Etwas OT, passt aber mEn zum Diskussionsverlauf
Der WP-Handel ist genauso ein Handwerk wie viele andere, die man erlernen kann. Wichtig ist, dass man weiß, was man da tut; sein Papier kennt und die Gefahren und Realität analysiert.
Natürlich ist das Taschengeld der Robinhoodler für uns (und auch Analysten) neu, aber nur auf den ersten Blick, es hat lediglich seine Erscheinungsform und Geschwindigkeit geändert. Nicht mehr und weniger. Klar ist Maydorn 30 Jahre im Markt. Und? Das was er schreibt wird aber erst seit Beginn des längsten Bullenmarktes ever wahrgenommen. Das ist kein Argument. Wenn man Geld durch Bases durchleiten muss, Wenn man Strategien im Bärenmarkt entwickeln muss, wenn man sich vor anderen verantworten muss, dann kann man ggf. etwas über die Qualifikation sagen.
Wenn wir uns mit 15 Leuten – unabhängig von unserer Qualifikation und Vorbildung– aus diesen Forum zusammenraufen, jeder ein bestimmtes Branchenfeld bearbeiten und tiefgehend recherchieren muss, und wir uns 2x/ Woche treffen, um uns auszutauschen, uns gegenseitig Aufgaben und Fragen mit auf den Weg zu geben, kommt wahrscheinlich mind. dasselbe raus. Soviel zu 30 Jahren Erfahrung. Maßgeblich für den dauerhaften Erfolg ist das, was man zwischen den Ohren trägt, das macht den Unterschied aus.
Bsp.: Weil es hier so oft neben dem Maydornfaktor als Synonym angestrengt wird: Vergleicht mal die Entwicklung von Tesla mit der gesamten Entwicklung die AOL, die der Konzern und seine Manager vom Start up bis zum Kauf von Warner usw. durchlaufen hat/ haben. Und spielt mal durch, Musk kauft bspw. GM für 10% seiner Aktien, welche Möglichkeiten blieben ihm dann, um eine andere Schicksal zu erleiden? Bspw. die Entwicklung von Flugtaxis / -autos? Welche noch? Wieviel ist dann der Teslafaktor wert? Was bedeutet ein Teslafaktor für eine Unternehmen? Den Immer wieder ohne Detailanalyse ohne gemeinsamen Wissenshintergrund anzustrengen, ist absurd.
Geschichte wiederholt sich eben doch und / oder ähnelt sich in vielen Zügen. Die Frage ist nur, ob wir intelligent genug sind, das zu erkennen.
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