Meine Transaktionen der letzten Woche: VVK (Vollverkäufe): BMW (103,50 / 104,20) ING (12,70) TVK (Teilverkäufe): MBG (68,18 / 69,66 / 71,19 / 72,00) PAH (48,10) VOW (122,86) ZK (Zukäufe): TKR (4,625) NK (Neukäufe): SXT(85,10)
Nach diesen Transaktionen ist meine Liquidität auf über 30% gestiegen - ja, das kann auch mal schnell gehen. Mein Auto-Anteil ist nun immer noch sehr hoch, aber nicht mehr so extrem zu hoch.
Ich überlege gerade, einen Teil des frei gewordenen Betrags in Japanische Yen zu investieren. Auch der Nikkei-Index notiert nach dem extremen Anstieg der letzten 10 Jahre am ATH, doch der Wert des Yen ist dagegen extrem niedrig: Derzeit gibt es pro EUR über 160 JPY. Mir ist klar, dass es in Japan keine Zinsen gibt, aber meine "Spekulation" ist die, dass der Wert des JPY ggü. dem EUR auch wieder steigen wird.
wallstrret-online.de schreibt heute zu Japan: "TOKIO (dpa-AFX) - Fast dreieinhalb Jahrzehnte nach dem Platzen der Immobilien- und Börsenblase hat sich der japanische Aktienmarkt zu neuen Höhen aufgeschwungen. Grundsätzlich getrieben vom schwachen Yen, der Hoffnung auf Wirtschaftswachstum und auf höhere Renditen für Anleger stieg der Leitindex Nikkei 225 am Donnerstag bis auf knapp 39 157 Punkte und schloss nur wenig tiefer. Mit der Fortsetzung seiner monatelangen Rally knackte er seine alte Bestmarke von Ende 1989.
Den aktuellen Kursschub für den Nikkei erklärten Börsianer mit guten Nachrichten aus den USA: Der Boom beim Einsatz Künstlicher Intelligenz sorgt weiterhin für explosives Wachstum beim Chipkonzern Nvidia . Dies beflügelte die Technologiewerte Japans und die Börsen weltweit."
Leider habe ich keine Information darüber, ob die Schwäche des JPY der Ausdruck einer "Binnenschwäche" oder einfach nur die Auswirkung der "Marktirren" ist? Will sagen (bzw. fragen): Hat die "interne" Kaufkraft des JPY (also für japanische Arbeitnehmer aus und in Japan) so sehr nachgelassen, dass die Preise besonders stark gestiegen sind (d. h. noch extrem stärker als bei uns in Europa)? Dann wäre es ja "fundamental" gerechtfertigt, dass (z. B. aus europäischer Sicht) ein Tourist oder Investor für seine EUR auch mehr JPY "verlangt". Oder ist das Preisniveau wesentlich langsamer als bei uns gestiegen? Das würde ja bedeuten, dass die "interne" Kaufkraft des JPY in Japan gar nicht so schlecht ist und der hohe Kurs des JPY ggü. dem EUR dazu führt, dass ich für "meinen" EUR nichtnur viele JPY bekomme, sondern damit (in Japan) sogar viel einkaufen kann!?
Vielleicht kann der Japan-Experte der DSG hier für Klarheit oder Aufklärung sorgen? |