nur darum was der Verein will, sondern ach darum was Spieler wollen.
Deren persönlicher Wille kommt mir bei solchen Diskussionen immer viel zu kurz.
Angenommen der BVB holt 3-4 echte Verstärkungen, vielleicht eben auf beiden Außenpositionen. Wenn Pizczek dann selbst mitbekommt, dass er nur zweite Wahl sein könnte, geht er vielleicht aus eigenen Stücken, bzw. legt dem verein zumindest diesen Wunsch vor, falls er andere Angebote bekommt. Würd ich jedenfalls nicht ausschlißene. Als unverzichtbar würd ich ihn jedenfalls nicht bezeichnen. Klar, wenn er seine Topform der Jahre 2011/12 erreicht, wärs klasse, aber wie sicher kann man sich da sein? Ist ja nicht nur eine Frage seiner Entwicklung, sondern auch der Konkurrenz.
Aber ich will wie gesagt gar nichts gegen Piszczek gesagt haben. Es war ja nur ein Beispiel von vielen. Im Grunde könnte man 20 BVB Spieler zur Disposition stellen. Es gibt abgesehen von 5-6 Spielern keinen, den man unumstritten unbedingt halten müsste bzw. der nicht ersetzbar wäre. ich seh das eher als gute Basis für die Vereinsführung, da man genug Möglichkeiten hat den Kader zu verbessern, aber man ihn auch nicht komplett umkrempeln muss. Ich geh eh davon aus, dass das Gros des Kaders erhalten bleibt und man nur die Spieler verkauft, die entweder ganz hinten dran sind (Jojic ist so ein Fall) oder die aus eigenen Ansporn gehen wollen, oder die durch bessere Spieler ersetzt werden, beispielsweise falls ein Baba oder Hector kommt und Schmelzer dann Konsequenzen ziehen muss. Falls Subotic oder Sokratis gehen, muss gleichwertiger Ersatz her. Und so kann man im Grunde 80% des Kaders durchgehen, aber nur der geringste Teil davon wird auch wirklich gehen. Ging mir also eigentlich nicht um Piszczek per sè. |