"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 12.08.25 06:57
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328811
neuester Beitrag: 12.08.25 06:57 von: pinktree Leser gesamt: 56344117
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03.11.09 10:01
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1163 Postings, 5784 Tage Sommerer.@permanent

das ist ein  "hot hot hot"  link der die Herzen öffnet! Ooouuuh yeaah !!
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Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !

03.11.09 10:12
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2184 Postings, 6960 Tage thostarGold wegen drohenden Krieg gutes Investment

Gold ist laut Marktforscher wegen drohenden Krieg ein großes Investment

http://www.boerse-go.de/nachricht/...es-Investment,a1926921,b187.html

New York (BoerseGo.de) - Jene Leute, die Gold wegen einer drohenden Hyperinflation kaufen wissen nicht worüber sie sprechen. Dies erklärte der Zyklen-und Marktforscher Charles Nenner gegenüber TechTicker. Gold habe in Zeiten von Inflation seine Aufgabe immer gut erfüllt, aber das Edelmetall stelle auch für Deflationsperioden eine Absicherung dar. Der Zusammenhang zwischen Inflation und Gold werde daher deutlich übertrieben dargestellt. Der tatsächliche Grund für Goldbesitz sei durch einen kommenden Krieg gegeben. Gold performe insbesonders während eines militärischen Konflikts sehr gut. “Wir steuern auf eine Ära militärischer Auseinandersetzungen zu”. Besonders für 2013 bestehe die Wahrscheinlichkeit für einen großen Krieg. Nenner wisse zwar nicht wer gegen wen einen Kampf führt, aber sein Verdacht erstreckt sich auf einen Krieg zwischen der muslimischen und westlichen Welt. Selbst wenn der Krieg ausbleibt rechne er mit einem höheren Goldpreis. Er zähle aber nicht zu jenen Spinnern, die den Goldpreis auf 5.000 Dollar steigen sehen. Bei derartigen Prognosen handle es sich um einen reinen Quatsch, führte gemäß einem Bericht von finance.yahoo.com der Präsident vom Charles Nenner Research Center weiter aus.  

03.11.09 11:05
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878 Postings, 6005 Tage pitti.platschLateinamerika probt Aufstand gegen den Dollar

Zitat:

"Bislang dominiert der US-Dollar die weltweiten Währungssysteme, jetzt soll damit Schluss sein: Rund ein Dutzend Regierungen in Lateinamerika wollen mit einem neuen Einheitsgeld namens Sucre ein Gegengewicht schaffen. Kritiker warnen vor einem finanzpolitischen Abenteuer.

..."

Weiter unter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,657398,00.html
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

03.11.09 11:19
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878 Postings, 6005 Tage pitti.platschPlan für Banken-Zerschlagung in Großbritannien

Zitat:

"Die beiden teilverstaatlichten britischen Banken Royal Bank of Scotland (RBS) und Lloyds werden zerschlagen. Dafür hat die britische Regierung nun ihre genauen Pläne vorgelegt. Mit der Aufspaltung sollen die Wettbewerbsbedenken der EU ausgeräumt werden. Gleichzeitig kündigte das britische Finanzministerium am Dienstag weitere Milliardenhilfen für die Banken an.

RBS wird unter anderem Filialen in England und Wales, seine Nat-West-Filialen in Schottland sowie Teile des Investmentbankings verkaufen. Die Lloyds Bankengruppe muss unter anderem Filialen in Schottland sowie ihre Cheltenham & Gloucester-Filialen abgeben. Die Geschäftszweige dürfen nach Angaben des Ministeriums nur an neue oder kleine Marktteilnehmer verkauft werden.

..."

Weiter unter: http://www.faz.net/s/...9582169AA9C6335F33~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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03.11.09 11:22
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878 Postings, 6005 Tage pitti.platschDer Weg in das Milliarden Desaster

Ein paar nette Infografiken der FAZ, die knackig aufzeigen, wie es zur Finanzkrise kam:

http://www.faz.net/s/...514C6A9263C777D1AC4EA2~ATpl~Ecommon~SMed.html
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03.11.09 11:26
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878 Postings, 6005 Tage pitti.platschEU rechnet mit langsamer Erholung der Wirtschaft

...getrieben durch eine weitere Steigerung der Verschuldung.

Zitat:

"Die Wirtschaft in der Europäischen Union setzt nach der schwersten Rezession ihrer Geschichte nach Ansicht der EU-Kommission zu einer schrittweisen Erholung an.

Nach einem scharfen Einbruch um rund vier Prozent in diesem Jahr wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach der neuesten Prognose der Kommission im kommenden Jahr um 0,7 Prozent zunehmen. Der Aufschwung soll sich 2011 fortsetzen mit einer Wachstumsrate von anderthalb Prozent. Die beiden größten EU-Länder Deutschland und Frankreich werden demnach mit 1,2 Prozent BIP-Wachstum 2010 Zugpferde des Aufschwungs.

"Die Wirtschaft in der EU kommt aus der Rezession heraus", erklärte EU-Wirtschaftskommissar Joaquin Almunia am Dienstag bei Vorlage der Herbstprognose. Diese fiel für das kommende Jahr deutlich besser aus als die Frühjahrsprognose im Mai. Seit der zweiten Hälfte dieses Jahres verzeichnet Europa wieder Wachstum. Um den Aufschwung zu sichern, müssten die beschlossenen Konjunkturprogramme umgesetzt und der Bankensektor weiter saniert werden. Denn die Aussichten seien nach der Krise sehr unsicher. Eine positive Überraschung beim Wachstum sei ebenso möglich wie ein Rückschlag.

Konjunkturpakete und massive Ausfälle bei den Staatseinnahmen werden die Verschuldung in der EU und der Euro-Zone unterdessen in die Höhe treiben. Das Haushaltsdefizit wird sich der Prognose zufolge in diesem Jahr auf knapp sieben Prozent in der EU verdreifachen und 2011 weiter steigen auf einen Fehlbetrag von 7,5 Prozent. In Deutschland wird ein Minus von 5,0 Prozent im kommenden Jahr erwartet, das 2011 kaum geringer ausfallen wird. Die EU-Kommission hatte Anfang Oktober bereits die ersten Schritte eines Defizitverfahrens gemäß dem Stabilitätspakt gegen Deutschland eingeleitet. Im kommenden Jahr wird von den 27 EU-Staaten nur Bulgarien unter der Defizitgrenze von drei Prozent des BIP liegen."

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE5A209I20091103
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03.11.09 13:16
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5847 Postings, 6868 Tage biomuellpermanent

super interessant (Indien kauft 200 t direkt vom IWF).  Ich hatte ja schon vor einigen Monaten geschrieben, dass sich Russland, China, Indien, Venezuela und Golf(Öl)staaten um die 400 t IWF Gold streiten werden.

Da laufen natürlich die Gespräche "wer wieviel vom Kuchen bekommt" abseits der Öffentlichkeit. Bin gespannt wie die verbliebenen 200 t aufgeteilt werden...

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Chinesen darauf freiweillig verzichten werden. 200 tonnen Gold sind gerade einmal 6,5 Mrd USD - läppisch im Vergleich zu den bald 2000 Mrd USD Währungsreserven Chinas !

Die würden sicher mit Handkuss 6,5 Mrd USD gegen 200 t Gold tauschen - gerade zum aktuellen Goldpreis. Letzterer hält sich überraschend gut und legt in Euro sogar spürbar zu.

Überraschend vermutlich vorallem für "deflationisten", unseren lieben Melder vom kleinen Goldlügenthread und andere "die Krise ist vorbei" Lemminge...  

03.11.09 14:26
9

5847 Postings, 6868 Tage biomuellLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 04.11.09 22:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - in teilen

 

 

03.11.09 14:40
4

1163 Postings, 5784 Tage Sommerer.Wenn Gold ...

bis Weihnachten auf 1100 bis 1150 $ steht ( was ich schwer vermute ) und es tatsächlich, wie von mamba geschätzt, im neuen Jahr zu einem " Downer " auf 1,12 - 1,20 kommt, wie teuer ist dann Gold in Euro ???

Bis später, ich muß noch schnell zum Münzhändler, denn Weihnachten kommt bald !!
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03.11.09 16:12
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878 Postings, 6005 Tage pitti.platschUBS bekommt Quittung für Finanzkrise

Wenn die Schweizer Banken schon Kundeneinlagen verlieren, wie sehen da erst deutsche Finanzinstitute aus?

Zitat:

"Die Schweizer Großbank UBS hat im dritten Quartal die Quittung für die Finanzkrise und den Streit mit den USA über das Bankgeheimnis bekommen.

Zwar konnte das Geldhaus im dritten Quartal den Konzernverlust auf 564 Millionen Franken (375 Millionen Euro) mehr als halbieren und die Eigenkapitalausstattung weiter verbessern. Doch viele Kunden zogen Geld von ihren Schweizer Konten ab, so dass es der UBS nicht gelang, den Abfluss von Kundengeldern im Vermögensverwaltungsgeschäft nennenswert abzubremsen.

..."

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE5A208V20091103
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03.11.09 16:54
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878 Postings, 6005 Tage pitti.platschHolla die Waldfee...

...trotz etwas stärkerem Dollar in der letzten Zeit und normalerweise der Drückung des Gold-Preises vor den Notenbank Sitzungen, schießt der Preis heute auf 1.078 Dollar hoch. Auch in Euro wird Gold wieder teurer. Hmm, vermute einmal, dass die Zeit des billigen Geldes noch nicht vorbei sein dürfte, obwohl die Fed bereits mit der Brechtstange (Quantitative Easing ) agiert.
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03.11.09 17:01
7

878 Postings, 6005 Tage pitti.platschGute Ergänzung zu #11085

Zitat:

"Banken und Versicherer vertuschen Risiken

Der Dachverband der europäischen Wertpapieraufseher wirft Versicherern und Banken Intransparenz zu Lasten der Anleger vor. Die Unternehmen scheuten bei der Bewertung giftiger Wertpapiere die notwendige Offenheit, monieren die Wächter.

Viele europäische Banken und Versicherer lassen ihre Investoren über das wahre Ausmaß ihrer giftigen Wertpapiere und außerbilanziellen Zweckgesellschaften im Dunkeln. Der europäische Ausschuss der 27 nationalen Wertpapieraufseher (CESR) rügte am Montag Verstöße gegen die Offenlegungspflichten bei etwa einem Fünftel von insgesamt 96 untersuchten Finanzkonzernen. Im Leitwerteindex FTSE Eurotop 100 sind 22 von ihnen vertreten.

...

Zumindest die großen, börsennotierten deutschen Banken dürften nicht zu den Regelverletzern gehören. Deutsche Bank , Commerzbank , Hypo Real Estate  und Aareal Bank  haben in ihren Geschäftsberichten die Bilanzgrundsätze erläutert und offengelegt, welche Bewertungsmethoden angewendet wurden und welche Auswirkungen zum Beispiel die Umklassifizierung von Wertpapieren aus dem Handels- in den Anlagebestand auf die Gewinn-und-Verlust-Rechnung hatte."

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...en/50032072.html

Angeblich nicht die großen Banken, aber was ist mit all den anderen (Landesbanken) oder den Versicherern?
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03.11.09 17:02
11

3096 Postings, 7135 Tage SilberlöweHallo maba, willi, biomuel u. alle anderen hier,

Ein guter Tag heute für Gold u. Silber.
Der $ steigt, Gold u. Silber steigen ebenfalls.
Nach langem Überlegen habe ich den Entschluß gefasst, euch hier wieder zu
unterstützen.
Ich war jetzt lange Zeit stiller Mitleser und kann dem was ihr hier geschrieben habt
nur zustimmen.
Wieso ich hier wieder schreiben will, kann ich auch einfach erklären.
Das was Regierungen, Banken u. Medien für einen Mist verzapfen und wie man
die Menschen dadurch manipuliern will kann ich nicht mehr länger ertragen und
versuche mich hier ein wenig abzureagieren.
Ich freue mich jedenfalls das hier doch einige sind die das System durchschaut haben sind
und ich in Zukunft auch einen Teil zur Aufklärung, wie die Dinge wirklich sind
betragen kann.

Schöne Grüße an euch alle  

03.11.09 17:08
8

5847 Postings, 6868 Tage biomuellwelcome, Silberlöwe

welche Ehre!
Die allermeisten hier sind natürlich auch langfristige Silberbullen und kennen natürlich deinen Silber-Thread.  

03.11.09 17:09
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1163 Postings, 5784 Tage Sommerer.Na Kinders,

guckt ihr auch gerade " Goldrakete " ???  Die 1100 - 1150 $ sind in greifbarer Nähe und keine Utopie ! Aber wir haben ja noch bis Weihnachten Zeit, da kann man ja noch nachkaufen. Fehlt nur noch der passende Dollarkurs, doch der mamba vermutet das ja nicht einfach so.  Also los los, auf zum Münzhändler, ich war heut Nachmittag schon da und habs nicht bereut.

Schöner Tag heute, auch in Euro !
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Angehängte Grafik:
gold_rakete__1100_bald_erreicht.gif (verkleinert auf 80%) vergrößern
gold_rakete__1100_bald_erreicht.gif

03.11.09 17:14
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3096 Postings, 7135 Tage SilberlöweErste Anzeichen von Inflation?

Australien erhöht den Leitzins zum zweiten Mal
03.11.2009 | 08:10 |   (DiePresse.com)

Australien kann derzeit als einziges Mitglied der G20 ein Wachstum der Wirtschaft verzeichnen. Bereits im Vormonat wurde der Leitzinssatz erhöht.

Den zweiten Monat in Folge hat Australien den Leitzins erhöht. Er stieg am Dienstag um 25 Basispunkte auf 3,5 Prozent. Anfang Oktober hatte Australien als erster Industriestaat nach der Wirtschaftskrise die Zinsschraube wieder angezogen. Es war die erste Erhöhung des Zinssatzes seit März 2008.

Das Land hat den weltweiten Abschwung besser überstanden als andere Industriestaaten. Im Unterschied zu den anderen G20-Ländern wuchs in Australien die Wirtschaft im ersten Halbjahr 2009. Diese Woche entscheiden die US-Notenbank, die britische Notenbank und die Europäische Zentralbank über ihren Leitzins. Es wird erwartet, dass er unverändert bleibt.

(APA)  

03.11.09 17:16
4

1163 Postings, 5784 Tage Sommerer.Hallo Silberlöwe,

hast vorhin auf deinem Thread super postings rausgebracht. Da braucht man ja die anderen Internetseiten zum Thema Silber nicht mehr ! Freut mich das du wieder da bist.
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03.11.09 17:22
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5847 Postings, 6868 Tage biomuelldie alte "korrelation"

zwischen steigenden Börsen, steigendem Goldpreis und steigendem EUro/USD  gilt heute nicht.

In Summe braucht man nur ganz wenige Tage im Jahr wie heute, um eine nette Performance mit Gold (gekauft in Euro) zu erzielen...  

03.11.09 17:54
6

3096 Postings, 7135 Tage SilberlöweDesjardins Securities:

Desjardins Securities: Durchschnittlicher Goldpreis von 1.125 USD in 2010
03.11.2009 | 16:00 Uhr | Autor: Rainer Hahn
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - In den vergangenen Wochen ist der Goldpreis mehr oder weniger um die Marke von 1.050 US-Dollar pro Unze gependelt und nach Ansicht der Analysten von Desjardins Securities wird er das auch in den kommenden Monaten tun.

Während in der Vergangenheit, seit die USA 1972 den Goldstandard aufgegeben haben,  eine ganze Reihe von Faktoren den Goldpreis getrieben hätten, sehen die Experten nun die Investmentnachfrage als den vorrangigen Preistreiber an. Ma sei der Ansicht, dass Vermögenssicherung (durch Goldbesitz) in den kommenden Jahren der wichtigste Faktor sein werde und deshalb vor allem die Investmentnachfrage den Goldpreis antreiben werde.

Saisonale Faktoren, die man auch beachten müsse seien, dass der Goldpreis sich in den letzten zehn Jahren jeweils zwischen September und Dezember sowie im Frühling gut entwickelt habe. In Bezug auf Investments in Goldaktien sollten interessierte Anleger nach einem erfahrenen Management, stabiler Produktion, guter Liquidität  sowie auch der Möglichkeit von Fusionen und Akquisitionen schauen, so die Experten.

Für das laufende Jahr sagen die Analysten von Desjardins einen durchschnittlichen Goldpreis von 955 US-Dollar je Unze voraus, während es beim Silber ihrer Ansicht nach 14,50 Dollar pro Unze sein werden. 2010 sollten diese Werte ihrer Meinung nach auf 1.125 (Gold) bzw. 19 Dollar pro Unze steigen. Langfristig geht man von einem Goldpreis von 825 und einem Silberpreis von 14,50 Dollar pro Unze aus.  

03.11.09 18:01
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5878 Postings, 6483 Tage maba71Goldbericht für den 02.11.2009

Gold & Gesellschaft: Reformen - Unwort des Jahres
Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass keine Partei mehr von Reformen redet. Jeder hat nach der Wahl mit Grausamkeiten gerechnet: Seien es nun Steuererhöhungen oder der soziale Kahlschlag, wie die Vertreter des sozialpolitisch-industriellen Komplexes polemisierten. Selbst der FDP-Westerwelle will den Hartz IV Empfängern ein höheres Zurechnungsvermögen zugestatten. Die selbst genutzte Immobilie, für Viele der damalige Inbegriff des sozialen Aufstiegs soll verschont bleiben.
Alle Parteien trauen sich nicht an den Abbau des immer mehr ausufernden Sozial-Staates. Das sich wie ein Krake ausbreitende System ist am Ende. Alle wissen es; wenige sprechen es aus; aber keiner traut sich, das System wieder auf stabile Füße zu stellen. Was in Realität hieße, grobe Einschnitte in das Leistungssystem vorzunehmen.
Reformen bedeuten Einschnitte und Einschnitte bedeuten Verlust sozialer Errungenschaften. Oder besser gesagt die Aufgabe von Besitzständen.
Deutschland, die Besitzstandswahrer-Gesellschaft:  
Deshalb ist inzwischen der Begriff Reform mit sozialem Kahlschlag besetzt. Und sozialen Kahlschlag möchte sich keine Partei in Deutschland nachsagen lassen.
Deutschland ist gelähmt, denn mit einer reformunwilligen Gesellschaft kann man weder die Zukunft planen, noch sie gestalten. Man nimmt weiter Fahrt auf in Richtung des Wasserfalls, den viele erkennen aber keiner wahrhaben will. Der Schiffbruch, den wir erleiden werden, ist wohl unausweichlich.
Der ausufernde Sozial-Staat lässt sich am besten anhand eines Beispiels beschreiben. Wie hat sich über die Zeit der Begriff Solidarität entwickelt? Vielleicht erkennt sich jeder im nachfolgenden fünf Phasenmodell wieder:
Phase 1: Die Großfamilie        
Hier herrschte Lastenteilung zwischen den Generationen. Solidarität war gelebte gegenseitige Hilfe innerhalb des Verbundes der Familie (Kinder, Eltern, Großeltern).
Phase 2: Staatliche Grundsicherung  
Der Staat ermöglichte eine Grundabsicherung gegen Hunger und Elend, wenn die Hilfe in der Familie eben nicht zur Verfügung stand. Solidarität wurde als gegenseitige Hilfe innerhalb der Gesellschaft gesehen; quasi nur eine Ausweitung des Hilfsgedanken der Großfamilie auf alle Bürger des Staates.
Phase 3: Sozial-Staat gestern
Der Staat ermöglichte den Sozialhilfe-Empfängern nun bereits einen bestimmten Lebensstandard. Die Zahl der Bedürftigen nimmt stark zu. Die ersten Missbräuchs des Systems werden beobachtet und in diesem Blickfeld wird Solidarität von Einigen schon als ein Synonym der sozialen Hängematte kritisiert.
Phase 4: Sozial-Staat heute  
Die Sozial-Systeme werden nun systematisch ausgenutzt. Der Staat hat sich das Heer der Bedürftigen selbst herangezüchtet. Das System braucht immer mehr Geld und deshalb wird die eingeforderte Solidarität inzwischen von der arbeitenden Bevölkerung als Gefahr verstanden. Wenn sich gegenseitige Hilfe zur Bedrohung für die Zahler und zum Selbstbedienungsladen für die Empfänger entwickelt, dann herrscht Parasitentum vor.
Phase 5: Sozial-Staat morgen            
Mit einbrechenden Steuereinahmen und Problemen, die Schuldpapiere am Markt abzusetzen, kann der Staat nicht mehr weiter aufschulden. Mit den Sozial-Systemen bricht auch der Staat auseinander. Die bisherigen Zahler nutzen die Chance, sich ihren Zahlungs-Verpflichtungen soweit es geht zu entziehen. Zu der Zeit, wo Solidarität am meisten gefordert wäre, herrscht nur noch der Gedanke an das eigene Überleben vor. Der Zyklus kann nun von neuem beginnen; d.h. mit Phase 1.
Auch die WELT AM SONNTAG thematisierte in ihrem gestrigen Beitrag das Entstehen einer neuen Unterschicht. Heinz Buschkowsky, SPD-Bürgermeister des Berliner Bezirks Neukölln kritisierte in seiner natürlich vollkommen polical incorrecten Art und Weise das geplante Betreuungsgeld für Familien: Zusätzliches Geld würde von den einen versoffen, von den anderen für den Hausbau in der alten Heimat verwendet, prophezeite er.
Hans-Werner Sinn, Chef des Ifo-Institutes merkte an, dass fast ein Drittel des deutschen Sozialproduktes in soziale Leistungen fließt.
Die Phase 5 scheint also unmittelbar bevorzustehen. Die Wähler haben die Politiker gewählt, die nichts ändern wollen. Weil sie anscheinend selbst nichts ändern wollen.

Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten

Diese Woche verspricht erneut spannend zu werden. Heute mussten noch zwei Auktionen über Treasuries von insgesamt $59 Mrd über die Bühne laufen. Am Dienstag und Mittwoch tagt dann der Offenmarkt-Ausschuss (FOMC) der FED in Washington D.C. Und am Freitag veröffentlicht das Wahrheitsministerium BLS die Monatszahlen zum Arbeitsmarkt im Oktober.
Eigentlich drei Gründe, warum der Gold-Preis unter Kontrolle gehalten werden sollte. Wenn man zumindest das Geschehen der letzten Monate und Jahre auf heute projizieren würde.
Zuerst aber einmal ein weiterer Schock für die Finanzmärkte: Der Mittelstandsfinanzierer CIT hat am Sonntag Gläubigerschutz (Chapter 11) beantragt. Das ist die größte Banken-Pleite seit Lehman Brothers im September letzten Jahres.
Die Banken-Krise nimmt also erneut Fahrt auf.
Gold startete die heutige Woche im asiatischen Handel mit stabilen bis leicht nachgebenden Notierungen. Mit Eröffnung des Handels in London übersprang das gelbe Metall dann aber schnell die Marke von $1.050. Eine Stunde später war mit $1.057 erst einmal der Höhepunkt am Vormittag erreicht. Der A.M. Fix wurde wenig später mit $1.052,00 (EUR 712,26) festgestellt. Ein Anstieg um knapp acht Dollar im Vergleich zum A.M. Fix vom Freitag.
In den Vereinigten Staaten wurde erst am Wochenende die Zeit umgestellt, so dass der übliche Abstand zwischen MEZ und EST nun wieder sechs Stunden beträgt. Mit Eröffnung des Handels an der COMEX konnte Gold zum zweiten Mal am heutigen Tag die Marke von $1.055 nehmen. Zum P.M. Fix um 16:00 Uhr MEZ ging es plötzlich steil nach oben: $1.062,00 (EUR 716,84) lautete der heutige P.M. Fix. Im Vergleich zum Freitag eine Zuwachs von $22.
Zeit, um die Anwendung der Zwei-Prozent-Regel durch das Gold-Kartells zu überprüfen: Der Freitags-Schlusskurs betrug $1.044,70. Also darf dieser Regel folgend Gold nicht auf einen höheren Preis als $1.065,60 steigen. Den höchsten Tageskurs habe ich bei der Marke von $1.064 gesehen. Die Zwei-Prozent Grenze hat heute also gehalten. Wenn auch nur knapp.
Zum Schluss des Handels verlor Gold wieder einige Dollar und ging mit $1.055 aus den New Yorker COMEX Handel.
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
An der Börse wird das "meiste" Geld mit Marktbewegungen verdient, die die "wenigsten" Marktteilnehmer erwarten!
Angehängte Grafik:
images.jpg
images.jpg

03.11.09 18:02
5

1163 Postings, 5784 Tage Sommerer.Was ist los heute ??

Trotz Sitzung der allmächtigen FED macht Gold einen Schritt weiter auf die 1100$. Wann gab es denn sowas ???  Stimmt was mit den Zahlen und Statistiken der FED nicht oder ist es das, was unweigerlich in einem solchen ungedeckten Geldsystem kommen muß ( ein defekter Helikopter hahaha ) ?? Warscheinlich muß aber das viele umherfliegende Geld ein neues Zuhause suchen, denn was ist denn noch heutzutage sicher UND rentabel. Bin bis Weihnachten gespannt !!
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Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !

03.11.09 18:04
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4109 Postings, 6596 Tage GeierwilliKann mir mal einer helfen?

Wo habe ich das nur gelesen ....
Unwissenheit und Dummheit werden letztlich immer bestraft. Ich kann das so schwer einordnen (..)

Wow - der Goldmaple schwankt bei den deutschen Anbietern zwischen 774 und 786 Euro für eine oz und 1.184 CHF in meiner Heimat.

Die Schokotäfelchen a' 100 Gramm 2.431 €uro oder 3.589 CHF

Wer es ein wenig größer braucht: Silber 5 kg noch für 2.352 €uro in CH zurzeit leider ausverkauft!

Falls es der Kofferraum erlaubt: 1000 Unzen (31.1 kg) nur 18.910 CHF sind ungefähr 12.540 €uro.

Wenn das so weiter geht wird aus CHF bald €uro .......

Ja - Leute Gold ist nur was für harte Frauen und Männer mit Wissen und angewandter Intelligenz, rechtzeitig Zusammenhänge zu erkennen und zu durchschauen .......
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

03.11.09 18:15
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5878 Postings, 6483 Tage maba71@Sommerer

Beim jetzigen Goldkurs rechne ich mit rund 1.000 Euro +/- 30 Euro je nach Händleraufschlag konservativ bei 1.20!
Kommt drauf an was der Goldurs dann macht!

Evtl. wird es nur ein kurzes Zeitfenster! Dann Gold bei 1.180/1.225 TOP-Bildung und dann runter Korrektur!
Diese dann evtl. in der Dauer von rund 6-8 Monaten! Dies werden dann in 2010 die letzten vernünftigen Einstiegskurse sein, in Euro kommt drauf an, wie er sich nach seiner Großkorrektur danach wieder verhält!
Sollte er Ende 2010 wieder an Alte Stärke gewinnen, nach einem Aufbäumen des Dollars, kann es sein, daß wir wiederum in Euro kaum Boden gut machen werden an guten Einstiegsmöglichkeiten!
Mal abwarten!

Jedoch wird dann nach 2010 in Gold und Silber für ganz lange Zeit keine Chance mehr sein, Gold unter 1.000 und Silber unter 20 zu bekommen! Dessen bin ich mir ganz sicher!
:-)
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An der Börse wird das "meiste" Geld mit Marktbewegungen verdient, die die "wenigsten" Marktteilnehmer erwarten!

03.11.09 18:15
5

4109 Postings, 6596 Tage GeierwilliUpdate

unserer Wetten.
http://www.ariva.de/...366503?search=gold&pnr=6656944#jump6656944

Aktueller Kurs:

Gold 1.079,xx $

Orwell.............................    500$
Neemax..........................    623$
Reinyboy.........................   723,40$
Timchen..........................   785$
elaine...............................   799$
tomix................................   800$
nico2000..........................   850$
sibo..................................   875$
PrinzFirlefanz..................   950$
MikiTanaka......................   998$
Biomüll............................ 1000$
maba71........................... 1020$
Palaimon........................ 1058$
siggileder........................ 1071$
Geierwilli..........................1089$
Base................................1100$
BigSpender......................1126$
peter555..........................1195$
louisaner......................... 1211$
Fungi 08..........................1238,80$
biker000111....................1280$
Knappschaftskassen......1288$
TMTM..............................1300$
knarf.iz............................1333$
Zwener............................1350$
trademasterboy..............1380$
jogger128........................1400$
tulip.................................1500$
flowi................................1698$
zyklonxxl.........................1850$
Brad P007......................1999$
Krampfpopo....................2000$
SommerMUC.................2000$
Eidgenosse....................2150$
checkerlarsen................2700$
loshamoon.....................7000$
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

03.11.09 18:19
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24234 Postings, 8035 Tage harry74nrwIndien kauft 200 Tonnen Gold

könnte damit zusammenhängen....

bitte selbst googlen...macht aber Sinn
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Kurse Daten Fakten

http://harry74nrw.npage.de/gold_66272077.html

Wer Rechtschreibfehler findet, der darf diese gerne behalten

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