst 400 Mio€.
Hypoport sollte nicht erst bei 200€ einen Aktiensplit machen, sondern jetzt!
Bei einem Anstieg von von 3,85€ auf 4,4€ in 2 Tagen wäre es zwar die selbe prozentuale Steigerung, aber es hätte nicht die selbe Euphorie ausgelöst - jedenfalls sehe ich das nicht bei anderen Aktein in dem Maße !?
 

Ich sehe wie folgt: Hypoport erfüllt alle Merkmale eines organisch zweistellig wachsenden Softwareunternehmen (was sie ja zu 60% auch sind), wie hohe FCF Generationsfähigkeit und hohe Skalierbarkeit. Derartige Unternehmen werden ja nach Marktstellung und Wachstums - und Margenpotential mit einem KUV von 3-6 auf den aktuellen Jahrsumsatz bewertet. Eine faire - am Markt orientierte Bewertung, läge dann zwischen 420 Mill (70 EUR) . und 840 Mill. (130 EUR). M.E. wäre bei Hypoport eine mittlere Bewertung angemessen.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt man auch bei einer Sum of the parts Einschätzung, mit Europace als zentralem Asset. Gemessen an ungefähren Peer- Unternehmen wie Scout24, I:Fao und Xing, kommt man für dieses Asset alleine auf einen Wert von 400-500 Mill. Den "Rest" hatte ich ja schon einmal mit 200 Mill. EUR taxiert, hieran hat sich auch nichts geändert.

Insofern sehe ich nach wie vor eine deutliche Unterbewertung, gerade auch vor dem Hintergrund, dass viele makroökonomische Faktoren von der Tendenz Hypoport noch einige Jahre einen Extraschub geben müssten und somit als zusätzlicher Katalysator fungieren.

also so wie ich dich verstanden habe, wäre der wahre Wert der Hypoport-Aktie ungefähr 100 Euro, vor allem durch die hohe Skallierbarkeit, und noch zusätzliche Faktoren wie der Börsengang von Scout24. Denke da ist was Wahres dran.

Aber wieso erkennen das nicht andere Analystenhäuser? Irgendwie begreife ich es nicht....

 

"Insofern sehe ich nach wie vor eine deutliche Unterbewertung, gerade auch vor dem Hintergrund, dass viele makroökonomische Faktoren von der Tendenz Hypoport noch einige Jahre einen Extraschub geben müssten und somit als zusätzlicher Katalysator fungieren."

Ich habe es schon mal geschrieben als der Kurs noch deutlich niedriger stand, aber es hat von der Aktualität seitdem nichts verloren. Darum nochmal:

Hängt euch einen Zettel über eurem Bildschirm, auf dem ihr vorher geschrieben habt:

!Hypoportverkauf frühestens wenn
dreistellig!

Hypoport finde ich vom Geschäftsmodell extrem attraktiv. 

Wann kommt es denn schon mal vor dass man bei solch einem Ding schon früh (fett) eingestiegen ist.

Sicher juckt es dem ein oder anderem hier im Finger, um damit auf dem Verkaufsknopf zu drücken nach diesem Anstieg der letzten Monate.

Aber bevor ihr drückt - schaut euch die Kurse von Drillisch, GFT und Konsorten an.

Da gibt es viele Akteure die zu Kursen, die ein Drittel so hoch waren als momentan, verkauft haben weil sie der Meinung waren dass das Potenzial nach den div. Anstiegen großteils ausgereizt ist.

Darum hier noch eine visuelle Anleitung wie man bei Hypoport vorgehen muss. 

http://www.watson.ch/imgdb/b7b0/...0,199,112,82,45,33/486335843668106

Festklammern
 

in den Keller gelegt, die Tür versperrt und den Schlüssel im Gully versenkt.

 

Exakt, für mich ist es immer noch ein Glücksfall, dass Herr Slabke sein Unternehmen überhaupt an die Börse gebracht hat, obwohl ja nicht einmal Kapitalbedarf bestand! Normalerweise hätte man das IPO abgeblasen und das Unternehmen in Ruhe außerhalb der Börse weiterentwickelt. Kommt wirklich selten vor, dass man sich an herausragenden Unternehmen im deutschen Nebenwertesegment zu so günstigen Preisen beteiligen kann. Häufig kommen Top-Unternehmen völlig übertteuert auf den Markt (Scout24) oder mittelmäßig bis schlechte Unternehmen aus reiner Kapitalnot, weil sie kein Geld bei Banken mehr bekommen (diese Motivation ist leider im Nebenwertsegment häufig anzutreffen). Wie gesagt, Hypoport ist in viererlei Hinsicht ein Novum und dies sollte man als Anleger ausnutzen, da solche Chancen sehr rar sind (kann ich mit dem Brustton der Überzeugung sagen, da ich regelmäßig bis zu 150 Unternehmen im deutschen Nebenwertesegment auf der Watch habe)  

"Also ich habe meinein den Keller gelegt, die Tür versperrt und den Schlüssel im Gully versenkt."

Das reicht noch nicht!

Geh auf "Nummer Sicher" und schweiss den Gully zu!!

 

vor den Gully stellen:-)

Der Regen hat den Schlüssel schon in die Kanalisation gespült.
Sicherheitshalber war ich gerade bei meiner Schwiegermutter und habe sie vor den Gully gestellt. Habe ihr noch einen Regenschirm gegeben da es gerade sehr stark regnet bei uns.

 

Analysten sind meistens diversen Restriktionen unterworfen bzw. haben - was im Nebenwertesegment häufig vorkommt - schlicht keine Ahnung vom Unternehmen. Kann man ja auch schön an den häufig völlig ahnungslosen und wirtschaftlich naiven Fragen der Redakteure beim Börsenradio beobachten. Von daher interessieren mich solche "Analysen" nicht, bzw. ich ignoriere sie weitesgehend. Ich habe mittlerweile nach 18 Jahren Nebenwertsegmentinvestieren zu Bewertungen von Unternehmen eine gefestigte Meinung. Sehr häufig teilt sie Mr. Market, manchmal nicht. Wo wir auseinander liegen, hoffe ich, dass Mr.Market falsch liegt und sich irgendwann meiner Meinung anschließt. Wichtig ist, schnell einzusehen, wenn der Markt trotzdem Recht hat, was leider auch häufig vorkommt. Der Markt ist leider effizienter als mir lieb ist:-)Deswegen gilt es als Nebenwerteinvestor, die (ganz) wenigen großen Bewertungsineffiienzen konsequent zu nutzen. Eine gute Idee ohne entsprechende Umsetzung ist wertlos.

Der Schwiegermutter noch das Nudelholz in die andere Hand zu drücken.  

nach hinten los gehen. Wenn Sie erfährt, welchen Schatz sie da behütet und Ihr Blumenstrauß zum Geburtstag, doch ein wenig mickrig ausgefallen ist :-))  

15% verringert. .-(

Der Depotanteil von Hypoport ist aber noch auf über 70%.  

du bist der agressivste Börsenopa den ich kenne:-) Respekt!

für sein Geburtsjahr steht, verbitte ich mir die Ansprache mit Opa. 1968 war ein Spitzenjahrgang und die Verschleißspuren sind nur oberflächlich, hüstel, man wo hab ich nur meine Krücke wieder vergessen..  

den grandiosen Jahrgang wollte ich keineswegs in irgendeiner Form despektierlich behandeln:-) Wahrlich ein Titanenjahrgang! Bezog mich lediglich auf die Tatsache, dass Major hauptsächlich für seine Enkel anlegt.