Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

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neuester Beitrag: 16.08.25 12:38
eröffnet am: 26.07.13 11:40 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 30756
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26.07.13 11:40
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18567 Postings, 7297 Tage ScansoftHypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

Ich habe mich in den letzten Monaten substantiell an Hypoport beteiligt. M.E. bietet die Aktie auf dem derzeitigen Niveau die reelle Chancen von nennenswerten Überrenditen in den nächsten 2-3 Jahren. Die Gründe für die Einschätzung stelle ich anschließend kurz dar und erläutere sie kurz:

1) Antizyklisches Investitionsmöglichkeit in der Finanzdienstleistungswirtschaft
Die Finanzdienstleistungswirtschaft in Deutschland befindet sich aktuell in der Krise, was man auch an den Aktienkursentwicklungen der Peers von Hypoport MLP, OVB und Aragon ersehen kann. Entsprechend sind die Bewertungen der dort operierenden Unternehmen allgemein depressiv mit teils einstelligen KGV´s. Da der Finanzdienstleistungsmarkt eher zyklisch verläuft deutet sich hier ein zyklischer Tiefpunkt an. Weiterer Vorteil von depressiven Marktstimmungen ist bekanntlich, dass nicht mehr zwischen guten und schlechten Unternehmen unterschieden wird (ähnlich wie in einer euphorischen Marktstimmung). Strukturell ist der Finanzdienstleistungsmarkt weiterhin ein Wachstumsmarkt, da die Marktmacht der Banken tendenziell sinkt und der Bedarf zur Altersvorsorge weiterhin hoch bleibt, da der Staat zunehmend seine Leistungsversprechen nicht mehr finanzieren kann. Im Vergleich zu Banken haben die Finanzdienstleistungsunternehmen den Vorteil im Hinblick auf die Assets deutlich transparenter zu sein und somit weniger unkalkulierbare Bilanzrisiken aufzuweisen. Für ein antizyklisches Investment insoweit ein interessantes Marktsegment.

2) Strukturell überlegendes Geschäftsmodell
Hypoport hat m.E. ein im Vergleich zum Wettbewerb strukturell überlegendes Geschäftsmodell, was dem Unternehmen ermöglichen wird auch in einem stagnierenden bzw. rezessiven Marktumfeld zweistellig organisch zu wachsen.
a) Allfinanzvertrieb Dr.Klein
Hypoport besitzt einen "normalen" Finanzvertrieb wie ähnlich z.B. AWD, OVB, Bonnfinanz, DVAG und MLP. Der Unterschied ist, dass dieser Vertrieb vollständig internetfokussiert und nachfrageorientiert ist. Dr. Klein berät, wenn eine Nachfragesituation beim Kunden vorhanden ist und "drückt"( in der Regel) keine ungewollten Produkte auf. Folge ist eine höhere Beratungsqualität und einhergehend eine relativ gute Markenreputation. Die notwendigen Leads werden sehr effizient über eigene Seiten (v.a. vergleich.de) im Internet generiert, wobei einfache Produkte über den Telefonvertrieb und komplexe Produkte über den Filialvertrieb verkauft werden. Im Unterschied zu reinen Onlinevertrieben wie Check24 und finanzen.de verfügt Dr.Klein auch über ein "Offline" Filialvertrieb der als Franchisemodell betrieben wird, was dem Unternehmen eine kapitalschonende Expansion in diesem Bereich ermöglicht. Dies zeigt, dass Dr.Klein im Gegensatz zu den vorgenannten Strukurvertrieben bei entscheidenen Elementen anders (m.E. besser) organisiert ist. Dieses "neue" Geschäftsmodell des Vertriebs scheint sich auch verstärkt in der Branche durchzusetzen, da Dr.Klein für sein Modell seit Jahren neue Berater gewinnen konnte, während bei fast allen Vertrieben diese Kennziffer rückgängig ist. Mit steigender Beraterzahl steigt bekanntlich auch die Vertriebsmacht und damit einhergehend der Wert des Vertriebes.

b) Europace
Das interessanteste Asset von Hypoport ein Europace. Ein Marktplatz für Finanzprodukte, der als Cloudsoftwarelösung bei Vertrieben und Produktgebern platziert wird. Dieser Marktplatz ist in seiner Konzeption einzigartig in Deutschland und wird über Finmas und Genopace aktuell auch im Sparkassen und Genossenschaftsbankensektor platziert. Der Marktplatz ermöglicht einen sehr effizienten Vertrieb bzw. die Abwicklung von Finanzierungsprodukten und scheint ein Marktbedürfnis zu befriedigen. Jedenfalls steigen die Umsätze auf dieser Plattform kontinuierlich an und haben zuletzt 2012 ein Volumen von 28 Mrd. erreicht. Insofern kann man nunmehr feststellen, dass sich diese Geschäftsidee bzw. dieses Geschäftsmodell in Deutschland durchgesetzt hat. Gerade bei neuartigen Geschäftsmodellen besteht regelmäßig die Gefahr, dass diese scheitern. Dies sehe ich bei Europace nicht mehr, da der erreichte Track Record eine beeindruckende Sprache spricht. Sobald sich eine Plattformlösung durchsetzt, proftiert der Inhaber dieser Plattform von zwei positiven Effekten. Dem Marktplatzeffekt und den hohe Grad an Skalierbarkeit( vgl. Ebay). Beide Effekte werden in den nächsten Jahren immer deutlicher hervortreten, da bislang die Investitionen in dem Plattformaufbau im Vordergrund standen, die bis dato schon über 50 Mill. EUR (mehr als die aktuelle Marktkapitalisierung) betragen haben (aufgrund der Höhe der bislang geleisteten Investitionen sehe ich auch das Replacementrisiko durch Wettbewerber als gering an). Die "Erntezeit" bei Europace beginnt also erst langsam.
c) Maklertätigkeit für die Wohnungswirtschaft
In seinem dritten Geschäftsbereich ist Hypoport als Makler in der Wohnungswirtschaft tätig. Nach eigenen Angaben ist man hier Marktführer. Dies kann ich nicht verifizieren, allerdings generiert Hypoport hier seit Jahren kontinuierlich Ebitmargen von 30%, so dass hier offenbar ein Wettbewerbsvorteil gegeben ist.

Zu der zugegeben schwierigen und strittigen Frage der Bewertung des Unternehmens nehme ich im Verlauf der kommenden Tage nochmal gesondert Stellung.  
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof
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30730 Postings ausgeblendet.

12.08.25 17:19
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1920 Postings, 2794 Tage Grish.

Ich weiß echt nicht was diese Gerede von mir und meinen Bekannten soll. Wo rede ich denn von mir und meinen Bekannten? Deine Meinung ist doch auch eine rein subjektive, so wie es halt mit Meinungen ist. Aber wenn du anfängst so Sachen wie gestiegene Kosten für die Baufinanzierung wie ich sie oben anhand einer Quelle dargestellt habe als "subjektive Einzelmeinung" darzustellen, kann man das aus meiner Sicht leider nur als "Schönreden" bezeichnen.
Wenn es wirklich so wäre, dass der Markt es regelt, dann würde es wirklich zu einem Ausgleich der gestiegenen Kosten mit den Verkaufspreisen kommen. Das tut es (zumindest derzeit) aber ganz offensichtlich nicht. Ansonsten wären die Zahlen von Hypoport ja auch deutlich besser und die "Wachstumsraten" wären nicht so wie sie aktuell sind. Widersprich doch mal den von mir genannten Zahlen indem du erklärst warum die nicht stimmen, anstatt es als subjektive Einzelmeinung, die nicht mit der Realität übereinstimmt, abzutun.  

12.08.25 17:26
6

18567 Postings, 7297 Tage ScansoftNochmal, wenn

ich ein Haus verkaufen will geht dies nur mit einem Preis den der Markt auch bezahlt. Du suggerierst hier, dass alle mit Mondpreisen agieren. Was bringen mir hohe Preise, wenn keiner kauft? Wenn ich meine Hypoport Aktien jetzt zu dem von mir gefühlten fairen Wert von €500 anbiete, dann dürfte sich das Interesse aktuell auch in Grenzen halten. Verstehe die Diskussion daher nicht.
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13.08.25 12:51

6609 Postings, 5439 Tage sonnenschein2010anscheinend

noch nicht bereit für eine Gegenbewegung.

Heftiger Abschlag, aber gute Kaufkurse ;-)  

13.08.25 13:40

6609 Postings, 5439 Tage sonnenschein2010da liegen

640.000 € im Geld ;-)

Geld (Stk.)
158,00 (3961)
Brief (Stk.)
158,60 (16)
Zeit 13.08.25 13:38:25  

13.08.25 14:35

18567 Postings, 7297 Tage ScansoftIch hoffe ja

dass die Amis hier nochmal abladen und der Kurs in Richtung 150 geht. Das wäre würde ich nochmal deutlich aufstocken.  
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13.08.25 14:41
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50 Postings, 680 Tage tommsterMarktentwicklung Baufi

https://www.dashboard-deutschland.de/indicator/...category=wohnen_bau

Die Gesamtmarktdaten ziehen im August wieder deutlich an.
Aus meiner Sicht ist das Glas halb voll bei Hypoport. Wenn das Jahr so weiter läuft, wird das Transaktionsvolumen bei 74-78 Mrd. Euro landen. Wäre dann der Drittbeste Wert der Unternehmensgeschichte.
2026 kommt dann noch ein bisschen mehr Neubau dazu und 2027 dann die Zinsprolos.
 

13.08.25 17:09
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18567 Postings, 7297 Tage ScansoftWie erwartet

kommt nach US Börseneröffnung nochmal Druck auf den Kurs. Nicht dass die Amis wieder Recht haben wie damals 2022 :-)
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14.08.25 10:42

2553 Postings, 3693 Tage lordslowhandMarktausgleich Zinsen - Kaufpreise

"Grundsätzlich gelicht der Markt die Zinsen aus. Höhere Zinsen führen dann zu niedrigeren Kaufpreisen, weil Käufer sich nicht mehr leisten können." (#30717)
Schön wär´s, aber ganz so einfach ist die Gleichung nicht. Scansoft beachtet hier schlichtweg den Druck der Mietsteigerungen nicht.    

15.08.25 09:49
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18567 Postings, 7297 Tage ScansoftWas ich immer interessant finde

und eigentlich nicht erklärbar ist die negative Doppelreaktion, die wir erst nach der Ad hoc und dann nach den Zahlen gesehen haben. Verstehe nicht warum der markt auf die gleichen Zahlen zweimal negativ reagiert. Gleiches ist auch bei MLP passiert. Vielleicht sollte Hypoport auf diese Ad hocs in Zukunft mal verzichten. Verstehe eh nicht, warum die immer kommen, wenn dann Zahlen gemeldet, die sich im Rahmen der Markterwertung bewegen.
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15.08.25 13:20
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3801 Postings, 3007 Tage HamBurchBefreiung aus dem Dip?

Die Hypoport-Aktie zeigt erste Lebenszeichen nach dem Dip – gestützt durch positive Analystenkommentare und Marktstimmung. Eine echte Trendwende ist aber noch nicht bestätigt, solange die Aktie unter ihren langfristigen Durchschnittswerten bleibt.
Mal abwarten, was unterm Strich noch bei den heutigen "Alaska-Gesprächen" rauskommt...  

15.08.25 14:35

6609 Postings, 5439 Tage sonnenschein2010@scansoft 09:49

schon mal der IR geschrieben?

Ich finde Du hast da einen guten Punkt, das ist wirklich auffälllig,
und schon zum wiederholten Male.  

15.08.25 14:39
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18567 Postings, 7297 Tage ScansoftNein, habe ich

nicht gemacht. Die meinen es per Ad hoc veröffentlichen zu müssen (jedenfalls mein Stand vor einigen Jahren).

Obwohl der Kurs natürlich sehr unbefriedigend ist, ist Hypo operativ meine entspannteste Aktie. In meinem Idealszenario ziehen dann pünktlich zum Einsetzen der Refi Welle auch die anderen Geschäftsmodelle an, die aktuell konjunkturbedingt am Boden liegen. 2025 gibts zwar nochmal ne Rezession, aber 2027 muss es ja mal so etwas wie eine Konjunktur Gegenbewegung geben. Dann könnte hier richtig Dynamik reinkommen.
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15.08.25 14:51
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9416 Postings, 7162 Tage Hardstylister2Marktausgleich

Das eine widerspricht doch nicht dem anderen, die Mietsteigerungen sind einfach eine weitere Variable in der Gleichung, höhere Opportunitätskosten des Nichtkaufs und mindern damit die Senkung der Kaufpreise. Das 'leisten können' ist halt auch relativ, je höher der Leidensdruck desto eher ist man bereit an anderer Stelle zu verzichten und fährt vielleicht nur 2 mal statt 3 mal im Jahr in den Urlaub oder behält mal ein iPhone 2 Jahre statt einem und schwupps kann man sich 100-200 Euro mehr Rate 'leisten'.  

15.08.25 16:31

18567 Postings, 7297 Tage ScansoftDie Amis sind

noch nicht fretig. Pünktlich zur Eröffnung der US Börsen gehts abwärts.
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15.08.25 16:43
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2553 Postings, 3693 Tage lordslowhand#30744

es widerspricht dem nicht, hab ich auch nicht behauptet. Aber wer Gleichungen aufstellt. sollte eben nicht gerade eine der wichtigsten Variablen weglassen.

Aber genug der Klugscheisserei, die Aktie macht wieder einen Schritt vor, zwei zurück.... es nervt nur noch. Bin gespannt, wann sie meinen Call-KO von 140 reisst...  :-(  

15.08.25 17:13
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1920 Postings, 2794 Tage Grish@Hardstylister

Ich glaube du hast da etwas falsche Vorstellung. Zum Einen reden wir nicht über 100-200 Euro höhere Raten, sondern eher über 500-1000 Euro. Gleichzeitig machen die Banken bei normalen Beschäftigen bei solchen Summen keine 100% Finanzierungen mehr, d.h. du musst dann schon mal so 100.000 EK mindestens mitbringen, was die meisten wahrscheinlich direkt überfordert. Und dann hast du noch das Problem, dass trotz höherer Rate sich deine Gesamtlaufzeit wahrscheinlich locker um 10 Jahre verlängert, was die Gesamtzinslast auch deutlich erhöht. Da muss die Miete bzw. der Platzmangel in der Mietwohnung aber schon sehr hoch sein, damit solche Konditionen attraktiv werden.
Kleines Beispiel aus dem persönlichen Umfeld (weil von Scansoft so gerne gesehen ;-)): 3 Personenhaushalt, beide arbeiten voll aber kaum EK, Speckgürtel einer deutschen Großstadt, Laufzeit bei einer Rate, die sie sich gerade noch leisten könnten: 40 Jahre! Wenn man um die 40 ist klingt sowas wahrscheinlich nur für die wenigsten attraktiv!  

15.08.25 17:26
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689 Postings, 3998 Tage wiknamWenn man mietet

ist man der Mieteninflation komplett ausgeliefert, zudem hat man nicht wirklich in der Hand, ob bzw. wann man sich  evtl. eine neue Bleibe suchen muss. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Die Mieten werden weiter steigen aufgrund der geringen Neubautätigkeit. Damit werden die Kaufpreise auch mit nach oben gezogen, davon profitiert Hypoport. Nur mal als Beispiel wie es auch geht, in Dänemark finanziert man häufig ohne Tilgung und wechselt das Wohneigentum häufiger. Deshalb stellen viele einfach ein zu verkaufen Schild vor ihr Haus. Wenn der Preis stimmt dann wird halt verkauft. Wir Deutschen sind da ziemlich eingefahren.  

15.08.25 21:25

1920 Postings, 2794 Tage Grish.

Ok, wenn du allerdings ohne Tilgung finanzierst reden wir nicht von Wohneigentum. Das ist dann eher wie Mieten oder Leasen beim Auto, denn am Ende besitzt du gar nichts!  

15.08.25 21:52

689 Postings, 3998 Tage wiknamNaja in Zeiten von steigenden Immopreisen

denke ich schon, dass einem etwas gehört. Zudem finanziert man ja nicht zwingend 100% das ist ja variabel festzulegen. Das ist mit Autoleasing nicht vergleichbar.  

15.08.25 23:52

1920 Postings, 2794 Tage Grish.

Das ist wie eine Anzahlung beim Leasing um eine niedrigere Rate zu bekommen. Was besitzt man denn deiner Meinung nach, wenn man nur die Zinsen zahlt?! Dadurch bezahlst du effektiv nur, dass dir die Bank einen Kredit gewährt. An der Immobilie besitzt du dadurch gar nichts, dafür müsstest du tilgen. Durch Tilgung erlangst du quasi Eigentum an einem Teil von dem durch die Bank gewährten Kredit und dementsprechend an dem mit Kredit erworbenen Objekt.  

16.08.25 09:07

18567 Postings, 7297 Tage Scansoft@grish

so eine Vorgehensweise gibt es in vielen skandinavischen Ländern. Man hat dadurch mehr Möglichkeiten als beim mieten und profitiert auch vom Wertzuwachs. Gibt ja ökonomisch keinen Unterschied ob man nun fürs Wohnen Miete oder Zinsen zahlt. So etwas macht aber in Deutschland keinen Sinn, weil es hier ja eine ganze Industrie (und den Staat) gibt, die von den 15% Nebenkosten leistungslos lebt.
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16.08.25 09:12

689 Postings, 3998 Tage wiknamVerkaufspreis

minus Kaufpreis?! Das ist bei Autos wohl in 99% der Fälle negativ. Bei Immos häufig nicht. Mein Haus hat vor 10 Jahren 500.000 als Neubau gekostet. Jetzt ist es ca. 900.000 wert. Die Tilgung spielt keine Rolle.  

16.08.25 11:12
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4361 Postings, 1559 Tage unbiassedAuf alle Fälle ist der

Anreiz höher laufend zu modernisieren, die Immobilie allgemein zu pflegen und vor allem bekommst du Fluktuation in den Bestand und damit eine bessere Ressourcen Ausnutzung. Eigenverantwortung, Marktlenkung und Lösungsorientierung sind in Deutschland aber absolut nicht gewünscht.. hier bekommst du nur Betonmischer für Machterhalt und die Bewahrung von Verkrustungen  

16.08.25 11:51

1920 Postings, 2794 Tage Grish@wiknam

Wenn man davon ausgeht, dass der Wert von Immobilien trotz demografischem Wandel immer weiter steigt, egal wo die Immobilie steht und in welchem Zustand sie sich befindet, mag das funktionieren. Letztendlich wäre das aber in meinen Augen eine ziemlich vage Spekulation. Man sieht es z.B. gerade ganz gut an den älteren, kaum sanierten Bestandsimmobilien. Deren Wert ist in den letzten Jahren aufgrund der Klimadiskussion eher deutlich gefallen als gestiegen, weil jeder Käufer weiß, dass er in den nächsten Jahren 50-100.000 in die Sanierung stecken muss. Aber im Endeffekt ist es sowieso eher eine theoretische Überlegung, weil die Banken unter den derzeitigen Umständen da wohl in den meisten Fällen sowieso nicht mitmachen würden.  

16.08.25 12:38

689 Postings, 3998 Tage wiknamKlar, weiß man nicht was in der Zukunft

passiert mit den Immopreisen. Aber der Trend ist eindeutig und es deutet sich an, dass es so weitergeht. Hypoport wird davon profitieren. Irgendwelche sanierungsbedüftigen Immos interessieren mich nicht. Der Trend des gesamten Marktes ist entscheidend und der geht nach oben.  

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