Aber einmal mehr ist nicht das wichtig, was du schreibst, sondern das, was du nicht schreibst. Keine Antwort dazu:
1) Solche Darstellungen besitzen keinen Wert. Wir nehmen einfach mal den Angrifff Russlands auf die Ukraine. Laut dieser unnützen Tabelle ist Bitcoin um 6 Prozent gefallen. Voll der Krisenschutz? Geht man in den Bitcoin Chart rein, dann sieht man das der Bitcoin bei ca. 35k stand. In den nächsten Monaten ist der Bitcoin auf unter 20k gefallen. November 22 stand er bei knapp über 15k.
2) Wie da der Bitcoin in 60 Tagen um 15 Prozent gestiegen sein soll, naja. ^^
3) Plastischer ausgedrückt, der Bitcoin ist 2022 nur gefallen. November 21 stand er noch bei 55k. November 22 stand er bei knapp über 15k
4) Darüber hinaus muss man sich auch mal überlegen, was das für "Krisen" sind.
Fakt 1 ) Auch der Bitcoin fällt bei Krisen massiv ab.
Fakt 2) Bitcoin erholt sich prozentual besser als der Gesamtmarkt. Denn auch der Gesamtmarkt ist dann im gleichen Augenblick gestiegen.
5) Die Frage ist doch, warum performt Bitcoin "danach" immer besser. Die Antwort ist relativ einfach. Wir schütten die Krisen immer mit billigen Geld zu. Und wie wir wissen liebt Bitcoin billiges Geld. Fallen die Leitzinsen, bricht Jubel aus. Sind die Leitzinsen in den Krisen gefallen? :)
6) Also, Bitcoin ist nicht wirklich ein Krisenschutz. Bitcoin profitiert eher von Krisen, weil "unser" Krisenmanagement immer darin besteht, mit neuer Staatsverschuldung die Krisen zu mindern bzw. mit frischem Geld zuzukleistern. Staatsverschuldung mag ja keiner. Was wäre denn, wenn der Staat nicht mit neuer Staatsverschuldung antwortet bzw. antworten kann, weil er den Weg des vermeintlich besseren gegangen ist? Wer kommt dann "unbeschadet" aus der Krise raus? Alle ? Oder nur die Wohlhabenden? (Für die es ohnehin keine Krisen gibt) |