Ich kann dem Post von Commander nur zustimmen - ich habe den ähnlichen Wortlaut von Henry Kissinger gelesen. Auch Helmut Schmidt hat das vor über 10 Jahren genau so gesagt. Dieser Umstand ist nun unumkehrbar und wir müssen sehen, wie wir als Kollektiv und natürlich auch als Individuum damit umgehen... Deutschland ist schon immer eine gefährdete Nation gewesen - alleine vor dem Hintergrund, dass wir die meisten direkten Nachbarn haben. Bekommt auch Israel jetzt zu spüren. Aber dazu kann und möchte ich mich nicht äußern, da meine bescheidene Sicht auf die Dinge nicht auf den nötigen Informationen beruht. Eine Tragödie ist es in jedem Fall; und um die ökonomische Brücke zu schlagen: Wir als Aktionäre müssen in jedem Fall beobachten was dort passiert. Die USA entsenden einen 2. Flugzeugträger. Was, wenn man sich doch entscheidet, Hinweise zu haben, dass der Iran involviert war!? Dies würde Amerika einen plausiblen Grund geben, anzugreifen. Vor dem Hintergrund großer innenpolitischer wie wirtschaftlicher Probleme, ein gefundenes Fressen. Folglich würde Öl und Gold durch die Decke gehen, die Gaspreise ziehen schon an. Die Inflation zieht sich zurück? Bei diesem Narrativ ist Vorsicht geboten. @Zambo: Ich glaube, dass trotz aller Krisen gute Zeiten vor uns liegen, wenngleich der Preis dafür wie immer mit Blut anderer bezahlt wird. Das war immer so und wird sich vermutlich nicht ändern. Man denke aber an die Zeit nach dem 2. WK - eine sensationelle Chance für Anleger. Lasst uns optimistisch bleiben!
Und zum Thema VW: warum die gerade ein Fels in der Brandung sein sollen, erschließt sich mir nicht. Ich sehe jede Menge schwer lösbarer und kostspieliger Probleme und enormen Wettbewerbsdruck. |