Land. Und die dösigen Einwohner hierzulande gucken nur doof-betroffen zu...
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Musik
Deutsche Oper Berlin setzt aus Angst vor Islamisten Inszenierung ab Wegen befürchteter islamistischer Anschläge hat die Deutsche Oper in Berlin die Mozart-Oper „Idomeneo“ vom Spielplan genommen. Hintergrund ist eine Gefährdungsanalyse des Berliner Landeskriminalamts (LKA).
Die Sicherheitsbehörden seien zu dem Ergebnis gekommen, dass „Störungen der Aufführungen nicht ausgeschlossen werden können“, so ein LKA-Sprecher.
„Idomeneo“ gilt als „Sturm-und-Drang-Oper“ Mozarts (1756-1791) und dreht sich um den Aufstand des Menschen gegen die Götter. Im Epilog der Inszenierung von Hans Neuenfels tritt Idomeneo, der König von Kreta, mit einem blutigen Sack auf die Bühne. Daraus zieht er die enthaupteten Köpfe von Poseidon, Jesus, Buddha und Mohammed hervor, zeigt sie triumphierend in die Höhe und lacht. Die Neuenfels-Inszenierung hatte bereits 2003 Premiere an der Deutschen Oper.
„Wir haben aber nicht verlangt, dass das Stück aus dem Programm genommen wird“, betonte der LKA-Sprecher. Das sei allein Entscheidung der Leitung der Deutschen Oper um Intendantin Kirsten Harms gewesen. Zuletzt war das Stück vor zwei Jahren gespielt worden.
Bislang habe weder eine konkrete Terrordrohung gegen die Oper vorgelegen, noch habe eine islamische Organisation einen Hinweis gegeben, dass das Stück die religiösen Gefühle von Moslems verletzen könnte. Die Gefährdungsanalyse, die nach Angaben der Oper von der Innensenatsverwaltung ausging, sei im Zusammenhang mit dem Streit um die dänischen Mohammed-Karikaturen erstellt worden. epd epd
Artikel erschienen am 25.09.2006
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Und wenn wir schon dabei sind - mal wieder Voltaire zitieren:
„Ich gebe zu, dass wir ihn hoch achten müssten, wenn er Gesetze des Friedens hinterlassen hätte. Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seinen Mitbürgern Glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; Dass er sich damit brüstet in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist mit Sicherheit etwas, dass kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke auf die Welt gekommen, es sei denn der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht erstickt.“
Aber auch:
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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So weit - aber Leute, die meinen, dass sie ihren islamistischen Faschismus hierzulande austoben können, sind fehl am Platz. Das sollte sich der - eigennützig agierende - oberste Pope auch merken - und nicht den Typen seiner Couleur versuchen in den Arsch zu kriechen, um so die Gelenheit zu nutzen, die Aufklärung auszuhebeln.
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