Dresden (dpa/sn) - Der Bund und Sachsen wollen der Mikroelektronik an den vormaligen Standorten des Chipherstellers Qimonda helfen. «Ich bin mir mit Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) einig, dass die Standortbedingungen in Dresden und München für eine weitere Nutzung hervorragend geeignet sind», sagte Sachsens Regierungschef Stanislaw Tillich (CDU) am Freitag auf dpa-Anfrage. Sachsen werde die Suche und Ansiedlung neuer Investoren gemeinsam mit dem Bund unterstützen. Guttenberg hatte den Mikroelektronikstandorten Dresden und München nach wie vor eine große Bedeutung für Deutschland zugestanden. Qimonda hatte im Januar Insolvenzantrag gestellt.
Quelle: Bild 18.09.09 |