von den Geldgebern! War das bei einem neuen Explorer jemals anders? Ohne Geldgeber, darunter sind auch die sogenannten Kleinaktionäre zu verstehen, funktioniert ein solcher Projektaufbau in der regel nicht. Es sei denn, dass ausreichend Eigenkapital eines Gründers vorhanden ist. Diese Weisheit ist noch nicht einmal Börsenwissen, aber gehört eher in den Bereich Wirtschaftswissen. Es wäre ein Kauf der Liegenschaften, ein Untersuchen der Böden, eine Genehmigung zum Abbau der Erze, ein Aufbau der HMS-Anlage, eine Erhöhung der Eigentümereigenschaft auf 95 %, ein Aufbau der jetzt defekten Produktionsanlage ohne Geldgeber nicht möglich gewesen.
Warum geben Firmen und Anleger ihr Geld zu solchen Zwecken? Weil sie erwarten(erhoffen), dass sich ihre Investitionen für sie selbst rentieren. Hierzu müssen Erlöse aus dem Verkauf der Produkte erzielt werden. Im Falle Tiger konnte man damit rechnen, dass es eine Gründung in einem Lowkost-Land wie der DRC zu schaffen sei. Leider spielten der Kupferpreis und die defekten Anlagen nicht mit. Inzwischen könnte man glauben, die Welt wäre untergegangen, wenn man manche Kommentare liest. So wird das Delisting kritisiert. Was wäre denn, wenn in einer Zeit, in der die Voraussetzungen durch die notwendigen Reparaturen für eine Produktion und den Verkauf der Kathoden nicht gegeben sind? Das Unternehmen ist erst dann börsenfähig, wenn es seinen gestellten Aufgaben, nämlich der Produktion von Kupferkathoden nachkommen kann. Das scheinen die "Geldgeber" der größeren Beträge allesamt so zu sehen. Nur einige Dauernörgler sehen das nicht ein. Daher ist es kein Wunder, dass die Lenders bereit sind, dem Unternehmen die Zeit zu geben, die notwendigen Reparaturmaßnahmen zu treffen, damit das Unternehmen wieder börsenfähig wird. ----------- "Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen." Greeny |