Das Tief von heute könnte allerdings auch - da fundamental und auch psychologisch keinerlei Anlass besteht, den Beginn einer "bärischen Phase" zu unterstellen oder anzunehmen - als Aufprall auf die untere Trendlinie des seit Ende November herrschenden Trends interpretiert werden, bzw. auch als Aufprall auf die untere Trendlinie des seit Anfang Dezember herrschenden Trends als Verlaufstief.
Meines Erachtens ist der Kurs etwas oberhalb von 13 Euro (das wäre wohl das worst-case-scenario) äußerst gut abgesichert, weil diese Marke einerseits den Aufwärtstrend seit Ende 2008 markiert, andererseits auch das Tief der zurückliegenden Konsolidierung, schließlich aber auch die untere Trendlinie des sehr langfristigen Aufwärtstrends der letzten 8 Jahre darstellt, wenn man den Einbruch 2008 und 2009 glättet.
Einen signifikanten Ausbruch aus einem steigenden Dreieck (welchen Zeitraum hast du dabei betrachtet, Brauni?) sehe ich allerdings nicht.
Wie schon mal im Dezember vermutet, könnte der Kurs noch bis an 15 Euro zurückfallen, hier verläuft auch immer noch die 200-Tage-Linie, die untere Trendlinie seit dem Tief Ende Oktober und das Hoch aus dem Jahr 2007.
Sobald wir 18,50 € erreichen (möglichst als Schlusskurs oder noch besser als Freitags-Schlusskurs), geht es dann vermutlich schnell über 20 Euro.
Ich bin gespannt, was dann Herr Böhm zu melden hat und halte dafür explizit einen 1990er Montrose bereit... |