die Gutmenschen aus Politik und Zivilgesellschaft hier in Deutschland schimpfen auf die nichtvorhandene Solidarität in Ungarn, Polen, Slowaken, Balten u.a. bei der Umverteilung von Flüchtlingen. Wenn ich allerdings keine Hiobsbotschaften (Kriminalität, Verbrechen, Betrug etc.) durch Asylanten, Berechtigte oder Abgelehnte, aus diesen Ländern höre, frage ich mich, wer hier die richtigen oder die falschen Entscheidungen trifft. Im Privatleben habe ich mit meiner Familie nur deswegen etwas erreichen können, weil ich in allen Lebenslagen dafür gesorgt habe, dass ich mir keine Probleme freiwillig in's Haus geholt habe. Das heisst noch lange nicht, dass ich niemandem in Not geholfen habe - im Gegenteil. Ich habe nur vorher überlegt, was und wie ich es mache, das Problem in der Not löse... Im Volke, zumindest hier in meinem Umfeld in den bayer. Bergen, wird schon manchmal gefloskelt und gewitzelt, dass man ja immer nochmal nach Ungarn, Polen etc. auswandern ("flüchten"?!) kann, falls unsere Gleichberechtigung hier vollends in's Wanken gerät. Vorerst nur Laberei, geht den Leuten hier noch viel zu gut - gut arbeiten, gut essen und trinken, gute Kleidung für jedes Wetter, schöne Berge, Täler, Seen, Biergärten, alles für die freie Zeit, genug Supermärkte, nette und verlässliche Nachbarn die man versteht (nicht nur sprachlich!), alles schaut (noch) gut aus ;-)... aber man soll ja niemals NIE sagen ;-) Genies es, unbehelligt durch den Tag zu kommen; fahr mal an den Balaton und lauf mal durch den See oder mach mal nen Trip nach Gyula und geniess dort die vielen unterschiedlichen Thermalquellen - aber Blicke weg von den Mädels... sind dort nicht die, die Du in Budapest im Bad auf der Margareteninsel triffst ;-) Stress haste sicher keinen, sonst würde ich mal nen Ritt in der Puszta empfehlen ;-) Ich kenne Ungarn ein wenig. War beruflich um die Jahrtausendwende einige Male kurz beruflich in Budapest; auch in Guyla - nur privat... ;-) Geniess den Alltag in Ungarn - take care. |