aus Scoop (mitarbeiterzeitung k+s):
KSPC hilft mit Arbeit und Bildung Saskatchewan ist doppelt so groß wie Deutschland, hat aber nur eine Million Einwohner. KSPC kooperiert eng mit den First Nations und Métis, um ihnen langfristige Jobperspektiven beim Legacy Projekt zu erönen.
Stipendium für den Studentennachwuchs, Sponsoring beim Wakamow- Pow-Wow-Fest oder beim Morris- Agecoutay-Memorial-Fastballturnier, vor allem aber ganz reale Jobs auf der Legacy- Baustelle und in der neuen Unternehmenszentrale in Saskatoon: Mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen hat die Abteilung Corporate Social Activity im Laufe des Jahres 2014 weiter eißig Sympathiepunkte in der stark von Ureinwohnern geprägten Gesellschaft Saskatchewans gesammelt und sich als attraktiver Arbeitgeber positioniert: „Etwa 200 Nachfahren der Ureinwohner haben 2014 in den verschiedenen Bereichen des Legacy Projekt eine Beschäftigung gefunden, die meisten bei Vertragsrmen auf der Baustelle“, stellt Eric Cline, Vice President Corporate Social Activity bei KSPC, fest – „das ist weitaus mehr, als wir vor zwei Jahren gedacht hatten“. Gemeinsam mit Kim Poley, Vice President Human Resources and Corporate Services, sowie den Kollegen Terry Bird und Nick Crighton arbeitet Cline daran, den Namen KSPC als positive Marke und guten Arbeitgeber mit sicherer Zukunftsperspektive im Westen Kanadas zu verankern. Nick Crighton wurde im August als Personalverantwortlicher speziell für den Bereich Ureinwohner eingestellt. Er kümmert sich um die Gewinnung neuer Arbeitskräfte und Direktkontakte zu den verschiedenen Organisationen der First Nations, wie zum Beispiel Stammesräten und Bildungseinrichtungen. Kim Poley: „Wir hoen sehr, dass wir auf diesem Weg langfristig viele neue Beschäftigungsverhältnisse direkt bei uns in der Zentrale und auf der Legacy Site schaffen können.“ Derzeit zählt KSPC 200 eigene Mitarbeiter, etwa 400 sollen es bis 2019 werden. Die Geschichte der indianischen Urbevölkerung Nordamerikas nach der Ankunft der Europäer war lange Zeit von Gewalt und Unterdrückung geprägt. Zwar geschah die Landnahme durch die britische Krone in Kanada ab 1763 auf Basis von Verträgen, doch bis heute ist das Leben vieler Métis und First Nations von Armut, Arbeitslosigkeit, fehlender Bildung und großen Gesundheitsproblemen geprägt. In den letzten 50 Jahren forderten die Ureinwohner, die in den kanadischen Provinzen Saskatchewan und Manitoba 15 Prozent der Bevölkerung stellen, immer stärker die ihnen vertraglich zustehenden Rechte ein. Der Umgang von KSPC mit der Minderheit gilt als vorbildlich und wird aufmerksam verfolgt. In den beiden Jahren 2013 und 2014 hat die K+S Tochter Aufträge im Wert von mehr als 200 Millionen kanadischen Dollars an Firmen, die im Besitz von Ureinwohnern oder an denen Métis und First Nations beteiligt sind, vergeben. KSPC hilft mit Arbeit und Bildung Saskatchewan ist doppelt so groß wie Deutschland, hat aber nur eine Million Einwohner. KSPC kooperiert eng mit den First Nations und Métis, um ihnen langfristige Jobperspektiven beim Legacy Projekt zu erönen. Métis und First Nations Fotos: Greg Huszar, K+S AG Business-Administration-Stipendium an der First Nations University für Daniel Cyr aus der Hand von Roberta Soo-Oyewaste. Kim Poley: » Wir wollen langfristig viel neue Beschäftigung direkt bei KSPC schaen. « Mehr als 1,4 Millionen Kanadier betrachten sich als Ureinwohner des Landes. Zwei Drittel davon zählen zu den First Nations, 600 Indianer- Stammesgemeinschaften mit mehr als 50 eigenen Sprachen. Die Métis (französisch für Mestizen) sind Nachfahren von Frauen indianischer europäischen Rund Angehörige der First Nations haben im Rahmen von Legacy eine Arbeit gefunden, so wie Karai-Joan Procure. be trachten indiani scher Abstammung und europäi schen Pelzhändlern; sie machen 30 Prozent der Aborigines aus, die Inuit im Norden 4 Prozent |