Vielen Dank für dein ehrliches Posting. Besser hätte man es nicht auf den Punkt bringen können! Ich bezeichne es bewusst als "ehrlich", denn ohne eine Selbstreflexion der eigenen Investmententscheidung droht früher oder später der Kollaps im Depot.
Wobei wir beim Gegenpart ankommen: MDinvest. Ich starte erst gar keinen Versuch, denn du blendest bewusst alle Fakten und Argumente aus, die nicht deiner Philosophie entsprechen. Von den Zusammenhängen, die du dir da zusammenreimst, ganz zu schweigen. Nur mal so als Beispiel ein Auszug aus deiner unendlichen Dichtung: "Sollte man jetzt also alle Aktien im Depot verkaufen die 20% oder mehr im Minus sind? Das scheint mir kein Erfolgsrezept zu sein. Sind alle Tech-Aktien, die in den letzten Monaten 60% und mehr verloren haben jetzt für immer Mist?? Erkennst Du jetzt die Schwächen deiner Argumente?"
Niemand hat etwas derartiges behauptet. Das ist einfach ein "Nicht-zugeben-wollen" der eigenen falschen Investmententscheidung. Wer sich in Dauerschleife seine eigenen Verluste oder zumindest den massiven Kursverfall einer Aktie mit den glänzenden Zukunftsaussichten derselben schönredet, der hat den Schuss nicht gehört. Die Zukunftsaussichten von Valneva schätzen andere Marktteilnehmer derzeit offenbar ganz anders ein. Beim Blick auf das Minus ihres Valneva-Investments dürfte vielen Aktionären schwindelig werden. Der ständige Verweis auf die tollen Zukunftsperspektiven (die man aktuell ohnehin nur bedingt abwägen kann) kann nicht über eine falsche Investmentidee bzw. ein schlechtes Risikomanagement im Fall von Valneva hinwegtäuschen. Da nehme ich mich nicht aus. Und ja: Es gab in den letzten Monaten durchaus gute Chancen am Markt, mit denen man viel Geld verdienen konnte. Aber vielleicht erkennst du ja mal die Schwächen DEINER Argumente... |