"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 02.08.25 13:31
eröffnet am: 02.12.08 19:14 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328795
neuester Beitrag: 02.08.25 13:31 von: enrg Leser gesamt: 56054426
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19.10.09 23:07
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4109 Postings, 6585 Tage GeierwilliEs erkennt sich hoffentlich niemand wieder ....

da habe ich bei uns harten Goldbugs eigentlich keine Bedenken - oder?

Die Antwort gibt's im Film

No. 1 main high street bank for customer satisfaction
X X X
Make it happen

http://www.youtube.com/watch?v=YYfoF4emhFU&feature=player_embedded
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

19.10.09 23:27
1

1163 Postings, 5773 Tage Sommerer.Mensch Willi #10701

da hats ja garkeine schwarzen Schafe.
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Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !

19.10.09 23:29
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4109 Postings, 6585 Tage GeierwilliNachlese!

Unzufriedene Kunden

Boykott reißt niederländische Bank in die Pleite

Zitat:
.....Stinksauer hatte eine Kundenvereinigung zum Geldabzug beim niederländischen Institut DSB aufgerufen. Mit Erfolg: Zwei Wochen später bleibt der Zentralbank nur noch die Abwicklung.....

http://www.ftd.de/unternehmen/unternehmen/...die-pleite/50025335.html

Liebe Freunde #10695 Ich weiss, ich kann mein freches Mundwerk nicht halten, ich interpretiere es mal in Satire:

Na - pxxo, ich weiss ja dass du hier mitliest, was hälst du davon, sollte man in "BRD" und "Euroland" incl. der Schweiz auch mal ausprobieren, das gäbe ein Spaß - natürlich in erster Linie für Gold-und Silberanhänger!

Einen Versuch wäre es doch wert, mir tät's gefallen ..... Wie wär's morgen ab 10 Uhr ......

Um dir die Arbeit abzunehmen, hier eine vorgefertigte Begründung für das ARIVA Meldesystem:

Das hört sich schick an  "Parasitäre Aufwiegelung von ungeniert über beide Ohren gehauene Gras fressenden Schafen!"
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

19.10.09 23:32
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4109 Postings, 6585 Tage Geierwilli@Sommerer #10702

Schwarze Schafe rennen doch immer in weisser Wollweste herum. Määhr, määhr ....
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

20.10.09 08:26
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5878 Postings, 6472 Tage maba71Goldbericht für den 19.10.2009

Gesamtwirtschaftliches Umfeld

Die Nachrichten von den Gold-Märkten werden immer absurder. Kürzlich wurde für abgeschlossene Gold-Geschäfte an der LBMA in London berichtet, dass die liefernde Partei die vereinbarte Anzahl an 400oz-Barren nicht bereitstellen konnte. Ein Settlement des Liefer-Kontraktes auf Basis von Cash (mit einem entsprechenden Aufschlag) wurde von der die Lieferung erwartenden Partei abgelehnt. Daraufhin musste die Bank of England (BoE) einspringen. Allerdings konnte die BoE nur Barren bereitstellen, die nicht die erforderliche Reinheit von mindestens 995 Promille aufwiesen.
Vielmehr scheint es sich bei diesen Barren um Gold mit einem Reinheitsgrad von 900 Promille zu handeln. Dieser Reinheitsgrad kann nur von eingeschmolzenen Münzen des konfiszierten Goldes der Bürger der Vereinigten Staates während der Roosevelt-Ära kommen. Und solches Gold lagert entweder in Fort Knox, Kentucky oder in West Point, New York.
Das Problem der Reinheit wurde dadurch gelöst, dass die Barren eingeschmolzen und mit entsprechenden technischen Verfahren auf den geforderten Reinheitsgrad gehoben wurden. Da die BoE aber bei dieser Transaktion nur aushilfsweise tätig war, muss die Frage erlaubt sein, warum man dann nicht die 400oz-Barren entsprechend den LBMA-Vorgaben geliefert hatte. Die Antwort ist einfach: Weil es solche Barren nicht mehr in den Lagern der BoE gibt.
Das Problem am Gold-Markt ist, dass es ähnlich wie beim Papier-Geld eine Pyramide an virtuellen Gold-Mengen und Gold-Derivaten gibt, hinter denen zum großen Teil kein echtes Gold steht. An der COMEX beträgt das Verhältnis von verkauften Future-Kontrakten zu Gold im Lager der COMEX noch eins-zu-zehn. Bei OTC-Derivaten auf Gold nach meinen Schätzungen bereits eins-zu-zwanzig. Und berücksichtigt man die verschiedenen Gold-Konten, Zertifikate auf Gold und andere Instrumente, wie Banken Gold an ihre Kunden verkaufen, dann beträgt die Deckungs-Quote wahrscheinlich nur noch eins-zu-fünfzig.
Alles natürlich ordentlich durch eine Vielzahl von Sicherungs-Geschäften gedeckt. So wie wir es von den Papier-Märkten auch kennen. Aber bei Gold kann die Zentralbank nicht aus dem Nichts eine große Menge neuen Goldes schaffen, um die Pyramide aus verschiedenen Gold-Derivaten wieder zu stabilisieren. Beim Papier-Geld wurde die monetäre Basis, d.h. die Spitze der Papiergeld-Pyramide, durch zusätzliches Geld-Drucken einfach mehr als verdoppelt.
Die neuste Nachricht, dass aus Gold-Geschäften mit Beteiligung der BoE nun 400oz-Barren in China aufgetaucht sein sollen, die einen Wolfram-Kern enthalten, passt in dieses Bild. Wenn man schon nicht Gold einfach schaffen kann wie Papier-Geld, dann stellt man eben Falsch-Gold her. Die aufgetauchten Wolfram-Barren sind sicherlich nur durch einen Fehler ausgeliefert worden. Aber man kann daraus schließen, dass nun selbst das alte Schmelzgold knapp zu werden scheint.
Warum wird eigentlich Wolfram für die Fälschung verwendet. Weil Wolfram mit 19,25 g/ccm fast die gleiche Dichte wie Gold mit 19,32 g/ccm hat. Das Verfahren zur Überprüfung der Echtheit von Gold, wie es Archimedes schon vor mehreren tausenden Jahren entwickelt hat, greift hier also nicht. Wasserverdrängung und Auftrieb sind bei Original und Fälschung mit Wolfram praktisch gleich.
Dabei ist Wolfram chemisch betrachtet stark unterschiedlich in den Eigenschaften zu Gold. Es schmilzt erst bei 3.422 Grad Celsius (Gold bei 1.064 Grad Celsius) und wird als Glühwendel in den von der EU geschassten Glühbirnen verwendet. Der Name des Herstellers OSRAM kommt von den Metallen, die in Glühfäden verwendet werden: OSmium und WolfRAM. Und auch die elektrische Leitfähigkeit von Wolfram ist um mehr als den Faktor zwei schlechter als bei Gold. Es wird dreißig Mal soviel Wolfram im Jahr gefördert, wie dies bei Gold der Fall ist. Mit weitaus geringeren Produktions-Kosten.
Müssen wir nun damit rechnen, dass OSRAM-Barren die Märkte überfluten, weil die letzten London Good Delivery (LGD) Barren ausverkauft sind. Es spricht viel dafür, dass nun alle Eigentümer der 400 oz-Barren eine Überprüfung der Reinheit ihrer Barren einleiten werden. Welche Barren in den großen Gold-Lagern der New York FED und der Bank of England sind überhaupt noch echt, wird man sich fragen.
Aber wahrscheinlich will man die Wahrheit wieder einmal vertuschen. Wie bei den Banken-Bilanzen setzt man einfach die grundlegenden Regeln der Buchführung und Bewertung außer Kraft. Und schon erscheint ein Barren mit einem Wolfram-Gehalt von 850 in den Büchern als 995er Gold. Die Zentralbanken weltweit weisen weiterhin Vorräte von mehreren zehntausenden Tonnen Gold aus, das sie gar nicht haben.
Zumindest die Investoren, die auf die Echtheit ihrer Goldschätze achten müssen, werden wohl um eine Überprüfung nicht herumkommen.
Selbst den Zentralbankern kann man nicht mehr trauen. So schnell hat sich der Ruf der Inflations-Bekämpfer und Helden der Geldwert-Stabilität über den unehrenhaften Job der Gelddrucker und Inflationierer nun hin zu Gold-Fälschern gewandelt. Aber sollte sich dieser Betrug als wahr herausstellen, dann kämpfen die Notenbanker nicht nur um ihre Währung und den Job. Dann werden sie wohl Platz auf der Anklagebank zukünftiger Tribunale nehmen müssen. Die dann grenzenlose Wut der Bevölkerung wird sich in den Urteilen widerspiegeln.

Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten

Gold setzte seinen Stabilisierungs-Kurs oberhalb der Marke von $1.050 fort. Die verschiedenen Aktionen des Gold-Kartells in der letzten Woche konnten zwar einen Ausbruch jenseits der Marke von $1.070 verhindern. Aber egal, welche Taktik auch angewandt wurde, die Marke von $1.050 hielt stand.
Diesen Trend folgend nutze Gold den heutigen Tag zu einer Erholung. Im frühen asiatischen Markt stand Gold zwar noch etwas unter Druck. Dieser Druck ließ jedoch im Laufe des Handels in Asien nach. Im Londoner Vormittags-Handel wurde dann die Marke von $1.055 erreicht. Der A.M. Fix kam wenig überraschend mit $1.054,50 (EUR 706,30) um knapp sieben Dollar höher als noch am letzten Freitag zur gleichen Zeit zustande.
Im Nachmittags-Handel konnte dieses Niveau aber nicht gehalten werden und Gold ging wenige Dollar unterhalb der Marke von $1.055 in den Handel an der New Yorker COMEX. Zum nahenden P.M. Fix verfiel der Preis jedoch in Richtung der Marke von $1.050. Der P.M. Fix war der Grund: $1.050,50 (EUR 704,04).
Anschließend konnte Gold sich aber wieder stabilisieren und die Marke von $1.055 nach oben durchstoßen. Der letzte Kurs an der COMEX lautete $1.056,70. Ein Zuwachs von $7 gegenüber dem COMEX-Schlussstand vom letzten Freitag.
Im CFTC Commitment of Traders Report (COT) für den 13. Oktober (Dienstag) spiegelt sich der Kampf zwischen den Non-Commercial Longs und den dem Gold-Kartell zugehörenden Commercial Shorts wider. Die Anzahl der offenen Kontrakte (Open Interest) ist um 19.880 Positionen auf 504.187 Kontrakte gestiegen. Die Non-Commercial Longs (+ 18.335 auf 228.214 Kontrakte) waren mit den Commercial Shorts (+ 18.555 auf 381.997 Kontrakte) für diesen Anstieg fast ausschließlich verantwortlich.
Die acht größten Commercial Shorts halten derzeit eine netto Short-Position von 269.740 Kontrakten. Das entspricht einer Menge Gold von knapp 840 Tonnen. Angenommen, diese Gruppe ist mit einem Durchschnitts-Preis von $1.000 in den Markt eingestiegen, dann liegen deren (unrealisierte) Verluste bereits bei $1,35 Mrd (Basis: Gold bei $1.050).
Der USDX verlor im Laufe des heutigen Tages 0,3 Punkte und steht nun bei 75,3. Die Renditen der 10-jährigen Treasury Notes verharrten weiterhin bei 3,4 Prozent, so dass sich am Quotient aus USDX und den Real-Renditen mit 22,1 (Freitag: 22,2) sehr wenig änderte.
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
An der Börse wird das "meiste" Geld mit Marktbewegungen verdient, die die "wenigsten" Marktteilnehmer erwarten!
Angehängte Grafik:
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20.10.09 08:36
4

5878 Postings, 6472 Tage maba71@Geierwilli

Verglichen mit dem Frust und Festisch einiger User ist der Film "Einer flog über daas Kuckucksnest" eine wahre Liebesschnulze!
Wenn ich mir dann die Postings von 2008 so anschaue, und vergleiche mit heute, wer auf einmal alles Gold und Silber im Depot hat, dann stelle ich  mir schon die Frage, wer in den letzten 12 Monaten an realitätsverlust gelitten hat!?
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20.10.09 08:40
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5878 Postings, 6472 Tage maba71...WOLFRAM-Gold und OSRAM-Barren!?................

Aus dem Goldbericht..................! Wenn dem so ist, dann stelle ich mir die Frage, was eigentrlich noch durch die ZB´s "real und echt" ist, was auf dem Markt rumschwirrt?


...................Die neuste Nachricht, dass aus Gold-Geschäften mit Beteiligung der BoE nun 400oz-Barren in China aufgetaucht sein sollen, die einen Wolfram-Kern enthalten, passt in dieses Bild. Wenn man schon nicht Gold einfach schaffen kann wie Papier-Geld, dann stellt man eben Falsch-Gold her. Die aufgetauchten Wolfram-Barren sind sicherlich nur durch einen Fehler ausgeliefert worden. Aber man kann daraus schließen, dass nun selbst das alte Schmelzgold knapp zu werden scheint.
Warum wird eigentlich Wolfram für die Fälschung verwendet. Weil Wolfram mit 19,25 g/ccm fast die gleiche Dichte wie Gold mit 19,32 g/ccm hat. Das Verfahren zur Überprüfung der Echtheit von Gold, wie es Archimedes schon vor mehreren tausenden Jahren entwickelt hat, greift hier also nicht. Wasserverdrängung und Auftrieb sind bei Original und Fälschung mit Wolfram praktisch gleich.
Dabei ist Wolfram chemisch betrachtet stark unterschiedlich in den Eigenschaften zu Gold. Es schmilzt erst bei 3.422 Grad Celsius (Gold bei 1.064 Grad Celsius) und wird als Glühwendel in den von der EU geschassten Glühbirnen verwendet. Der Name des Herstellers OSRAM kommt von den Metallen, die in Glühfäden verwendet werden: OSmium und WolfRAM. Und auch die elektrische Leitfähigkeit von Wolfram ist um mehr als den Faktor zwei schlechter als bei Gold. Es wird dreißig Mal soviel Wolfram im Jahr gefördert, wie dies bei Gold der Fall ist. Mit weitaus geringeren Produktions-Kosten.
Müssen wir nun damit rechnen, dass OSRAM-Barren die Märkte überfluten, weil die letzten London Good Delivery (LGD) Barren ausverkauft sind. Es spricht viel dafür, dass nun alle Eigentümer der 400 oz-Barren eine Überprüfung der Reinheit ihrer Barren einleiten werden. Welche Barren in den großen Gold-Lagern der New York FED und der Bank of England sind überhaupt noch echt, wird man sich fragen.
Aber wahrscheinlich will man die Wahrheit wieder einmal vertuschen. Wie bei den Banken-Bilanzen setzt man einfach die grundlegenden Regeln der Buchführung und Bewertung außer Kraft. Und schon erscheint ein Barren mit einem Wolfram-Gehalt von 850 in den Büchern als 995er Gold. Die Zentralbanken weltweit weisen weiterhin Vorräte von mehreren zehntausenden Tonnen Gold aus, das sie gar nicht haben...................

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20.10.09 09:08
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5878 Postings, 6472 Tage maba71Gold mit Wolfram-Kern! Echtheitsprüfung! Wichtig!

Sollte jeder Goldbesitzer mal checken lassen!
Anbei Anleitung für einen Selbsttest incl. Video zum Säuretest!
http://media.goettgen.de/video/35/...ichprobe-zum-Edelmetall-Nachweis

Gold und Silber auf Echtheit prüfen – Methoden und Mittel
Um Edelmetalle wie Gold und Silber, in Form von Goldschmuck oder Silberschmuck, sowie Goldmünzen, Silbermünzen und diverse Barren auf Ihre Echtheit zu prüfen, gibt es verschiedene Methoden und Möglichkeiten, die wir Ihnen hier vorstellen möchten.


Grössenvergleich 1 oz Gold und 1 oz Silber
Gold (Symbol Au für lat. Aurum) ist ein sehr schweres Edelmetall und hat eine Dichte von 19,32 g/cm3. Es hat ein metallisch gelbes Aussehen und zählt zu den ersten Metallen, die von Menschen verarbeitet wurden.

Silber (Symbol Ag für lat. Argentum) besitzt eine Dichte von 10,49 g/cm³ (bei 20 °C) und gehört daher wie alle Edelmetalle zu den Schwermetallen. Silber ist ein Edelmetall und gehört zu den Münzmetallen. Somit wird offensichtlich, das eine Unze Gold in etwa nur halb so gross ist, wie eine Unze Silber. Auf dem Bild links sieht man eine Unze Silber und eine Unze Gold, aus der Serie der Maple Leaf- Münzen im direkten Grössenvergleich.

Für eine Bestimmung des Edelmetall-Anteils ist es empfehlenswert, sich mit der entsprechenden Legierung und dem Feinheitsgehalt (Karat) der jeweiligen Stücke auseinander zu setzen. So sind auf Schmuckstücken zumeist ein Prägestempel mit der Angabe der entsprechenden Karatzahl und oftmals auch Hersteller-Symbole wiederzufinden (siehe Artikel “Schmuck als Wertanlage“).
Es gibt verschiedene Prüfmethoden, so ist es bei neuwertigen und teueren Schmuckstücken nicht unbedingt ratsam für einen Laien, diesen für eine Edelmetallbestimmung mittels Strichproben per Säuretest durchzuführen, da hier Proben (Abreiben und Abfeilen) vom Edelmetall genommen werden müssen und das Schmuckstück beschädigt werden kann.

Das Gleiche gilt auch für Münzen, welche einen numismatischen Wert haben und nicht zerkratzt werden dürfen. Da es verschiedene Methoden für unterschiedliche Ansprüche gibt, gehen wir hier auf einige davon ein.

Angewandte Methoden zur Echtheitsbestimmung von Edelmetallen
Anmerkung: Etablierte und bekannte Edelmetallhändler, Goldschmiede und Juweliere verfügen oftmals über eine langjährige Erfahrung im Umgang mit den einzelnen Produkten und haben sehr genaue und zuverlässige Mittel zum Prüfen der Echtheit von Edelmetallen. Somit ist eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf von Münzen, Barren und Schmuck, die richtige Wahl des jeweiligen Händlers. Sofern man sich unsicher ist, ob das erworbene Produkt auch wirklich den versprochenen Kriterien entspricht, kann man auf verschiedene Methoden zur Echtheistbestimmung zurückgreifen.

Die Waage – Edelmetalle wiegen und Maße vergleichen

Münzen: Eine der wichtigsten und primären Methoden zur Echtheitsbestimmung, ist das Wiegen der einzelnen Stücke mit einer Waage. Anhand der spezifischen Dichte und dem Volumen von Gold und Silber kann die Echtheit relativ genau bestimmt werden, da unter anderem die Maße und das Gewicht der einzelnen Münzen bekannt sind und nachgelesen werden können (z.B. auf Webseiten wie dieser, auf denen die Spezifikationen i.d.R. nachzulesen sind, oder in Münzkatalogen).


Digitalwaage 1000 x 0,01g
Es gibt sehr viele verschiedene Waagen, z.B. Digitalwaagen (Feinwaagen) oder Federwaagen etc.. und dementsprechend viele Hersteller. Es ist beim Kauf einer Waage wie sooft auf die Qualität zu achten. Nicht selten gibt es Produkte, welche zu einem Sonderpreis z.B. auf Online-Auktionen verkauft werden, welche sehr ungenau und unzuverlässig sein können. Man sollte hier nicht am falschen Ende sparen und sich für ein qualitativ hochwertiges Produkt entscheiden, so haben gute Waagen unter anderem auch eine Einteilung in Gramm, Feinunzen (!), Karat oder Teilezähler und können bis zu einer sehr genauen Einteilung abwiegen (z.B. 0,01 Gramm oder 0,001 Gramm).

Als Beispiel: Eine 1 Unze Krügerrand – Goldmünze hat die Abmaße: Durchmesser: 32,60 mm x Dicke: 2,75 mm und wiegt 33,9305 Gramm. Nachmessen kann man Münzen sehr bequem z.B. mit einem Mess-Schieber. Sofern beim zu prüfenden Stück diese Kriterien übereinstimmen, kann man bereits mit einer ziemlich hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die jeweilige Münze echt ist, bzw. das zumindest das entsprechende Edelmetall enthalten ist (von numismatischen Fälschungen einmal abgesehen).  Über eine ähnliche Dichte wie Gold verfügt z.B. Wolfram (19,25 g/cm3) und auch Blei zählt zu den Schwermetallen (11,34 g/cm3), daher ist es wichtig, verschiedene Methoden zur Echtheitsbestimmung zu nutzen um das Risiko zu minimieren, gefälschte Münzen, Barren oder Schmuck zu erwerben.

Barren: Bei Goldbarren und Silberbarren hat auch ein Laie den Vorteil, das Gewicht des jeweiligen Barrens fast immer auf dem Barren ablesen zu können, da besonders im europäischem Raum die Gewichtseinheiten zumeist in Gramm oder Kilogramm angegeben werden (siehe Artikel zu Goldbarren und Silberbarren). Man kann somit die Abmaße der einzelnen Stücke (Höhe, Breite und Tiefe) von bekannten Herstellern mit dem angezeigten Gewicht auf der Waage vergleichen, um somit ersteinmal eines der wichtigsten Kriterien zu überprüfen. Die Echtheit von Münzen und Barren kann auch anhand des Magnetismus, der Leitfähigkeit, des Klangs, oder einer Tauchwägung zur Dichtebestimmung zusätzlich geprüft werden.

Der Säure Prüftest – Strichproben

Der Säure – Prüftest wir sehr häufig zur Echtheitsbestimmung und Bestimmung des Edelmetall-Anteils (legierung) von Schmuck angewandt. Hierbei werden verschiedene Prüfsäuren (z.B. für 8 Karat, 14 Karat, 18 Karat und 20 Karat) benutzt. Dabei macht man vom jeweiligen Prüfstück zuerst mit einer Feile einen Abrieb um eventuelle Vergoldungen (plated Schmuck!) und sonstige Beschichtungen zu entfernen.


Säuretest für Gold und Silber
Man macht nun mit dem Prüfstück mehrere Striche (im Beispiel-Video unten je 3 Striche) auf einem Schieferstein, anschliessend bestreicht man die Striche mit den verschiedenen Prüfsäuren. Verschwindet der Abstrich unter einer der entsprechenden Prüfsäuren nach wenigen Sekunden, handelt es sich um eine niedrigere Legierung, als auf der angegebenen Prüfsäure angegeben ist. Wo der Strich sichtbar bleibt ist die Karatzahl enthalten. Tipp: Im Schmuckportal findet man neben dem unten eingefügten Video auch einen Test von Edelmetallen auf Echtheit bzw. Feingehalt, in dem zum einen die Prüfsäure genauer getestet wird, zum anderen geht man dort auch auf einen Schnelltest mittels Prüfstift und das Prüfen von Silber etwas genauer ein.

Im nachfolgenden Video sieht man die Vorgehensweise, wie man mit einem Säure Prüfset die Karatzahl einzelner Stücke nachprüfen kann. Mit diesem Verfahren hat man schonmal einen Anhaltspunkt für die Bestimmung der jeweiligen Stücke. Eine Gewissheit über die genaue Zusammensetzung einzelner Stücke (ganz gleich ob Münzen, Barren oder Schmuck) erhält man sicherlich nur mit umfangreichen chemischen Analysen, wie sie z.B. in Scheideanstalten durchgeführt werden. Als schnelle und einfache Prüfmethoden sind die hier genannten Mittel durchaus geeignet.

Generell gilt: Eine langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Edelmetalle ist bei der Echtheitsbestimmung von Vorteil, es ist daher ratsam die Hilfe von Fachleuten, wie z.B. Juweliere, Goldschmiede, Scheideanstalten etc. in Anspruch zu nehmen. Diese Experten verfügen zum Einen über ein fundiertes Hintergrundwissen, zum Anderen stehen hier oftmals auch wesentlich umfangreichere Techniken und Methoden zur Verfügung, als es z.B. bei Privatpersonen der Fall ist.

Dieser Artikel ist nicht zur Nachahmung bestimmt und es kann keinerlei Gewähr für etwaige Schäden etc. gegeben werden. Der Artikel stellt die unterschiedlichen Methoden stark vereinfacht dar und dient lediglich zur Übersicht.
http://www.mybullion.de/echtheit-von-gold-und-silber/
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20.10.09 10:15
2

228 Postings, 5971 Tage AnnyInteressanter Artikel, maba!

 

20.10.09 10:28
4

5847 Postings, 6857 Tage biomuellDas Spiel ist aus: Griechenland

Die Frage ist nicht OB, sondern nur WANN und WELCHES (Mit)Glied das schwächste der Eurogruppe ist und die Währungsunion den ersten und dann den zweiten etc Teilnehmer verliert:

http://www.orf.at/091020-43813/43812txt_story.html

Zitat:

"...Heftige Rüge für Athen
Kritik an geschönten Athener Bilanzzahlen.Nach milliardenschweren Ausgaben wegen der Wirtschaftskrise sollen die Euro-Staaten ab 2011 wieder mit dem Sparen anfangen.

Voraussetzung sei aber, dass die Konjunktur dann wieder richtig anspringe. Das sagte EU-Währungskommissar Joaquin Almunia am späten Montagabend in Luxemburg nach Beratungen mit den Euro-Finanzministern. Sie trafen sich wegen Protesten von Milchbauern auf Schloss Senningen in der Nähe der Hauptstadt Luxemburg.

"Anzeichen für Aufschwung"
Zur Konjunktur im Euro-Gebiet sagte Luxemburgs Premier- und Finanzminister Jean-Claude Juncker: "Es gibt Anzeichen für einen Aufschwung.(...) Wir können aber noch nicht sagen: Die Konjunkturprogramme (der Mitgliedsstaaten) können auslaufen."

Während Deutschland und Frankreich wieder leicht wachsen, steckt Spanien noch in der Rezession.

Athener Finanzen aus dem Ruder
Die Ressortchefs sprachen mit ihrem neuen griechischen Amtskollegen Giorgos Papakonstantinou. Nach der Sitzung war von "gravierenden Problemen" in Athen die Rede. Diplomaten berichteten, das Defizit sei aus dem Ruder gelaufen; es dürfte im laufenden Jahr zwölf, 13 Prozent des Bruttoinlandsprodukts betragen.

Erlaubt sind nach den Maastricht-Kriterien höchstens drei Prozent. Gegen Athen läuft bereits ein Defizitstrafverfahren. Griechenland ist wegen seiner hohen Verschuldung einer der Wackelkandidaten in der Euro-Zone mit insgesamt 16 Mitgliedern.

"Das Spiel ist aus"
Offenbar hatte die vorige Athener Regierung die Zahlen geschönt. Jedenfalls sprach der "ernsthaft besorgte" Almunia von "neuen statistischen Ungereimtheiten". Es müsse ernsthaft und gründlich untersucht werden, was hier passiert sei. Direkter sprach es Juncker aus: "Das Spiel ist aus - wir brauchen seriöse Statistiken."

Almunia stellte eine Ausweitung der Machtbefugnisse der EU-Statistikbehörde Eurostat zur Debatte, um nationale Daten zu überwachen. Zugleich rief Almunia die neue sozialistische Regierung auf, die Staatsfinanzen in Schranken zu halten......."  

20.10.09 10:53
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798 Postings, 5851 Tage dixi00biomuell @10710

....Nach milliardenschweren Ausgaben wegen der Wirtschaftskrise sollen die Euro-Staaten ab 2011 wieder mit dem Sparen anfangen.

Damit wieder mehr Geld(Werte) in die USA fliessen können.lol  

20.10.09 11:04
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5847 Postings, 6857 Tage biomuellÖl bei 80 USD

Öl wird für die nächste Jahre eines der stärksten Zugpferde für den Goldpreis überhaupt sein.  Mein Szenario:

- Jede spürbare Ertholung würde sehr bald durch einen Ölpreis um die 100 USD zunichte gemacht werden. Auf grund des schwachen USD trifft der Ölpreis besonders die USA. US Konsument wird in den nächsten Jahren definitiv nicht mehr in einen Kaufrausch früherer Jahre zurückfallen.

- schwacher USD und schwache Nachfrage seitens des US Konsumenten, werden besonders auch den Euroraum treffen.

- die für 2011 notwendigen Konsolidierungsmassnahmen der Budgets der einzelenen EU Staaten wird in einigen Ländern (PIGS, Irland, UK) kläglich scheitern.

- showdown in 2012 und 2013

-  darüberhinaus ist irgendwann zwischen 2012 und 2015 mit dem Beginn des Abfalls der globalen Ölförderraten zu rechnen. Seit May 2005 befindet sie die globale Ölförderrate (konventionelles Rohöl) auf einem Plateu, zuletzt
ist der Bedarf als Folge der globalen Krise gesunken und hat vielleicht 3 Mio Barrel pro Tag an "Reservekapazität" geschaffen. Diese Reservekapazität von etwa 3 Mio Barrel wäre allerdings bei einem spürbaren Aufschwung binnen 1-1,5  Jahres aufgebraucht und der Ölpreis würde Kapriolen schlagen wie in Mitte 2008.

Meine Kurzzusammenfassung: die aktuelle Krise dauert bis 2011 -  danach haben wir ein "Problem"  ;0)

Wer kein physisches Gold/Silber hält wird es in den nächsten Jahren bitter bereuen.  

20.10.09 11:10
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5847 Postings, 6857 Tage biomuellHurrikan Katrina in 2005: Ölpreishoch: 68 USD

und dabei lief damals in 2005 die Weltwirstschaft wie geschmiert.

Jetzt befindet sich die globale Wirtschaft in der angeblich schwersten Krise seit dem 2-WK und der Ölpreis ist bei 80 USD.

Zugegeben - der schwache USD - aber das ist ja auch einer der Punkte:  die extrem expansive  Geldpolitik, die über dem Atlantik noch deutlich stärker gefahren wird als hier zulande  

20.10.09 11:20
4

798 Postings, 5851 Tage dixi00"Das ist ein Problem"

Zitat:....IWF-Plan: Länder sollen künftig weniger Dollar-Reserven anlegen.

....Der seit Wochen anhaltende Höhenflug des Euro macht die EZB und die EU-Finanzminister zunehmend nervös. Der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, ist nicht unbedingt bekannt für offene Worte. Doch beim Treffen der EU-Finanzminister Montagabend wurde selbst er deutlich: Die "überzogenen Schwankungen und die ungeordneten Bewegungen auf den Devisenmärkten sind voller negativer Auswirkungen auf die wirtschaftliche und finanzielle Stabilität."

....Reise nach Peking
Trichet, EU-Wirtschaftskommissar Joaquin Almunia und der Vorsitzende der Minister, Juncker, wollen noch vor Jahresende nach China fahren, um mit der Pekinger Führung über die - als unterbewertet geltende - Yuan-Währung zu sprechen.

...Die "ungeordneten Bewegungen" auf den Devisenmärkten würden Europas wirtschaftliche Stabilität gefährden, so Trichet.
Die EU-Finanzminister wollen nun zur vermeintlichen Quelle des Problems reisen: nach Peking.

Frankreich, Russland ect. haben schon mit den Chinesen verhandelt, nun müssen die Schlafmützen der EU-Finanzen auch hinterher!
Warum nicht schon vor Jahren?  

20.10.09 11:22

798 Postings, 5851 Tage dixi00Link vergessen!

20.10.09 11:27
3

5847 Postings, 6857 Tage biomuelldas witzige MALKO Posting

zum Thema Öl:

http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=2042#jumppos51075

Selten so ein langes Konvolut gesehen, welches mit sovielen fehlerhaften Angaben gespickt ist. Die Spitze dieses witzigen Malko Postings aber diese Aussage im Artikel:

"Kehrt die Volksrepublik strategische Reservekäufe um, stürzt die tägliche Ölnachfrage um vier Millionen Barrel - und mit ihr der Preis."

SUPERWITZIG - denn dies würde bedeuten, dass die HÄLFTE des chinesischen Ölverbrauchs von aktuell rund 8.2 Mio Barrel für den Aufbau von strategischen Reserven geht ;0)))))))  witz lass nach.
Siehe Statistic der Internationalen Energiebehörde der OECD länder IEA:  http://omrpublic.iea.org/world/wb_chdem.pdf  

Darin lässt sich auch gut erkennen:  es gibt keinen ölpeak von der Nachfrage her in China, sicher auch nicht in Indien und sicher auch nicht in Russland, Brasilien, sicher nicht in Ländern, die rund 2/3 der Weltbevölkerung ausmachen. Eine stagnierende Nachfrage (= selbst das ist auch kein Peak) gibt es nur in Europa und USA.

@ Malko: Schuster bleib bei deinen Leisten:  "kluge" Kommentare zu Banken abgeben und wie die Staaten die alle grossen Banken übernehmen (was bis heuter noch nicht passiert ist).  

20.10.09 11:35
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5847 Postings, 6857 Tage biomuellstrategische Ölreserven Chinas

sind übrigens bereits seit einigen Monaten fast vollstöndig aufgefüllt und seit Monaten geht praktisch kein Öl mehr in den Aufbau der chinesischen Ölreserven.

Die Ausage in Malkos posting  ""Kehrt die Volksrepublik strategische Reservekäufe um, stürzt die tägliche Ölnachfrage um vier Millionen Barrel - und mit ihr der Preis."  

ist daher auch aus diesem Grund an Irrtum uns Witzigkeit zu diesem Thema kaum zu überbieten. Wie gesagt, das wären 50 % der chinesischen Nachfrage (8.2 Mio Barrel pro Tag), die angeblich in den Aufbau der chinesischen strategischen Ölresereven gesteckt wird.  

Der Author  oder Malko möge doch bitte erklären, wie China, welches seit Jahren einen Verbrauch höher als 5 Mio Barrel pro Tag hat (zuletzt konstant über 8 Mio)    - mit den verbleibenden 4 Mio sein Auslangen findet, wenn 4 Mio pro Tag  angeblich gebunktert werden. (Abgesehen davon, das weder logistisch noch vom Fassungsvolumen der chineischen Rsereven möglich wäre, täglich 4 Mio Barrel zu bunkern).

Autor dieses Artikel und Malko selbst, haben ganz offensichtlich keinen blassen Schimmer, was sie schreiben bzw. posten.  

20.10.09 11:53
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798 Postings, 5851 Tage dixi00Quelle-Aus entsetzt Arbeitnehmer

Zitat:...Die Quelle-Rettung ist gescheitert, dem Deutschland-Geschäft droht die Abwicklung. Tausende Mitarbeiter bangen nun um ihre Jobs. Der Betriebsrat reagiert mit Wut und Trauer auf den Absturz des Traditionskonzerns - er spricht von einer "Riesenkatastrophe".

Quelle Deutschland wird bald abgewickelt, und nach Angaben der "Financial Times Deutschland" (FTD) verlieren dadurch rund 7000 Menschen ihren Job. Am Dienstag sollen die Mitarbeiter am Standort Nürnberg darüber informiert werden, was die Abwicklung für sie selbst und für das Unternehmen bedeutet.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...18%2C656126%2C00.html

Wieder 7000 bis min.12000 (incl. Umkreis) die ersteinmal keine Steuern zahlen werden.
Auch sie werden am SOZIALTROPF hängen und künstlich BEATMET werden müssen!  

20.10.09 12:09
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1163 Postings, 5773 Tage Sommerer.Geierwilli du hast recht gehabt!

Heuet 10.10 Uhr ... und es war soweit.  Was hat das mit Gold zu tun?

- Wenn Bänker betrügen und den Bürger um sein Erspartes bringen,  was hat das mit Gold zu tun?
- Wenn Firmen Subventionen bekommen und doch tausende Arbeiter entlassen, was hat das mit Gold zu tun?
- Wenn Pleitebanken mit Volksvermögen gestützt werden müssen, was hat das mit Gold zu tun?
- Wenn Bürger ihr Erspartes von der Bank holen,und diese dann dicht macht, was hat das mit Gold zu tun?
- Wenn die BRD ab ca . 1967 trotz enormer Leistungsbilanzüberschüsse abrupt aufhört Gold zu kaufen, was hat das mit Gold zu tun?  ( siehe link unten )
- Wenn die Regierung unser Geld mit vollen Händen für Impfstoffe ausgibt, die 80% der Bevölkerung nicht wollen, die Pharmaindustrie mrd. Euros dafür bekommt und der Volkszorn hochkocht, was hat das mit Gold zu tun?

Du willste eine Antwort ?  Gold ist Geld, und es ist unser Geld/Gold  was da verschleudert und verbrannt wird!

"Schmiede des Geldes"    http://www.goldseitenblog.com/
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Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !

20.10.09 13:12
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1163 Postings, 5773 Tage Sommerer.Gerade gesehen bei ...

... einem Internet - Goldverkäufer
Zugewiesenes Gold
Zugeteiltes Gold sind reale Goldbarren, die zum persönlichen Besitz des Käufers werden. Das ist die wichtigste Vermögensgrundlage für Staaten, Unternehmen und private Investoren. Die London Good Delivery Goldbarren handeln wir als letzten Überrest des sichersten Marktes der Welt und die Reinheit und der Wert dieser Goldbarren ist unbestreitbar. Sie werden durch einmalige Seriennummern identifiziert, ihre Reinheit wird geprüft, und sie verlassen normalerweise nicht die sicheren Mitglieder-Tresore der London Bullion Market Association (LBMA). Die Gold-Barren werden nicht als Anlagegüter einer Bank oder eines Tresors gelistet und hängen somit nicht von der Solvenz der Aufsicht ab. Gleich einer sicheren Depot-Box wird das zugewiesene Gold im Namen des Klienten aufbewahrt - und das in einer stabilen Demokratie, welche ausländischen Besitz anerkennt. Zugewiesenes Gold bietet die größte Liquidität im Vergleich aller Assets. Es kann praktisch zu jeder Zeit ge- oder verkauft werden. Der Bezahlungsmodus ist so einfach wie ein drahtloser Transfer zu einer Bank. Das Großartige an der Investition in zugewiesenes Gold in London durch XXXXXXX ist, dass man den Besitz eines handfesten, stabilen, wertvollen Anlagegutes erwirbt, welches von einer sicheren und kostengünstigen Infrastruktur kontrolliert wird. Das Gold muss nicht bewegt werden, nur das Eigentumsrecht wechselt. Ihre Anlage befindet sich in einem Land mit einer der ältesten und stabilsten Regierungen der Welt. Seit mehr als 300 Jahren hat es in England keine Invasion einer ausländischen Macht mehr gegeben. Die Besitzrechte von ausländischen Investoren werden anerkannt und geschützt. Das ist ein weltweites Angebot für einen perfekten Schutz gegen finanzielle, soziale und politische Umwälzungen.

Toll wenn andere das eigene Gold prüfen, hegen und pflegen und man sich um nichts mehr kümmern muß - nur sich in Sicherheit wiegen!!

Willi, da muß ich an die Schafe und den Wolf - rambarren denken und komm einfach nicht los davon! Määähr

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Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !

20.10.09 13:17
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5317 Postings, 6156 Tage TiefstaplerVirtuelles Gold

Manche Leute werden es nie begreifen. Die lassen sich wahrscheinlich auch am Strand ein Ferienhaus vermieten und wundern sich dann, wenn noch zehn andere Familien angeblich den Schlüssel haben. Unfassbar.  

20.10.09 13:36
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1163 Postings, 5773 Tage Sommerer.@ Tiefstapler

Was nützt die beste Versicherung ... wenn sie ein anderer hat ?
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Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !

20.10.09 15:23
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5878 Postings, 6472 Tage maba71@Anny

Gern geschehen! Man tut was man kann! :-)
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
An der Börse wird das "meiste" Geld mit Marktbewegungen verdient, die die "wenigsten" Marktteilnehmer erwarten!

20.10.09 15:48
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798 Postings, 5851 Tage dixi00Das meint der Meyer ...

Zitat:...alles kleine Nettigkeiten...
Eine deflationäre Geschichte - in zwei Teilen »
Morgen Kinder, wird’s was geben...
Ist es schon wieder so weit? In neun Wochen ist Weihnachten. Es wird ein glückliches Fest, steht in den Meldungen aus den USA. Der Verbraucher ist noch nicht tot, schreibt Bloomberg. Von Intel bis T.J.X. – die Weihnachtssaison wird noch viel besser als bisher vorhergesagt.“ Sie bringen mich zum Lachen...

Follow up:

Intel hebt die Umsatzprognose um wenige hundert Millionen USD an. Bei T.J.Maxx and Marshalls, einer Bekleidungskette rechnet man statt zwei bis vier Prozent mehr Umsatz jetzt mit drei bis fünf Prozent mehr. Holla! Steigende Umsätze sind gute Nachrichten für eine Wirtschaft, sagt man, die zu 71,22 Prozent vom Konsumieren lebt. In der Tat. Nachdem die Pullover und Hemden wohl etwas länger getragen wurden als gewöhnlich, die USA sind nicht zuletzt wegen sinkender Einzelhandelsumsätze in der Rezession, hat die Kleidung jetzt vielleicht Flecken, fehlende Knöpfe oder eine fehlende Elastizität. Bei Mc Donalds ging es ja ständig aufwärts. In den Schlagzeilen von morgen wird wohl von einem „Nachholbedarf“ geschrieben werden. Bei Intel als Exporteur liegen die Dinge anders. Seine Chips werden vor allem im Ausland verkauft. Die Erlöse in schwächer werdenden Dollar gerechnet, werden somit immer mehr.

Niedrigere Heizkosten würden die Käufe anfachen, lesen wir weiter. Zwischen Oktober und März 2010 wird ein Haushalt statt 1.022 USD dann nur 940 US-Dollar mit Heizkosten belastet – eine satte Ersparnis um acht Prozent oder 84 USD, prognostiziert der Energie Informationsdienst EIA. Das hört sich nach Geldschwemme an. Nur kalt werden darf es nicht.

Ach, die Ökonomen... Ich bin keiner. Sie nehmen sich ein paar Nachrichten und Statistiken und drehen sich daraus einen Joint. Ich lese ihr Geschwätz und vergleiche es mit dem Alltag. Und dann muss ich husten.

Das Haushaltsvermögen ist mit steigenden Kursen an den Börsen ebenfalls gestiegen, wird als weiterer Grund angeführt, in froher Erwartung auf den Santa Claus. Im Herbst 2007 betrug das Vermögen noch 6.400 Milliarden USD, bevor es im ersten Quartal 2009 auf 5.100 Milliarden sank, um im Frühsommer mit der Börsenerholung auf 5.300 Milliarden USD zu klettern. Das Dumme ist nur, es sind Durchschnittswerte. Die Masse hat davon nichts, außer ihre abzutragenden Schulden. Das obere Fünftel besitzt mehr als die Hälfte des Reichtums und steht für 37 Prozent aller Konsumausgaben. 5.300 Milliarden an Vermögen bedeuten statistisch für jeden Amerikaner 17.300 USD. Was man davon alles kaufen könnte...

Dagegen gerechnet beträgt die Verschuldung der Konsumenten 2.500 Milliarden USD. (Kreditkartenkredite, Konsumkredite, Autokredite, Studentenkredite) Zusammen mit den Hypothekenkrediten sind es 13.600 Milliarden USD Schulden, berichtet die FED in ihrem „Flow of Funds Accounts“.

Ohh!

Noch ein paar Zahlen...

Seit Beginn der Rezession sind 7,2 Millionen Jobs „verloren gegangen“.

Von 306 Millionen US-Amerikanern stehen 83,2 Millionen dem Arbeitsmarkt „nicht zur Verfügung“, steht in den Statistikbögen.

Von allen im erwerbsfähigen Alter arbeiten 58,8 Prozent der Leute.

US-Löhne sanken im August um 7,1 Prozent im Vergleich zum Jahr davor.

Die Sparrate steigt in den ersten acht Monaten 2009 auf jetzt vier Prozent.

Die Zwangsversteigerungen bei Immobilien steigt auf Jahressicht um 29 Prozent.


Wo liegt Amerika?

Wie machen das die US-Amerikaner das bloß? Sie nehmen weniger Kredite auf, finden weniger Jobs, die schlechter bezahlt werden, und arbeiten mit 33 Stunden pro Woche so wenig wie seit 45 Jahren nicht mehr. Gleichzeitig kaufen sie aber angeblich mehr Dinge und und sparen nebenbei auch noch..

Hmmm... Sagen Sie bitte, wo geht es nach Amerika? Das Amerika, von dem immer berichtet wird, muss sich in einer anderen Galaxie befinden. Dort scheint immer Weihnachten zu sein...

Kommentar from: petri [Besucher]
Ein Mensch, der von Statistik hört,
denkt dabei nur an Mittelwert.
Er glaubt nicht dran und ist dagegen,
ein Beispiel soll es gleich belegen:

Ein Jäger auf der Entenjagd
hat einen ersten Schuss gewagt.
Der Schuß zu hastig aus dem
Rohr, lag eine gute Handbreit vor..

Der zweite Schuß mit lautem Krach
lag eine gute Handbreit nach.
Der Jäger spricht ganz unbeschwert
voll Glauben an den Mittelwert:
Statistisch ist die Ente tot.

Erkenntnis
Doch wär er klug und nähme Schrot
- dies sei gesagt, ihn zu bekehren - er würde seine Chancen mehren:
Der Schuß geht ab, die Ente stürzt,
weil Streuung ihr das Leben kürzt.

Prof. Dr. P.H. List (Medizinische Fakultät Marburg)
20.10.09 @ 09:55

http://frank-meyer.eu/blog/...re=1&c=1&tb=1&pb=1#more1236

Goldich oder?  

20.10.09 16:05
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5878 Postings, 6472 Tage maba71@Sommerer 10720

Das einzig "STABILE" ist, sich ins Auto zu setzen (wenn nicht zuweit entfernt!) und beim Goldhändler persönlich vorzufahren! Zahlen, einsteigen, sich freuen!
Ehrlicher und sicherer ohne großen Gedankenumwege und Aufbewahrungs-Übermittler gehts nicht!
Kein einziges Gramm meiner EM´s sind durch Umwege oder unsichere Versandwege in meine Hände geraten!
Sicher ist sicher und ganz sicher ist, daß nichts sicher ist! :-)

P.S. Gerade in einer STABILEN Demokratie!!!! :-)
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
An der Börse wird das "meiste" Geld mit Marktbewegungen verdient, die die "wenigsten" Marktteilnehmer erwarten!

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