"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 08.08.25 20:16
eröffnet am: 02.12.08 19:14 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328809
neuester Beitrag: 08.08.25 20:16 von: SignoDelZod. Leser gesamt: 56293340
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11.09.09 18:49
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4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliGuten Abend Freunde der Edelmetalle

Ist gestern sehr spät geworden, da blieb die Kiste mal aus.

Leider bin ich trotz wirklich guter Vorsätze, man möge es mir verzeihen, beim Anblick der goldenen Schokotäfelchen, im menschlichen Sinne wieder schwach geworden. Mir fiel plötzlich ein, dass ich noch gar kein Wechselgeld (echtes Geld) für später zum rausgeben habe. Ich kann doch nicht jedesmal eine Dekupiersäge zum abschneiden der größeren Einheiten nehmen.

Siehe: Wer kann da widerstehen # 9482 ... nur gucken - nix anfassen...

Aber es war wieder eine richtige Bauchentscheidung:
Preisvergleich in Euro: Gold 722 und Silber 13,80 die oz am 10.09.09 12:26

Der Stand heute: Gold knapp bei 736 € oz Silber: 14,30 € oz am 11.09.2009

Eines habt ihr im Euroraum noch vor euch - wir in der Schweiz zahlen schon eine geraume Zeit vierstellig .....

Was ich euch noch erzählen muss: "Zufälle gibt's" ... Ich stehe im Kassenraum der Erwerbsstücke, und wer läuft mir über'n Weg? Der Bankfuzzi von unserer Raiffeisenbank. Er war sichtlich erstaunt und auch etwas verlegen. Hallo - wir kennen uns doch, sieht so aus. Na - auch ein paar Weihnachtsgeschenke einkaufen - erwiderte ich zurück ... War schon peinlich. .... mehr für ihn wie für mich ....

Ich fragte mich was macht ein Banker bei einem Edelmetallhändler - traut der seinen Fränkli etwa nicht mehr???
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!
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11.09.09 19:28
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4109 Postings, 6593 Tage Geierwilli@biomuell @maba71

Auch ein Danke meinerseits für die Reaktion ....zur Geier Kopie .... ID

Den gibt es hier nur einmal  - als "Original!"
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11.09.09 20:37
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4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliWer sagt denn, dass die Schweiz nicht .......?

Lehman: Österreichs Finanzwirtschaft verliert 615 Mio. Euro

10.09.2009 | 13:08 |   (DiePresse.com)

Zitat:
....Die österreichischen Banken mussten bis dato rund 470 Millionen Euro und die Versicherungen rund 145 Millionen Euro abschreiben.....

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/...rom=gl.home_wirtschaft
ergänzend zu Bankfuzzi beim Edelmetallhändler .....

Schlechte Bankberatung
Teufelszeug für Ahnungslose  (Von Anne Seith, Frankfurt am Main)

Zitat:
....Die Lehman-Pleite kostete Zehntausende Deutsche hohe Summen - sie besaßen Zertifikate der US-Investmentbank. Das Horrorszenario könnte sich wiederholen, die Zockerpapiere werden wieder gut verkauft. Und die rechtlichen Grenzen sind weit gesteckt......

aus: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,647857,00.html

das ist auch lesenswert: Dafür studieren, dass man "Vermögen" in den Sand setzt ...?

Zitat:
....Die Manager der Stiftungsvermögen gehören zu den besten Anlageprofis der Welt - doch auch sie haben sich schwer verzockt: Die Elite-Unis Harvard und Yale haben durch die Finanzkrise so viel Geld verloren wie seit Jahrzehnten nicht mehr....

aus :http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,648459,00.html

Da sage ich doch mal ganz frech: Die alte "Blaumann-Generation" hat auch weiter Zukunft, mit nur einem läppischen altbackenen Meisterbrief ohne "Bacheler" und "Master of ....."  
dafür geht's auch im Arbeits(leben) weiter und das nicht mal schlecht ...... PS: Fremdsprachen kann man nebenher auch lernen ...

Mit freundlichen Grüßen
With best regards
met vriendelijke groeten
avec nos meiilleurs compliments
An schöna noch grüassle

GW - das Original
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11.09.09 20:47
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4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliSchöne heile Welt .... Schuldenfalle Leveraged Buy

Firmenkäufe bedrohen Banken

Zitat:
.....Vor der Krise feierten schuldenfinanzierte Unternehmenskäufe in Europa Hochkonjunktur. Jetzt ist der Boom vorbei - und die Firmen können wegen wegbrechender Gewinne ihre Verbindlichkeiten nicht mehr begleichen. Die Ratinagentur S&P schlägt Alarm.....
von Tobias Bayer  Frankfurt

weiter bei: http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...en/50007529.html
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11.09.09 20:53

65 Postings, 5956 Tage Saar Ami@Minespec @ alle

Hallo Mines,
ich wuerde Dich gerne fragen wieso Du so sicher bist (nur Deine Meinung)das der Dollar gegenueber
dem Euro wieder steigen wird, obwohl mehrere "Fachleute" die ich im Internet
gefunden habe das Gegenteil behaupten.
Ich arbeite momentan in USA, werde jedoch in Euro bezahlt , das bedeutet wenn
der Kurs gut steht eine groessere Summe getauscht wird (versteht sich ja von selbst) momentan
reicht der Dollar fuer mich noch 8 Monate.
Momentan steht der Euro auf Hoechststand 2009, wenn die Fachleute vom Internet Recht haben  
sollten, dann steigt der Euro weiter und ich kann noch bis zu 8 Monate warten, solltest Du jedoch
Recht haben dann muss ich jetzt wieder tauschen. (guter Kurs)

Fuer jegliche Einschaetzung von Dir sage ich jetzt schon Danke.

( Sollte der Euro weiter steigen koennte ich jetzt noch die Zeit nutzen um die eine
oder ander Unze Gold oder Silber zu kaufen)

Gruss Saar Ami  

11.09.09 20:58
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4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliSorry - leider nur schlechte Nachrichten ...

kommt natürlich immer auf die Sichtweise an ....

Schulden erdrücken EU-Staaten  
Donnerstag, 10. September 2009

Zitate:
.....Historisch hohe Staatsschulden drohen die Regierungen in vielen EU-Staaten zu lähmen. Brüssel befürchtet beispiellose Krise der Staatshaushalte. Experten der Kommission schätzen, dass die Schuldenstände bis 2020 beispiellose Höhen erreichen werden.....

http://www.mmnews.de/index.php/200909103728/...rucken-EU-Staaten.html

Also Experte muss man da nicht gerade sein, Hauptschulabschluss und die Grundrechenarten der Mathematik sind da völlig ausreichend .....

... und bis 2020 ?? - solange dauert das nicht, wie immer meine persönliche Meinung!
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11.09.09 21:12
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5342 Postings, 6329 Tage kleinerschatz2.Stufe zündet jetzt muß nur noch die

Inflation mitziehen.  

11.09.09 21:18
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5342 Postings, 6329 Tage kleinerschatzUnd dafür haben wir ja Marc Farber.

«Aktien könnten beträchtlich steigen»

11.09.2009 15:43

Marc Faber überrascht erneut: Für den Crash-Propheten ist die aktuelle Börsenrallye kaum vorbei. Grund ist der schwache Dollar, der diese Woche massiv an Wert verlor

Für Börsenguru Marc Faber spricht derzeit einiges für Aktien: «Wenn der Dollar schwach ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass die Aktienpreise beträchtlich steigen könnten», sagt der Vermögensverwalter. «Ein schwacher Dollar ist gut für Vermögenswerte».

Laut Faber seien Investoren «besser aufgehoben in Aktien als in Obligationen oder cash». Das sagte der Herausgeber des «Gloom, Boom & Doom Report» am Mittwoch in einer Webcast-Präsentation.



Der US-Dollar leidet momentan vor allem unter dem steigenden Goldpreis, der Anfang Woche die Schwelle von 1000 Dollar pro Feinunze durchbrochen hatte.



Dollar diese Woche im Sinkflug



Die US-Währung bewegt sich derzeit gegenüber dem Euro auf dem Niveau vom letzten Dezember. Der Dollar Index von Intercontinentalexchange verzeichnete diese Woche den am längsten andauernden Rückgang seit März.



Gegenüber dem Schweizer Franken geht der Dollar wieder in Richtung Parität. Am Freitag kostete ein US-Dollar im Devisenhandel nur noch 1.0349 Franken. Vor einer Woche bezahlte man noch 1.0699 Franken.



Faber, alias «Dr. Doom», erachtet es als «unwahrscheinlich», dass der Dollar wieder stärker wird. Im Gegenteil: Die US-Währung werde weiter gegenüber Rohstoffen «implodieren».



Börse ist nicht gleich Wirtschaft



Mit seinen erneut überraschend optimistischen Aussagen zu Aktien knüpft der notorische Pessimist Faber an ein cash.ch-Interview Anfang August an. Damals sagte Faber, die Börsen könnten zwar kurzfristig bis 10 Prozent korrigieren. Aber wegen der hohen Liquidität herrsche ein Investitionszwang, was für einen weiteren Anstieg der Börsen spreche.



Faber sieht die Entwicklung an den Börsen jedoch abgekoppelt von makroökonomischen Gegebenheiten. «Man muss zwischen Börsen und Wirtschaftswachstum unterscheiden. Ich glaube nicht, dass eine Erholung eingesetzt hat. Der Konsum wird kaum anziehen». Faber erwartet eine wirkliche Weltwirtschaftskrise erst in fünf oder zehn Jahren.



Treu bleibt sich Faber in der Einschätzung von Gold als Anlageklasse. «Gold ist eine erstrebenswerte Anlageklasse». Und: «Mehr und mehr Investoren werden zur Überzeugung kommen, dass sie Ressourcen besitzen müssen. Rohstoffe, Minengesellschaften oder physische Edelmetalle».  

11.09.09 21:23
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5847 Postings, 6865 Tage biomuell9526 willi

musste echt schmuntzeln beim Lesen deiner Anektode als du den "Bank-fuzzi" deiner Raiffeisen bank beim Edelmetallhändler getroffen hast ;0)))

ob hier hier mitgelesen hat ? ;0)

oder meinst, Du weil er jetzt doch noch mitbekommen hat auf welch wackeligem Fundament die Banken derzeit (und wohl bis auf weiteres) stehen ?  

11.09.09 21:34
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151 Postings, 6925 Tage TMTMGold und Silber diese Woche sehr fest

..hab mir mal ein paar Gedanken über die Chinesische Regierung gemacht.
Diese hat ja Gold und vor allem Silber diese Woche öffentlich zum Kauf empfohlen. Da Ihr Volk (ca 1,3 Milliarden) meist sehr gehorsam ist,und auch gerne zocken, werden angesichts der nicht gerade rosigen Wirtschaftaussichten umdenken. So jetzt kommen aber noch die anderen Tigerstaaten dazu, denn was China macht, da geht der Rest gerne mit. So jetzt sind wir dann vielleicht bei ca 2 Milliarden Menschen. Lass die mal nur im Schnitt ne halbe Unze (7 Euro) Silber horten, na dann Prost. Sollte sich mal so langsam wirklich jeder Gedanken machen was er sich als nächstes anschafft! Zumal wenn dann noch Panik ausbricht, Inflationszahlen auf einmal in die Höhe schießen, die Comex wegfällt, ETFS ausfallen, nur echtes Silber und Gold zählt dann ist es glaub ich egal wie hoch der Preis steht und wieiviel geld man dann noch hat, wenns nix mehr zum greifen gibt dann ist es egal gewesen ob jemand (damals) silber für 10, 20 oder 50 euro die Unze gekauft hat...Nur mal so zum Nachdenken...  

11.09.09 21:36
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5847 Postings, 6865 Tage biomuellUSA schuldenexplosion

http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F340939.html

Zitat: "......US-Budgetdefizit steigt im August um 111 Mrd. Dollar
Das Budgetdefizit der USA hat im laufenden Haushaltsjahr ein neues Allzeithoch erreicht. Im August stieg der Fehlbetrag um 111,4 Milliarden Dollar (76,3 Mrd. Euro), das Defizit kletterte damit in den ersten elf Monaten des Budgetjahrs 2008/2009 auf den Rekordbetrag von 1,378 Billionen Dollar, wie das Finanzministerium heute in Washington bekanntgab. Das Haushaltsjahr läuft noch bis Ende September, am 1. Oktober beginnt das Haushaltsjahr 2009/2010.

Prognose revidiert
Ende vergangenen Monats hatte die US-Regierung ihre Prognose für das Budgetdefizit im kommenden Jahrzehnt auf gut neun Billionen Dollar beziffert und damit deutlich angehoben. Für das laufende Haushaltsjahr erwartet sie einen Fehlbetrag von 1,58 Billionen Dollar - das sind 11,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der USA...."

Damit sollte wohl auch eindrucksvoll geklärt sein, dass auch in den USA die Schulden (um ein VIELFACHES) schneller ansteigen als das BIP !

Da sollen doch Nostaligiker und naive Rechnkünstler weiter vom "Schuldenabbau" Italiens träumen ;0)  

11.09.09 21:46
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5342 Postings, 6329 Tage kleinerschatzWie bringen wir die Zahnpaste zurück in die Tube?

Inflation: Wie bringen wir die Zahnpaste zurück in die Tube? Garnicht!

Autor: Engelbert Hoermannsdorfer, Redakteur | 03.09. 17:53 | BörseGo AG 2000-2009

Die schlimmsten Erwartungen bezüglich der Entwicklung des Bruttoinlandprodukts in Deutschland erfüllen sich wohl nicht. Die Schreckensszenarien aus dem ersten Quartal, die einen BIP-Einbruch von bis zu 7% voraussagten, werden nach und nach abgemildert. Die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) hat nun ihre Prognose für Deutschland von minus 6,1% auf minus 4,8% heraufgesetzt. Bei den G7-Staaten wurde die Schätzung von minus 4,1 auf minus 3,7% revidiert.

Ist es nicht immer wieder faszinierend zu beobachten, wie die Börsen als Frühindikator funktionieren? Der Absturz der Märkte lief dem Einbruch der Wirtschaft weit voraus. Und die Wiederauferstehung der Aktienmärkte ab März geschah in einer Zeit, in der es noch weitgehend Konsens unter Experten war, die Wirtschaft und den Kapitalismus schlechthin völlig und endgültig am Boden zu sehen. Stattdessen haben wir gute Aussichten für ein ordentliches Wirtschaftsjahr 2010. Und auch wenn wir in den Folgejahren nicht zu den alten (realen) Wachstumsraten zurückkehren können, so dürfte es doch auf nominaler Basis – also inklusive Inflation – zu massivem Wachstum kommen, der explodierenden Geldmenge sei Dank.

Finanzminister Steinbrück brachte die Problematik gekonnt auf den Punkt: Wie bringen wir die Zahnpaste zurück in die Tube? Gar nicht! Inflation ist eine unvermeidbare Folge der aktuellen Politik von Regierungen und Notenbanken weltweit. Wir werden keine Verhältnisse bekommen wie in Zimbabwe, aber gewöhnen Sie sich schon mal an den Gedanken, Inflationsraten von 6% bis 10% in einigen Jahren zu sehen. Sachwerte sind dann ein Muss – also Aktien, Edelmetalle und Immobilien. Gold gibt gerade einen Vorgeschmack darauf.

Schöne Grüße
Ihr Engelberg Hörmannsdorfer
Chefredakteur www.betafaktor.de  

11.09.09 21:54
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4109 Postings, 6593 Tage Geierwilli@biomuell #9534

Der F. gehört zu denen: "Wir machen den Weg frei!" Hat er auch gemacht, ich wollte raus, er kam rein. Der Gesichtsausdruck war druckreif.

http://www.raiffeisen.ch/raiffeisen/internet/...opendocument&Bank

Die Begegnung war so echt wie die 50 gr. Goldbarren im Bild. Die Welt ist kleiner wie man denkt. Auch in Kanada habe ich Landsleute getroffen, die waren per Luftline noch keine 25 km von mir weg.

Vielleicht hat er mal überlegt was er davon halten sollte, gibt es auch als Artikel in der Schweizer Presselandschaft ..

Trotz Rekordverschuldung
Moody's gibt bei AAA-Rating der USA Entwarnung

Zitat:
....Erleichterung für US-Präsident Obama: Die Ratingagentur Moody's sieht die Top-Bonitätsnote der Vereinigten Staaten kurzfristig nicht in Gefahr. Am Kapitalmarkt wird der Dollar trotzdem abgestraft - der Euro nähert sich 1,46 $...... von Tobias Bayer 09.09.2009, 15:01

siehe unter: http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...er-usa-entwarnung/50007418.html
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11.09.09 22:39
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4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliIch weise mal dezent auf

"WE" hin. Was man künstlerisch so alles ausdrücken kann - beachtlich ...

Zitat:
....[9:45] Leserzusendung - Joe Nautilus:..... zwei Bildmontagen von farbig zu schwarz/weiss

und noch viel wichtiger ein paar rege Statements zu:

Zitat:
.....[6:30] Leserkommentar zu Neue Banken-AGBs erleichtern das Eintreiben von Krediten:.....

beides zu finden unter:
http://www.hartgeld.com/infos-DE.htm (Informationen Deutschland)

Etwas tiefer scrollen, bestimmt auch für jeden interessant der eine Kontoverbindung hat, lesen müsst ihr schon selbst .....
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11.09.09 23:17
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4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliDiesmal liege ich bestimmt voll daneben ...

Prognose zu Bankenschliessungen zum Wochenende - noch in den USA ..  Mein Tipp: 7 bis 9

Man kann nicht immer recht haben ....

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11.09.09 23:26
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4018 Postings, 6533 Tage Schoko65Seit Ihr paranoid ?

sorry,

ich bin zwar auch der Meinung das unser Geldsystem crashen wird und habe auch dafür vorgesorgt,
aber müßt Ihr Euch immer ungeprüfter Aussagen Anderer bedienen.
Euer Thread verliert mit zunehmender Dauer an Qualität.
Ihr seit Propheten, welche eine Zusammenbruch herbeisehnen !
Schade, bisher hatte ich gern bei Euch gelesen. Mein Interesse lässt deutlich nach !  

12.09.09 01:05
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4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliLass mich mal nachdenken? @schoko65

Zitat:
.....aber müßt Ihr Euch immer "ungeprüfter Aussagen" Anderer bedienen.... ?

Nicht immer, aber immer öfters ....
Frag doch mal die German Parolen-Tante-Kampagne: "Klug durch die Krise" - Wir haben die Kraft oder die anderen kraftlosen, den mit dem erhobenen Zeigerfinger aus dem gelben Lager, die roten../Grünen, die die ganze Schei....  eingebrockt haben (ist das geprüft und von wem?) und.. und.. sonst wird das zu lang hier. Hatten wir übrigens schon mal ausführlich beleuchtet ...

Zitat:
....Ihr seit Propheten, welche einen Zusammenbruch herbeisehnen !...

"Jesus erhöre uns" ... Amen!

Und hättest du dabei ein Problem? Wenn man zwei Hände hat, die außer rumklicken noch was anderes beherrschen - gehts danach auch weiter ..... vom Gemüsegarten bis zur Vorstandsetage! Neues Spiel - neues ...

Frage: Könnte es sein dass du dir selber widersprichst?

Zitat:
....ich bin zwar auch der Meinung das unser Geldsystem crashen wird und habe auch dafür vorgesorgt,....

aber......? ... da fehlt noch was?

Danke für das paranoid - ich komme da ganz gut mit klar ..... sorry!
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12.09.09 08:29
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5878 Postings, 6480 Tage maba71@kleinerschatz #9537

Das ist genau das Problem!
Eine Inflationsrate von 6-10% ist ohne weiteres möglich, wäre auch kein Untergangszenario (@schoko65), das hatten wir schon oft!
Bin gespannt ob es dann "OFFIZIELL" 6-10% sind, also von diversen Statistikbüros veröffentlicht, dann könnte man ruhig nochmals 6-10% draufschlagen, um eine wirkliche Zahl und gefühlte Inflation auszuweisen. Wie auch immer, für einen Hartz4-Empfänger sind in heutiger Zeit eine 2-stellige Inflationsrate ein Armageddon! Egal, zurück um auf den Punkt zu kommen, was ist dann mit den Staatsanleihen?
Bei diesen Inflationsraten bräuchten wir einen 2-stelligen Zinssatz, um einigermaßen im Lot zu bleiben!

SCHLICHTWEG UNMÖGLICH! (siehe auch das gute Posting von GW #9529 Finanzierungen LBO´s)!
Das würden die Märkte unmöglich verkraften! Geschweige der Verbraucher! Nicht in dieser Zeit!

Volker Hellmeyer redet nicht umsonst von einer Währungsreform/Währungsschnitt bis ca. 2012!
Goldpreis-Schätzung von 1.130 Dollar bis Ende 2009, 3.000-5.000 Dollar bis Ende 2010 durchaus kein Problem seiner Meinung nach! Wohlgemerkt, der Mann ist Banker durch und durch!
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

12.09.09 08:36
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619 Postings, 6504 Tage topwinner1Gold, Gold, Gooooold!!

12.09.09 08:42
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5878 Postings, 6480 Tage maba71Goldbericht für den 11.09.2009

Gesamtwirtschaftliches Umfeld

Zwanzig Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung kommen Details über den heftigen Widerstand, den unsere angeblichen Freunde und Bündnispartner Frankreich und Großbritannien der deutsch-deutschen Vereinigung entgegenbrachten, ans Tageslicht.

Insbesondere der damalige französische Präsident Francois Mitterand und die englische Premier-Ministerin Margaret Thatcher versuchten mit allen Mitteln, die Wiedervereinigung zu verhindern. Francois Mitterand warnte Margaret Thatcher in einem privaten Gespräch nach geheimen Regierungs-Dokumenten, die nach einem Bericht der Financial Times vom Donnerstag nach 20 Jahren veröffentlicht wurden: A re-united Germany might make even more ground than had Hitler.

Die wirkliche Motivation von Mitterand kommentiert die FT jedoch wie folgt: There are indications, meanwhile, that Mr Mitterand may have been playing a wily game, baiting Mrs Thatcher into her increasingly hostile public statements on reunification that marginalised Britain. Mr Mitterand himself had other aims. While he may have been concerned about reunification, his real ambition was to steer a wider Germany into the project of European Monetary Union and a united Europe.

Auf gut Deutsch: Mitterand hat Margaret Thatcher mit ihrer sowieso negativen Haltung zur deutschen Wiedervereinigung instrumentalisiert, damit Deutschland seine D-Mark zu Gunsten des Euros aufgibt. Wir wissen heute, dass Mitterand mit diesem Projekt höchst erfolgreich war. Die D-Mark war das Opfer der deutschen Wiedervereinigung. Die FT kommentiert das auf ihre Art: He persuaded Mr Kohl to sacrifice the Deutschmark for the euro … Without it, the single currency might never have happened.

In Deutschland war und ist das Euro-Projekt nicht populär. Eine Volks-Abstimmung hätte wohl zu einem klaren Votum für die D-Mark geführt. Obwohl die Leute die oben berichteten Hintergründe damals nicht kannten, hatten sie ein richtiges Gefühl, dass ihr gutes Geld nun schlechtem Geld weichen musste.

Das ist wohl auch der Grund dafür, dass der SPIEGEL zwar heute ebenfalls über die brisanten Unterlagen berichtet, aber lediglich Margarat Thatcher für die starke Ablehnung verantwortlicht macht. In dem Bericht heißt es: Sie teilte auch nicht Mitterrands Optimismus, die Deutschen durch eine stärkere Einbindung in europäische Institutionen zähmen zu können. Man muss hier schon schwer zwischen den Zeilen lesen können, um die von der FT berichtete Opferung der D-Mark erkennen zu können. Mitterands ablehnende Haltung zur deutschen Wiedervereinigung wird in dem SPIEGEL-Bericht mit der o.g. Passage sogar noch verklärt. Der SPIEGEL outet sich damit endgültig als Steigbügelhalter der europäischen (Zwangs-) Integration.

Zu D-Mark Zeiten blieben die Leistungs-Bilanzüberschüsse in Deutschland und erhöhten so die Währungsreserven. Nur so konnte Deutschland nach Ende des Zweiten Weltkrieges wieder über 3.500 Tonnen Gold akkumulieren. Mit diesem Geld wurden Investitionen zu Gunsten der deutschen Wirtschaft getätigt. Die Zinsen waren wegen der Stärke der D-Mark niedrig.

Mit Einführung des Euros änderte sich die Situation schlagartig. Die Überschüsse von Deutschland wurden mit den Defiziten der anderen Partner in einer gemeinsamen Schüssel verrührt. Die Überschüsse aus Deutschland strömten in den durch Verschuldung finanzierten Konsum der anderen Länder in der Euro-Zone. Als Sicherheit hinterlegten diese Länder ihre Staatsanleihen und Hypotheken. Dieser Schrott steckt nun im Sparstrumpf des deutschen Michels, seien es nun Lebensversicherungen oder andere Anlage-Formen.

Das niedrige Zins-Niveau in Deutschland übertrug sich auf die anderen Länder des Euro-Raums und hat so zu einer massiven Blasen-Bildung bei Immobilien geführt. In Spanien konnte man sich plötzlich mit dem doppelten Kaufpreis bei gleich bleibenden Kredit-Raten verschulden.

Auch die Finanz-Krise, die im letzten Jahr eigentlich als eine Dollar-Krise gestartet ist, hat sich schnell auf das Euro-System übertragen. In Europa waren die Banken noch schlechter aufgestellt als in den U.S.A. Dabei sind sie noch viel riskantere Geschäfte eingegangen als ihre amerikanischen Counterparts. Die Immobilien-Krise in Spanien ist um ein Vielfaches schlimmer als in Amerika. Dem Euro sei Dank.

Der Euro hat sich in seiner ersten Krise als Weichwährung herausgestellt. Nur massive Monetarisierungs-Maßnahmen der EZB haben einen System-Kollaps verhindern können. Da Alle auf die Maßnahmen der FED schauen, kann die EZB fast ohne kritische Beobachter in gleichem Maße wie die FED Geld drucken.

Der Euro ist nicht nur eine schlechte Währung, sondern eine intransparente noch hinzu.

Vor zwanzig Jahren gab es gegen Dollar-Schwäche noch zwei Fluchtwährungen: Den Schweizer Franken und die D-Mark. Den Schweizer Franken hat man mit der Nazi-Gold Propaganda zwecks Auflösung der Schweizer Goldreserven sturmreif geschossen. Und die D-Mark wurde in einem Kuh-Handel für die deutsche Wiedervereinigung gegen den Hilfs-Dollar Euro geopfert.

Heute wissen wir, dass es noch eine weitere Fluchtwährung gibt: Gold. Leider ist sie die letzte auf der Welt Verbliebene. Wir Deutsche, Österreicher und Schweizer scheinen das kapiert zu haben.

Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten

Gold will sich einfach nicht von der $1.000er-Marke lösen wollen. Gestern Abend wurde in New York der letzte Preis mit $996,40 festgestellt. Und das trotz der Drückung im Londoner Handel bis auf unter $990.
Im heutigen asiatischen Handel konnte sich Gold weiter befestigen und die Marke von $1.000 wieder nach oben durchbrechen. Zum beginnenden Handel in London geriet Gold aber wieder etwas unter Druck. Der A.M. Fix mit $998,25 (EUR 684,39) ist zwar knapp unter der $1.000er-Marke, konnte auf Tagesbasis aber $10 zulegen.
Zum Nachmittags-Handel stieg Gold dann wieder über diese $1.000er-Marke. Mit Eröffnung des Handels an der COMEX konnte Gold sogar bis über die Marke von $1.010 zulegen.
Die Informationen der letzten Tage setzen sich nun wie ein Puzzle zusammen. Auf der einen Seite fordert China seine Bevölkerung dazu auf, Gold und Silber zu kaufen. China darf nicht offiziell Gold kaufen, um die U.S.A. nicht zu brüskieren und den Wert ihrer Dollar-Reserven zu gefährden. Aber China scheint bei einem vom Gold-Kartell ausgelösten Preis-Rückgang derjenige zu sein, der durch gezielte Käufe den Preis nach unten hin absichert.
Auf der anderen Seite sind eine Reihe von Großanlegern in Gold mit der Entwicklung des Preises ihrer Anlagen unzufrieden. Die Gold-Lagerung, Versicherung und Verwaltung verschlingt Geld, ohne dass ein Rückfluss in Form eines kräftigen Preis-Anstiegs bei Gold sichtbar wird. Wie die Zentralbanken vor 15 Jahren versuchen diese Anleger, durch virtuelle Verleihgeschäfte trotzdem Geld für ihr Gold zu erzielen. Dabei bedienen sie sich der Schatten-Märkte, auch Over-The-Counter (OTC) Märkte genannt. Sie zeichnen Call (Kauf) Optionen zu einem hohen Strike-Preis auf ihre Gold-Bestände. Der Emissions-Preis für die Call Option fließt den Anlegern zu und dient zur Begleichung der Kosten der Lagerung etc. Der Strike-Preis wird so hoch angesetzt, dass die Gefahr eines Verlustes aus den Options-Geschäft minimal ist. Diese Anleger machen jedoch einen entscheidenden Fehler: Wenn ein nicht offiziell auftretender Gold-Käufer im Verborgenen sich Gold beschaffen möchte, dann kauft er diese Optionen und verlangt Lieferung, obwohl er damit eigentlich ein Verlust-Geschäft machen würde. Der Verlust resultiert aus dem höheren Strike-Preis der Optionen im Vergleich zum derzeitigen Marktpreis. Es gibt nur eine kleine Gruppe von Käufern, die sich auf diese Art und Weise des Goldes der Anleger bemächtigen können: China mit seinen Dollar-Reserven oder das Gold-Kartell mit praktisch unbegrenzter Liquidität. Die dritte Möglichkeit ist eine Zentralbank selbst, die möglichst viel Gold für eine bevorstehende Währungsreform einsammeln möchte. Allen drei Gruppen ist die Höhe des Gold-Preises egal, solange man im nicht-offiziellen OTC-Markt agieren kann.
Das würde auch erklären, warum das Gold-Kartell immer wieder an neue Mengen physisches Gold herankommt, um den Preis-Anstieg zu verlangsamen. Man plündert auf diese Art und Weise die Anleger aus, die Gold aus gutem Grunde physisch lagern.
Es ist inzwischen 16:00 Uhr MEZ und der P.M. Fix ist sehr stark mit $1.008,25 (EUR 690,96) zustande gekommen. Auf 24-Stundenbasis ist das ein Anstieg von $18. Nach Schluss des Handels in London ist Gold dann wieder auf $1.010 gestiegen. Danach bröckelte der Gold-Preis zum Wochenende wieder ab. Gold beendete den Handel an der COMEX bei $1.004,70. Damit konnte Gold zu den beiden wichtigsten Preis-Marken, den P.M. Fix in London und dem COMEX-Schlusskurs in New York die Marke von oberhalb $1.000 halten.

http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

12.09.09 09:22
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5847 Postings, 6865 Tage biomuellschoko - verschuldung, masstrich

Abgesehen davon, dass Stegs antwort auf deine Frage, worauf die Maastrickriterien hinsichtlich Verschuldung und Neuverschuldung basieren, nicht deine Frage beantwortet, so ist selbst diese "ichtbeantwortung" von Steg
leider nur die theoretische, aber völlig realtätsleere Floskel:

"WENN sich die EU (Währungsunion/Schengen) auf einem langfristigen Wachtumspfad vom 3% befindet, dann ist eine jährliche Neuverschuldung von 2% überhaupt kein Problem. Der realtive Verschuldungsgrad zum BIP (Sicherung der Währung) sinkt." http://www.ariva.de/...uege_des_Jahrzehnts_t356317?page=31#jumppos782

Denn in der Realtät sieht es leider so aus, dass in den massgeblichen Industriestaaten (USA, JP, GB, D, F, ITA) aber bei den meisten kleineren Staaten die Verschuldung SCHNELLER steigt als das BIP. Stegs (theoretisch richtige Antwort) basiert leider auf dem Wörtchen "WENN". Mache dir selber ein Bild an den realen Zahlen.

Was sind die Konsequenzen aus dr zunehmenden Verschuldung ? Der Staat hat immer weniger Handlungsfähigkeit. Die Versuchung, ja "NOTWENDIGIKEIT" in den Augen eines Staates, der sich immer mehr verschuldet, die ZINSEN NIEDRIG zu halten, erscheint da nur logisch. Denn eine (Zu)niedrigzinspolitik lässt sich politisch natürlich ohne Widerstand "durchsetzen" (und man erntet sogar noch Applaus von Banken und Industrie und Betrieben; und verschuldeten Bürgern). Das geht nur eine zeitlang gut, denn irgendwann steigt die Inflation und dann steht der Staat vor der Wahl:  Zinsen nur gering, zaghaft und langsam erhhöhen (wie bereits gemacht von den USA 2003 ff > höhere und hohe Inflation (Kaufkraftverlust für die Bürger, aber relative Entwertung der Staatsschulden)  - ODER Zinsen rauf >  das belastet dann ganz erheblich das Staatsbudget.

Ab einem gewissen Schuldungsgrad, wird es immer schwieriger > dann müssen entweder die Ausgaben des Staates massiv runtergefahren werden, oder seine Einnahmen (Steuern, Abgaben) erhöhen. Klingt wieder THEORETISCH sehr einfach. In der Realität ist aber auch hier nicht so einfach, weil dies natürlich sehr negative Auswirkungen auf die Konjunktur hätte. Eine prinzipiell gesunde Volkswirtschaft übersteht das.

Aber wie sieht es aus bei einer Volkswirtschaft wie Japan, die seit bald 20 Jahren kränkelt und nur duch eine fast Nullzinspolitik nicht den Schuldenkollaps erleidet. Was würde passieren, wenn Japan die Zinsen spürbar erhöhen müsste ? oder wenn der Staat massive Sparmassnahmen einleiten würde ?

Was würde mit der USA passieren ? Die USA  hatin den letzten 20 Jahren (nach FED chief Volcker) zunehmend jede Rezession mit immer mehr Geld und immer niedrigeren Zinsen "bekämpft". "Normale Rezessionen" haben nicht nur zertsörende Käfte, sondern auch "heilende". Die Schwächsten (Unternehmen) werden ausradiert, Fehlallokationen in Geld, Personal u.a. andere Resourcen werden bestraft (und korigiert),...... die USA hat diesen reinigenden Prozess mit immer niedrigeren Zinsen unterminiert.

Irgendwann ist SENSE mit den Zinsen, dann kann noch eine zeitlang manipuliert und interveniert werden (u.a. mit quantitative easing; monetisierung der Verschuldung, Verdünnung & Aufweichung der eigenen Währung).

Interessant wird es dann, wenn sich die Wirtschaft (in Relation zum Ausmass der massiven Re-inflationierenden Massnahmen) nur sehr UNTERPROPORTIONAL erholt:   WIE JETZT !

Denn dann steigt die Neuverschuldung und Gesamtverschuldung ebenfalls überproprtional an (wie jetzt).

Irgendwann dann verlangt die massive Re-inflationspolitik dann eine ENTSCHEIDUNG (!!)

1) weitermachen und einen massiven Kaufkraftverlust der Währung, der Einkommen, des Ersparten, der Lebensversicherung, der Pensionen IN KAUF ZUNEHMEN, oder

2) man fährt die Reinflationspolitik spürbar und deutlich zurück und fängt an zu sparen  (wie Spanien diese Woche zumindest VERBAL angedeutet hat). > die negativen Auswirkungen auf die Konjunktur brauche ich dann wohl nicht erwähnen. Die Folgen wären sehr negativ, langfristig, die Verschuldung würde vermutlich aber selbszt in diesem Fall weitersteigen, denn die Steuereinnahmen würden weiter und weiter fallen.

Denn EINES IST KEINESFALLS SICHER:  dass sich die Wirtschaft im notwendigen Ausmass erholt, BEVOR obige ENTSCHEIDUNG (!!) getroffen werden muss. Und möglicherweise - wahrscheinlich, ist es  für manche Staaten schon zu spät noch ein Entscheidung zu treffen, die das Ruder noch einmal herumreissen kann.

Alen vorran wird natürlich die USA eine entscheidende Rolle spielen, die Auwirkungen werden ale betreffen (auch und gerade natprlich auch Deutschland als ex"exportweltmeister")  
Angehängte Grafik:
verschuldung_vs_bip.jpg
verschuldung_vs_bip.jpg

12.09.09 11:07
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4109 Postings, 6593 Tage Geierwilli90. Bank mit elf Filialen ... by by..

Zitat:

....Corus Bank mit Sitz in Chicago.
Die Corus Bank verfügt über Aktiven von rund 7 Milliarden Dollar (7,3 Milliarden Franken). Dies ist der viertgrösste Bankenzusammenbruch im laufenden Jahr.......

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...k-kollabiert/story/12133190

Hätte ich nur Filialen geschrieben .... so schlecht war das ja auch wieder nicht?
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

12.09.09 11:25
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4109 Postings, 6593 Tage GeierwilliHat da der Tagesanzeiger schlecht recherchiert?

Korrektur

Man kann sich auf nichts mehr verlassen .....

Waren doch 3 und damit 92 an der Zahl

http://www.marketwatch.com/story/...09-bank-failures-to-91-2009-09-11
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12.09.09 12:16
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5847 Postings, 6865 Tage biomuelllerne lesen

steg, dann brauchst du auch keine meterlangen Postings mit Unterstellungen zu verfassen und ersparst dir Fehlschüsse auf irgendwelche Punkten, die nicht gesagt wurden.

Ich habe nie behauptet, dass die US, UK, CH Teil der EURO zone sind. Du hast da scheinbar (wieder einmal) ein "Verständnisproblem". Und ich habe ebenfalls auch nie behauptet, dass Maastrich keine Stadt ist, sondern des nach iher benannte Kriterien gibt. Sehr preinlich für dich, so etwas in Frage zu stellen. Es zeigt einmal mehr, dass du - wie du selbst sagst - "confused" bist und keine sachlichen Argumenten bringen kannst, sonst hat man solche Unterstellungen, Fehlschüsse und Falschbehauptungen in seiner Argumentation nicht nötig. Versuch es mal sachlicher.  

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